Welche Länder erhalten wieviel Entwicklungshilfe von Deutschland?
Internationale Zahlungen für Entwicklungshilfe nach Empfängerländern 2022. Die wichtigsten Empfängerländer von Zahlungen im Rahmen der internationalen öffentlichen Entwicklungszusammenarbeit (ODA-Zahlungen) im Jahr 2022 waren die Ukraine, Indien, Bangladesch und Afghanistan.US-Dollar

2021 flossen etwa 43 Prozent des bilateral zugesagten Geldes (13,5 Milliarden US-Dollar) an Projekte im Bereich soziale Infrastruktur und Dienstleistungen, davon 4 Milliarden US-Dollar in den Bildungs- und 3,5 Milliarden US-Dollar in den Gesundheitssektor.Kosovo

  • Afghanistan.
  • Ägypten.
  • Albanien.
  • Algerien.
  • Armenien.
  • Äthiopien.

Wer profitiert von der deutschen Entwicklungshilfe : Indien ist der größte Empfänger deutscher bilateraler Zahlungen für Entwicklungshilfe. Laut Angaben des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung gingen 2021 rund 570,6 Millionen an das südasiatische Land.

Welche Staaten erhalten Entwicklungshilfe

Länder nach Entwicklungshilfe

Rang Land Nettoentwicklungshilfe in Mio. US-Dollar
1 Syrien 10.249,8
2 Äthiopien 4.810,0
3 Bangladesch 4.482,6
4 Jemen 4.396,5

Wie viel Geld bekommt Indien von Deutschland : Deutscher Bundestag – Gut 987 Millionen Euro für die Entwicklung Indiens.

Die öffentlichen Entwicklungsleistungen (Official Development Assistance, ODA) und die sonstigen öffentlichen und privaten Leistungen zugunsten von Entwicklungsländern der Bundesrepublik Deutschland beliefen sich im Jahr 2021 auf 58,5 Milliarden Euro nach Revision (Vorjahr: 41,6 Milliarden – nach Revision).

Die USA sind mit rund 55,3 Milliarden US$ im Jahr 2022 mit Abstand das größte Geberland weltweit. Deutschland belegt mit 35 Milliarden US$ den zweiten Platz im Geber-Ranking. Danach folgen Japan mit 17,5 Milliarden US$ sowie Frankreich und England mit jeweils ungefähr 15,8 Milliarden US$.

Welches Land zahlt am meisten Entwicklungshilfe

USA und Deutschland an der Spitze

Somit entfallen auf diese fünf Geberländer mit rund 140 Milliarden US$ fast 70 Prozent der gesamten weltweiten Entwicklungshilfe. Die EU ist ebenfalls ein wichtiger Geber. Sie hat im Jahr 2022 insgesamt 23,1 Milliarden US$ für Entwicklungshilfe gezahlt.Deutschland zahlt keine Entwicklungsgelder an China.

DACEntwicklungsausschuss der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) -Geber 2021 Veränderung gegenüber 2020
USA 1. 34,37
Deutschland 2. 15,90
Japan 3. 8,45
Großbritannien 4. -15,38


Die gesamten deutschen Mittel für die Entwicklungszusammenarbeit mit Nicaragua lagen dem BMZ zufolge bei rund fünf Millionen Euro pro Jahr.

Wie viel Entwicklungshilfe zahlt Deutschland 2024 : Für das Haushaltsjahr 2024 stehen dem BMZBundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung rund 11,22 Milliarden Euro zur Verfügung.

Welches EU Land zahlt am meisten Entwicklungshilfe : Gemessen am jeweiligen Bruttonationaleinkommen (BNE) waren die Länder Luxemburg, Schweden und Norwegen im Jahr 2022 die größten Geberländer der öffentlichen Entwicklungszusammenarbeit. Die Leistungen Luxemburgs entsprachen einem Prozent seines BNE. Ziel der Geberländer ist eine Quote von 0,7 Prozent.

Wie viel Entwicklungshilfe zahlt Deutschland pro Jahr

Im Jahr 2022 beliefen sich die gesamten deutschen Entwicklungshilfeleistungen auf 33,9 Milliarden Euro. Da sind die Militärhilfen für die Ukraine noch nicht dabei. Das bedeutet aber nicht, dass diese Summe nun einfach nach Peru, Asien oder Afrika überwiesen wurde, um da Brunnen, Schulen und Radwege zu bauen.

Finanzierungsbewilligung. Im Rahmen des NDICI finanziert die Europäische Union das Mehrjahresrichtprogramm 2021-2027 für den Iran mit einem Beitrag in Höhe von 87 Millionen Euro.Deutschland zahlt keine Entwicklungsgelder an China.

Wie viel Milliarden gibt Deutschland für Entwicklungshilfe aus : Der Haushalt des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Für das Haushaltsjahr 2024 stehen dem BMZBundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung rund 11,22 Milliarden Euro zur Verfügung.