Die gängigen Ursachen sind benigne idiopathische Beinkrämpfe und trainingsassoziierte Muskelkrämpfe. Krämpfe sind von der Schaufensterkrankheit und von Dystonien zu unterscheiden; eine klinische Abklärung ist in der Regel angezeigt. Dehnen kann Krämpfe lindern und verhindern helfen.Medikamente die Muskelkrämpfe auslösen können
- Antidepressiva und Psychopharmaka (einige)
- Lithium.
- Donepezil.
- Levodopa/Carbidopa.
- Diuretika.
- Beta2-Agonisten und Theophyllin (Asthma Medikamente)
- Cholinesterase-Hemmer.
- Ramipril.
Oft wird ein Mineralienmangel, etwa zu wenig Magnesium, als Ursache für Muskelkrämpfe vermutet. Ärzte verschreiben dann häufig Nahrungsergänzungsmittel.
Können Krämpfe neurologisch sein : Überwiegend sind die wenige Sekunden bis Minuten andauernden Muskelkrämpfe harmlos1 , doch in manchen Fällen weisen sie auf eine ernstzunehmende internistische (innere) oder neurologische (das Nervensystem betreffende) Erkrankung hin.
Können Krämpfe von der Wirbelsäule kommen
Bei jeder schmerzhaften Erkrankung der Wirbelsäule können sich die Muskeln um die Wirbelsäule reflexartig verhärten (verkrampfen). Diese Krämpfe verstärken den Schmerz möglicherweise noch.
Kann die Schilddrüse Muskelkrämpfe verursachen : Viele ältere Menschen leiden bis zu einem gewissen Grad an Schilddrüsenunterfunktion. Ungefähr 10 Prozent der Frauen und 6 Prozent der Männer sind betroffen. Typische Symptome wie Gewichtszunahme, Muskelkrämpfe, Kribbeln der Hände und Kälteintoleranz sind bei älteren Menschen seltener.
Nicht selten sind Krämpfe in den Beinen, die trotz ausreichender Versorgung mit Magnesium auftreten, auf verschiedene Medikamente zurückzuführen. Unter anderem können Diuretika (harntreibende Arzneimittel), Abführmittel oder ACE-Hemmer (bei Bluthochdruck) Muskelkrämpfe verursachen.
Krämpfe in den Armen oder im Rumpf bzw. Muskelzucken werden eher durch eine Erkrankung (wie eine Elektrolyt- oder Hormonstörung) oder ein Medikament verursacht und haben weniger mit gutartigen Beinkrämpfen oder Muskelkrämpfen im Zusammenhang mit sportlicher Betätigung zu tun.
Können Krämpfe von der Bandscheibe kommen
Auch Erkrankungen der Nervenwurzeln nach einem Bandscheibenvorfall können einen Wadenkrampf auslösen. Häufig treten hier die Krämpfe mit Begleiterscheinungen wie Lähmungen oder Taubheitsgefühl auf. Auch sogenannte Myopathien können Ursache für einen Wadenkrampf sein.Bandscheibenvorfall der Lendenwirbelsäule
Die Lendenwirbelsäule ist die häufigste Lokalisation für einen Bandscheibenvorfall. Ein Bandscheibenvorfall der Lendenwirbel kann starke Schmerzen im unteren Rücken auslösen, die oft mit Verspannungen und Muskelkrämpfen einhergehen.Typische Symptome einer Schilddrüsenüberfunktion sind: Schwitzen, Herzrasen, hoher Blutdruck (Hypertonie), Gewichtsabnahme, Durchfall, gesteigerte Angst, Rast-und Ruhelosigkeit („immer auf der Überholspur“), zitternde Hände, Muskelschwäche, Muskelzittern, Schlaflosigkeit, Nervosität und Heißhunger.
Das absterbende Gewebe setzt große Mengen Hormone auf einmal frei. Dieser Vorgang wird auch als Hashimoto-Schub bezeichnet. Deshalb treten meist zu Beginn der Erkrankung kurzzeitig Symptome einer Schilddrüsenüberproduktion auf. Diese äußern sich durch Herzrasen, Nervosität, Schwitzen oder auch einer Gewichtsabnahme.
Können Krämpfe in den Beinen vom Rücken kommen : Wird im Wirbelkanal ein Nerv abgedrückt, können sehr vielfältige Beschwerden entstehen. Die meisten Betroffenen leiden unter Schmerzen in Rücken und Beinen, aber auch Errektionsstörungen, Wadenkrämpfe oder Inkontinenz können die Folge sein.
Was sind die Symptome einer L4 L5 Nervenschädigung : Was sind die Beschwerden bei einer Spinalkanalstenose L4/L5 Die ganz typische Symptomatik einer Spinalkanalstenose ist die Verkürzung der Gehstrecke (Claudicatio spinalis) aufgrund meist in beide Beine ausstrahlende Beschwerden wie Schmerzen oder Schwächegefühl und somit ein einfach nicht mehr „Weiterkommen“.
Welches Symptom ist typisch für das Vorliegen eines L5 Syndroms
Klinik. Eine Irritation der Nervenwurzel L5 führt zunächst zu Schmerzen im entsprechenden Dermatom, d.h. an der dorsolateralen Seite des Oberschenkels, der Außenseite des Knies sowie der ventralen, lateralen Seite des Unterschenkels bis zum Fußrücken mit der Großzehe.
Bei ausgeprägter Schilddrüsenunterfunktion können Gelenkschmerzen oder Muskelschmerzen, gelegentlich sogar eine Muskelschwäche auftreten.Symptome bei Hashimoto
Zu den häufigsten Symptomen gehören: Müdigkeit und Schwäche. schnelles Frieren. Muskel- und Gelenkschmerzen.
Woher kommen ständige Muskelkrämpfe in den Beinen : Hierzu zählen folgende: Eine verspannte Wadenmuskulatur, die durch fehlendes Dehnen, Bewegungsmangel oder manchmal eine wiederholte Flüssigkeitsansammlung (Ödem) im unteren Bein hervorgerufen wird. Dehydratation. Störungen im Mineralstoffhaushalt (wie Kalium-, Magnesium- oder Kalziummangel)