Ein Hochvoltsystem, oder Hochvolt (kurz HV), ist ein Begriff aus der Fahrzeugtechnik für Systeme, die mit Wechselspannungen über 30 V bis 1 kV oder mit Gleichspannungen über 60 V bis 1,5 kV betrieben werden.Hier gibt es im wesentlichen drei gängige Merkmale:
- Schriftzug am Armaturenbrett oder am Fahrzeug.
- Orangefarbene Hochvoltkabel.
- Kennzeichnung auf den Hochvoltkomponenten.
Als Hochvolt (kurz HV) – und damit als gefährlich – gelten eine Wechselspannung von mehr als 30 Volt und eine Gleichspannung von mehr als 60 Volt.
Welche Arten von HV Fahrzeugen gibt es :
- 3 Hochvoltkomponenten eines E-Fahrzeugs. Unter einem Elektrofahrzeug versteht man ein Fahrzeug, das rein elektrisch.
- 3.1 HV-Batterie.
- 3.2 E-Motor/Generator-I.
- 3.3 E-Motor/Generator II.
- 3.4 DC-DC Wandler.
- 3.5 Inverter / Motor Control Unit (MCU)
Welche Fahrzeuge werden als Hochvolt eigensicher eingestuft
„HV-eigensichere“ Fahrzeuge verfügen über Schutzvorkehrungen wie vollständig isolierte oder abgedeckte spannungsführende Komponenten. Basisschutz unter besonderen Bedingungen: Sind das Fahrzeug oder eines seiner Komponenten in einem unsicheren Zustand, sind Maßnahmen gegen unbeabsichtigtes Berühren zu ergreifen.
Was ist der Unterschied zwischen Hochvolt und Niedervolt : In diesem Artikel werden wir kurz den Unterschied erklären. Hochvolt Schienensystem: auf der Schiene liegt eine Spannung von 230V an. Ein Trafo wird nicht benötigt. Niedervolt Schienensystem: auf der Schiene liegt eine Spannung von 12V an.
Lesezeit: 3 Min. Um es vorweg zu nehmen, bei einem 48-V-Bordnetz handelt es sich laut Definition nicht um eine Hochvoltanwendung. Erst ab 60 V spricht man von einem Hochvolt-System.
Hochvolt Schienensystem: auf der Schiene liegt eine Spannung von 230V an. Ein Trafo wird nicht benötigt. Niedervolt Schienensystem: auf der Schiene liegt eine Spannung von 12V an. Ein Trafo macht aus der Netzspannung von 230V eine Spannung von 12V.
Was ist HEV und PHEV
Was bedeutet HEV Hybridfahrzeuge werden HEV genannt. Wie bereits erwähnt verfügt ein HEV-Modell über eine kleinere Batterie als ein PHEV-Modell. Ob der elektrische Motor oder der Verbrennungsmotor zum Einsatz kommt, bestimmst du mit deiner Fahrweise – Mit einem Voll-Hybriden ist beides möglich.Als nicht eigensichere Fahrzeuge versteht man z.B. Prototypen in einem früheren Entwicklungsstadium und Fahrzeuge die aufgrund von Schäden (z.b. defekten Batteriegehäuse) nicht zuverlässig vor einem Stromunfall schützen. Kommen wir nun zu den wesentlichen Teilen der neuen DGUV Verordnung 209-093.Gleichzeitig sind 48V eine für den Menschen ungefährliche Niedervoltspannungslage. Im Gegensatz zu Hochvoltsystemen sind daher für das 48V-Bordnetz keine speziellen Sicherheitsauflagen notwendig.
Vorreiter der Technik sind Audi und Mercedes. Mittlerweile haben aber fast alle Hersteller 48-Systeme entwickelt. Die meisten Systeme sind allerdings an Benziner gekoppelt. Diesel mit 48-Volt-Technik gibt es nur wenige, beispielsweise den Kia Sportage.
Was ist Niedervolt : Die in Europa übliche Netzspannung liegt bei 230 Volt. Das ist der Strom, der aus der Steckdose kommt, und als Hochvolt bezeichnet wird. Niedervolt hat weniger Spannung, sie liegt bei 6, 12 oder 24 Volt. Damit die Steckdosenspannung niedriger wird, muss ein Transformator, ein Trafo, vorgeschaltet werden.
Kann ein HEV an einer Ladestation geladen werden : Es ist wichtig zu wissen, dass ein HEV nicht an einer Ladestation aufgeladen werden kann, sondern durch regeneratives Bremsen ständig aufgeladen wird.
Was ist der Unterschied zwischen PHEV und FHEV
Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge (PHEV) verfügen über die Funktionalität der Voll-Hybrid-Technologie (FHEV) mit dem zusätzlichen Vorteil, dass sie über eine externe Stromquelle geladen werden können.
Eigensicher bedeutet, der Hochvoltschaltkreis kann automatisch unterbrochen werden. Es handelt sich dabei um eine Schutzvorrichtung die man als "Interlock" bezeichnet und die Spannung vom HV-Stromkreis trennt, wenn einer ihrer Anschlüsse geöffnet ist.Das zusätzliche 48-Volt-Bordnetz bietet neben der Hybridisierung auch die Möglichkeit, aus- gewählte elektrische Verbraucher im Fahrzeug mit einer höheren Spannung zu betreiben. Dies ist von Relevanz, da die Anzahl der elektrischen Verbraucher, insbesondere in der Mittel- und Oberklasse, weiter stark zunimmt.
Wie viel kmh sind 48-Volt : Gute Leistung: Einfach zu warten, 48 V Nennspannung, 1000 W Nennleistung, Nenngeschwindigkeit beträgt ca. 45–55 km/h, Drehzahl 414–487 U/min, 71–74,6 Nm Drehmoment, passender 35-A-Steuerstrom, V-Bremse.