Blutuntersuchung. In manchen Fällen geht Haarausfall auf Mangelerscheinungen, Stress oder andere körperliche Defizite zurück. Ein Eisenmangel zum Beispiel oder bestehende Entzündungen lassen sich durch eine Blutuntersuchung feststellen.Haarausfall: Labor-Checks
- Basisparameter wie Differenzialblutbild, CRP und Eiweißelektrophorese.
- Sexualhormone wie LH, FSH, SHBG, Testosteron, Östradiol, DHEA-S, Progesteron, Prolaktin.
- Mineralstoffe wie Eisen, Kalzium und Zink.
- Hormone und Enzyme wie Ferritin, TSH, Kortisol.
Um eine Mangelernährung der Haarwurzeln auszuschließen, können zusätzlich die Konzentrationen folgende Vitamine, Spurenelemente oder Schadstoffe bestimmt werden:
- Biotin.
- Eisen – Ferritin (s. o.)
- Kupfer.
- Selen.
- Zink.
- Arsen.
- Blei.
- Quecksilber.
Welche Hormone Abnehmen bei Haarausfall : In den Wechseljahren kann der Haarausfall oft durch eine Abnahme von Östrogen und Schilddrüsenhormonen verursacht werden. Eine mögliche Therapie ist die Verwendung von bioidentischen Hormonen, basierend auf Laboranalysen.
Welche Blutwerte sind für Haare wichtig
Neben einem kleinen Blutbild, das eine Aussage über die Menge und Qualität der Blutkörperchen liefert, werden bei Haarausfall auch folgende Blutwerte bestimmt: Schilddrüsenhormone, Eisen (Ferritin), aktives Vitamin B12, Biotin, Folsäure, Vitamin B6, Zink und Selen.
Bei welchem Ferritinwert hört Haarausfall auf : Ferritin-Werte unter 40 ng/ml sind von einem telogenen Effluvium begleitet (27, 28, 29). Aber auch bei Ferritin-Konzentrationen von 40 bis 70 ng/ml sind deutliche diffuse Haarverluste beobachtet worden. Erst bei einem Serum-Ferritin über 70 ng/ml stellt sich eine Normalisierung des Haarwachstums ein (27).
Die Produktion von Keratin in den Hautzellen, die für die Bildung von Haaren verantwortlich sind, erfordert eine gute Versorgung mit Vitamin D. Ist dies nicht der Fall, kann dies zu dünner werdendem Haar oder Haarausfall führen.
Rasch oder nur an bestimmten Stellen auf dem Kopf ausfallende Haare können auf Krankheiten hinweisen, etwa auf Eisen- oder Zinkmangel, auf hormonelle Störungen oder auf kreisrunden Haarausfall. Der beruht auf einer Immunstörung. Auch manche Chemotherapien lösen Haarausfall aus.
Welches Hormon stimmt nicht bei Haarausfall
Wenn Sie unter hormonell bedingtem Haarverlust leiden, reagieren auf Ihrem Kopf bestimmte Zellen überempfindlich auf das männliche Sexualhormon Testosteron. Es wird in geringerer Menge auch im weiblichen Organismus gebildet.Sind die Haarfollikel nicht ausreichend mit Eisen versorgt, können sie sich nicht vermehren und sterben ab. Die Haare wachsen nicht mehr, sehen stumpf aus oder fallen aus.Hier hilft eine eisenreiche Ernährung oder die Einnahme von richtig dosierten Eisenpräparaten. Unter 15 µg/L ist Ferritin niedrig laut Normwerten. Statistisch liegen die Normwerte für Männer zwischen 15-300 µg/L und für Frauen bei 15-200 µg/L. Optimalerweise liegen deine Ferritinwerte jedoch weit über 15 µg/L.
Bei Frauen, die zu erblich bedingtem Haarausfall, also einer Überempfindlichkeit gegenüber dem männlichen Geschlechtshormon DHT neigen, macht sich dies nun bemerkbar. Da Östrogen nun nicht mehr in dem gleichen Maße produziert wird, führt das Dihydrotestosteron zu einem verstärkten Haarausfall bei Frauen.
Welche Hormone bestimmen bei Haarausfall : Testosteron ist für hormonell bedingten Haarausfall verantwortlich. Die Ursachen von Haarausfall sind vielfältig. Eine große Rolle bei Haarverlust nehmen jedoch die Hormone ein, insbesondere Androgene.
Was muss bei Haarausfall untersucht werden : Das Trichogramm und der Trichoscan
Trichoscan und Trichogramm sind weitere Möglichkeiten, dem Haarausfall auf die Spur zu kommen. Beim Trichogramm entnimmt der Arzt nach eingehender Befragung über den Verlauf und die Hintergründe des Ausfalls rund 70 Haare und stellt mikroskopisch das Ausmaß des Haarverlusts fest.
Bei welcher Krebsart hat man Haarausfall
Haarausfall gehört zu den typischen Nebenwirkungen einer Chemotherapie. Gerade Ihr Chemotherapie-Protokoll Doxorubicin, Cyclophosphamid und Paclitaxel verursacht bei vielen Brustkrebs-Patientinnen Haarausfall. Sie sollten also tatsächlich damit rechnen, dass Ihre Haare ausfallen.
Ferritin-Werte unter 40 ng/ml sind von einem telogenen Effluvium begleitet (27, 28, 29). Aber auch bei Ferritin-Konzentrationen von 40 bis 70 ng/ml sind deutliche diffuse Haarverluste beobachtet worden. Erst bei einem Serum-Ferritin über 70 ng/ml stellt sich eine Normalisierung des Haarwachstums ein (27).In vielen Fällen wird Eisenmangel durch fehlende Nährstoffe verursacht und kann durch eine Umstellung der Ernährung behoben werden. Der Haarausfall ist dann nur vorübergehend und neues Haarwachstum stellt sich wieder ein. Auch Deine Locken erhalten nach und nach ihre gewohnte Sprungkraft zurück.
Bei welchem Ferritin-Wert hört Haarausfall auf : Ferritin-Werte unter 40 ng/ml sind von einem telogenen Effluvium begleitet (27, 28, 29). Aber auch bei Ferritin-Konzentrationen von 40 bis 70 ng/ml sind deutliche diffuse Haarverluste beobachtet worden. Erst bei einem Serum-Ferritin über 70 ng/ml stellt sich eine Normalisierung des Haarwachstums ein (27).