Welche Bindungstypen gibt es in der Chemie?
Wir unterscheiden drei verschiedene Arten von Bindungen: die Ionenbindung, die Elektronenpaarbindung und die Metallbindung. Sie beruhen alle auf elektrostatischen Anziehungskräften zwischen den Teilchen. Diese Anziehungskräfte entstehen, je nach Bindungsart, auf unterschiedliche Weise.Chemische Bindungsarten beruhen auf der Wechselwirkung bzw. Bindung von unterschiedlichen Atomen oder auch Elementen miteinander. Es gibt vier unterschiedliche Formen: Ionenbindung, Atombindung, Metallbindung und die Van-der-Waals-Kräfte.Ionenbindung. Eine Ionenbindung ist eine elektrostatische Wechselwirkung zwischen Ionen. Das bedeutet, dass sich Ionen, also Kationen und Anionen, gegenseitig anziehen. Die Ionenbindung ist die stärkste Bindung, die zwischen Teilchen herrschen kann.

Wann Ionenbindung und wann Atombindung : Wann liegt eine Atombindung und wann eine Ionenbindung vor Wenn die Elektronegativitätsdifferenz über 1,7 liegt, handelt es sich um eine Ionenbindung. Liegt sie darunter, handelt es sich um eine Atombindung.

Welche 4 bindungstypen gibt es

Laut der Bindungstheorie gibt es folgende vier Bindungstypen:

  • Bindungstyp A: unsicher-vermeidende Bindung.
  • Bindungstyp B: sichere Bindung.
  • Bindungstyp C: unsicher-ambivalente Bindung.
  • Bindungstyp D: unsicher-desorganisierte Bindung.

Wie viele bindungstypen gibt es : Die vier Bindungstypen

Bindungstyp Abk.
Sichere Bindung B-Typ
Unsicher-vermeidende Bindung A-Typ
Unsicher-ambivalente Bindung C-Typ
Desorganisierte Bindung D-Typ

Nach Art der chemischen Bindung zwischen den Atomen lassen sich polare, unpolare und intermetallische Verbindungen und Ionenverbindungen unterscheiden. Zurzeit sind über 27 Millionen chemische Verbindungen bekannt.

unpolaren Atombindung: Hier ist die Elektronegativität beider Atome gleich und sie teilen sich das Elektronenpaar in gleichem Maße. Es liegt dann eine unpolare Atombindung vor. polaren Atombindung: Sie entsteht zwischen Atomen mit unterschiedlichen Elektronegativitäten.

Wann ionisch und kovalent

Eine Bindung ist kovalent wenn die Elektronegativitätsdifferenz der beiden Bindungspartner kleiner als 1,7 ist. Denn sonst zieht ein Atom zu stark an den zu teilenden Elektronen, sodass sie übertragen werden (ionische Bindung).Eine Verbindung, die aus Kationen und Anionen besteht, z. B. Natriumchlorid NaCl, Aluminiumsulfat Al2(SO4)3 oder Calciumoxid CaO.Bindungstypen — Übersicht

Bindungstyp Verhalten Kind
A: unsicher-vermeidend zeigen wenig Emotionen bei Trennung/Wiedersehen kein Urvertrauen in Bezugsperson Explorationsverhalten stärker
B: sicher suchen Trost bei Rückkehr & drücken Gefühle offen aus starkes Urvertrauen erkunden Umgebung sicher


Bindungstypen können beschreiben, wie wir Beziehungen zu anderen Menschen aufbauen. Dazu gehören Beziehungen zu Familie, Partner:innen oder Freund:innen. Was es genau mit der Theorie auf sich hat, erfährst du hier. In deinem Leben gehst du unterschiedliche Beziehungen mit unterschiedlichen Menschen ein.

Was sind die 4 bindungstypen : Laut der Bindungstheorie gibt es folgende vier Bindungstypen:

  • Bindungstyp A: unsicher-vermeidende Bindung.
  • Bindungstyp B: sichere Bindung.
  • Bindungstyp C: unsicher-ambivalente Bindung.
  • Bindungstyp D: unsicher-desorganisierte Bindung.

Woher weiß man welche Bindung vorliegt : Man unterscheidet grundlegend zwischen der Atombindung und der Ionenbindung. Um nun die Bindungsart herauszufinden, errechnest du die Differenz zwischen den Elektronegativitätswerten der Bindungspartner. Diese Elektronegativitätsdifferenz macht eine Angabe über die Bindungsart.

Wie benennt man chemische Verbindungen

Die chemische Formel der Verbindung kann direkt aus dem Namen abgeleitet werden und umgekehrt, wenn man die Atomartensymbole (lernen!) und die griechischen Zahlwörter (1 mono, 2 di, 3 tri, 4 tetra, 5 penta, 6 hexa, 7 hepta, 8 octa, 9 nona, 10 deca) kennt.

Eine polare Atombindung liegt vor, wenn sich die Elektronegativitätsdifferenz zwischen 0,4 und 1,7 befindet. Eine unpolare Atombindung dagegen wird durch eine Differenz von unter 0,4 charakterisiert.Wenn das Gesamtdipolmoment symmetriebedingt null ist, so ist der Stoff unpolar (Beispiel: Kohlendioxid, CO2). Liegt jedoch ein permanentes Gesamtdipolmoment ungleich null vor, so ist das Molekül polar (Beispiel: Wassermolekül). Je nach Größe des Gesamtdipolmoments nennt man einen Stoff mehr oder weniger polar.

Wann ist es eine Ionenbindung : Die ionische Bindung (auch Ionenbindung, heteropolare Bindung oder elektrovalente Bindung) ist eine chemische Bindung, die auf der elektrostatischen Anziehung positiv und negativ geladener Ionen basiert und als solche insbesondere für Salze charakteristisch ist.