Neben Plastik aus der Schifffahrt oder Fischerei wird Plastik hauptsächlich von Land aus über Flüsse in die Meere eingetragen. Dies passiert vor allem in den Ländern, in denen die Sammlung von Abfällen nicht richtig funktioniert.Die Überdüngung kann in Seen und im Meer Algenblüten auslösen. Dadurch wird der im Wasser gelöste Sauerstoff verringert, und viele Meereslebewesen ersticken. Das Phänomen kreiert grossflächig tote Zonen, wo kein Leben mehr möglich ist, zum Beispiel in Teilen des Golfs von Mexiko oder in Teilen der Ostsee.Umweltverschmutzung. Allein im Jahr 2010 führte China 3,53 Millionen Tonnen Plastikmüll in die Weltmeere. Auch Amerika macht sich der massiven Verschmutzung der Weltmeere schuldig, liegt mit 0,11 Millionen Tonnen jedoch weit hinter den Chinesen.
Welche Auswirkungen hat Plastik auf den Menschen : Wie kann Plastik krank machen Wissenschaftler*innen warnen: Chemikalien lösen sich aus dem Kunststoff und gelangen in den menschlichen Körper. Einige Stoffe können gravierende Gesundheits schäden verursachen, von Allergien und Fettleibigkeit bis hin zu Unfruchtbarkeit, Krebs und Herz- erkrankungen.
Welche Folgen hat der Müll im Meer
Verletzt, verhungert, vergiftet. Seevögel, Meeresschildkröten, Wale, Delfine und Robben – sie leiden am meisten unter der Plastikkrise im Meer. Viele Tiere, die mit Plastik im Meer konfrontiert werden, sterben einen langsamen und qualvollen Tod.
Wer ist schuld an Plastik im Meer : Allein 20 der 192 untersuchten Länder (siehe Karte) könnten für 83 Prozent des Plastikmülls in den Meeren verantwortlich gemacht werden, so die Forscher. China steht mit 1,3 bis 3,5 Millionen Tonnen pro Jahr unangefochten an der Spitze, gefolgt von Inselstaaten wie Indonesien, den Philippinen und Vietnam.
Illegale und nicht nachhaltige Fischerei, Verschmutzung, unter anderem durch Plastikmüll, und die fortschreitende Zerstörung von Lebensräumen in Korallenriffen, Flachmeeren, offenen Ozeanen und an den Küsten haben die Bestände vieler Arten von Meerestieren auf den niedrigsten Stand seit Menschengedenken schrumpfen …
Mehr als zehn Millionen Tonnen Abfälle gelangen jährlich in die Ozeane. Sie kosten Abertausende Meerestiere das Leben. Seevögel verwechseln Plastik mit natürlicher Nahrung, Delfine verfangen sich in alten Fischernetzen. Kaum eine Bedrohung der Meere ist heute so sichtbar wie die Belastung durch Plastikabfälle.
Welche Folgen hat der Müll
Aber auch Müll, der ordnungsgemäß entsorgt wird, hat Auswirkungen auf die Umwelt. Mülldeponien nehmen wichtigen Lebensraum für Tiere weg und können zudem Schadstoffe freisetzen, die in die Luft, das Wasser und den Boden gelangen und dort schädliche Auswirkungen haben.Wie ist der Müll im Ozean verteilt 15 Prozent des Mülls schwimmen an der Oberfläche aus, mehr als 70 Prozent sinken auf den Meeresboden, weitere 15 Prozent werden an den Küsten angespült.Der Großteil des Plastiks wird über Flüsse in die Meere gespült, auch der Wind kann ein Träger sein. Durch Stürme und natürliche Strömungen gelangt der Plastikmüll von den Küsten bis in die entlegensten Winkel der Ozeane.
Verschmutzung, Überfischung, Erwärmung und Versauerung sind nur einige der Aspekte, die dem Lebensraum Ozean zu schaffen machen. Die Folgen gefährden nicht nur das Leben im Wasser, sondern verändern auch das Klima an Land. Unsere Meere sind in Gefahr.
Welche Folgen hat Müll für die Umwelt : Mülldeponien nehmen wichtigen Lebensraum für Tiere weg und können zudem Schadstoffe freisetzen, die in die Luft, das Wasser und den Boden gelangen und dort schädliche Auswirkungen haben. Zudem verbrauchen Müllentsorgung und -verarbeitung viel Energie und tragen somit zum Klimawandel bei.
Was passiert wenn zu viel Plastik im Meer ist : Herumtreibender Plastikmüll beschädigt Korallenstöcke und verfrachtet zudem noch für die Korallen schädliche Erreger in das Riff. Dazu kommt, dass sich jedes Jahr zwischen 57.000 und 135.000 Wale, Robben und Seehunde in „Fischereimüll“, also verlorenen und weggeworfenen Tauen und Netzen verfangen.
Wie viele Tiere sterben jährlich an Plastik im Meer
Mehr als 1,5 Millionen Meerestiere sterben jedes Jahr an den Folgen der Plastikverschmutzung, darunter 100.000 Meeressäuger . Die Plastikverschmutzung zerstört auch Lebensräume und beeinflusst die gesamte Nahrungskette vom Plankton bis zu den großen Raubtieren.
Mülldeponien nehmen wichtigen Lebensraum für Tiere weg und können zudem Schadstoffe freisetzen, die in die Luft, das Wasser und den Boden gelangen und dort schädliche Auswirkungen haben. Zudem verbrauchen Müllentsorgung und -verarbeitung viel Energie und tragen somit zum Klimawandel bei.Pestizide, Herbizide, Kunstdünger, Reinigungsmittel, Abwasser, Öl und Unmengen an Plastikteilchen und anderen Festkörpern machen unsere Ozeane zur Sondermülldeponie. Pro Stunde landen schätzungsweise rund 675 Tonnen Müll im Meer, die Hälfte davon ist Plastik.
Wer verschmutzt das Meer am meisten : China steht mit 1,3 bis 3,5 Millionen Tonnen pro Jahr unangefochten an der Spitze, gefolgt von Inselstaaten wie Indonesien, den Philippinen und Vietnam.