Was versteht man unter Todesstreifen?
Seit 1961 ließ die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED) die Mauer mit zahlreichen weiteren Grenzsperranlagen zu einem tief gestaffelten Sperrsystem ausbauen. Der so entstandene Grenzstreifen wurde im Westen "Todesstreifen" genannt, weil dort viele Menschen bei der Flucht getötet wurden.Fast unberührte Grenze

Durch Auwälder und Moore, Streuobstwiesen und Buschlandschaften zog sich die 1.393 Kilometer lange Grenze von der Ostsee bis an die tschechische Grenze quer durch Deutschland. Der schwer bewachte Grenzstreifen erstreckte sich über eine Breite von bis zu 200 Metern.Das Bahnhofsgelände lag genau an der Grenze zwischen den 1920 eingerichteten Verwaltungsbezirken Wedding und Prenzlauer Berg. Während der Bezirk Wedding nach 1945 dem französischen Sektor und damit West-Berlin zugeordnet wurde, kam Prenzlauer Berg zum sowjetischen Sektor, dem späteren Ost-Berlin.

Wie viele Menschen starben an der Todesstreifen : Mit regelmäßigen Andachten in der Kapelle der Versöhnung im Gedenkstättenareal erinnern wir an die 140 Menschen, die an der Berliner Mauer zwischen 1961 und 1989 starben. Bei jeder Andacht wird die Biografie eines Todesopfers gelesen.

Was versteht man unter dem Grünen Band

Im engeren Sinn versteht man unter dem „Grünen Band“ den Geländestreifen zwischen der ehemaligen innerdeutschen Staatsgrenze und dem Kolonnenweg, auf dem die Grenzer patrouillierten. Er verläuft heute überwiegend auf dem Gebiet der ostdeutschen Bundesländer.

Was ist Grenzstreifen : zollrechtlich ein Streifen von drei bzw. sechs Metern Breite längs des eine Freizone umgebenden Zollzauns, in dem einige Beschränkungen und Pflichten gelten, um die zollamtliche Überwachung nicht zu gefährden (§ 26 Zollverordnung).

Für das Visum verlangte die DDR 15,00 DM. Zusätzlich mussten pro Person und Aufenthaltstag 25,00 DM in 25,00 Ost-Mark umgetauscht werden. Das Geld ließ sich bei der Ausreise nicht wieder zurücktauschen.

Durch Deutschland lief eine 1.400 km lange Grenze, die auch eiserner Vorhang genannt wurde. Die Mauer lief mitten durch Berlin und trennte die Stadt. Am 9. November 1989 fiel die Berliner Mauer wegen der friedlichen Revolution.

Wo war eigentlich die Mauer leben auf dem Grenzstreifen

Wo war eigentlich die Mauer Viel ist nicht von ihr übrig: ein Stück an der Niederkirchnerstraße, gleich beim Berliner Abgeordnetenhaus, ein Stück am Invalidenfriedhof am Spandauer Schifffahrtskanal, schließlich das Mauerstück der heutigen East Side Gallery, das die Grenze zwischen Friedrichshain und Kreuzberg bildete.Die Großmächte versuchten, die Bedingungen in und um Berlin ständig zu ihren Gunsten zu verändern. Durch die damit verbundenen Aktivitäten wurde die Trennung von Ostberlin und Westberlin zu einem Prozess, der sich ständig vertiefte. So kam es 1948 zur Spaltung von Berlin.Neun Monate vor dem Mauerfall starb Chris Gueffroy. Er wurde an der Berliner Mauer auf der Flucht erschossen und ist das letzte Todesopfer des unmenschlichen Grenzregimes der SED-Diktatur. Chris Gueffroy war 20 Jahre alt, als er starb.

Im Umfeld der Fluchttunnel wurden im März 1962 die beiden Fluchthelfer Heinz Jercha und Siegfried Noffke und zwei Grenzsoldaten erschossen. Der Fluchthelfer Dieter Wohlfahrt starb 1961 an den Folgen einer Schussverletzung, die er erlitten hatte, als er ein Loch in den Grenzzaun schnitt.

Was bedeutet der grüne Streifen auf der Strasse : Der grüne Streifen ist Teil der Zielsetzung, dass Autofahrer künftig schon an der Art der Markierungen erkennen können, wie schnell gefahren werden dürfe und wie sicher eine Straße sei. Der grüne Streifen trennt die Richtungsfahrbahnen und weist zugleich auf die sicherste Variante der neuen Landstraßen-Typen hin.

Was bedeutet der grüne Streifen auf der Straße : Ein grünes Band zwischen zwei weißen durchgezogenen Linien trennt die Fahrspur Richtung Osten von den künftig zwei Fahrstreifen in diesem Bereich in Richtung Lauf.

Wie breit ist der Todesstreifen

Grenzmauern oder Grenzzäune waren bis zu 3,60 Meter hoch, der Todesstreifen dazwischen war zwischen fünf und mehreren hundert Metern breit.

Im engeren Sinn versteht man unter dem „Grünen Band“ den Geländestreifen zwischen der ehemaligen innerdeutschen Staatsgrenze und dem Kolonnenweg, auf dem die Grenzer patrouillierten. Er verläuft heute überwiegend auf dem Gebiet der ostdeutschen Bundesländer.Die DDR erhöht den Zwangsumtausch für Reisende aus dem Westen nach Ost-Berlin auf 25 DM pro Tag. Für viele West-Berliner, die häufig Freunde und Familienangehörige in Ost-Berlin besuchen, wird das nun zu teuer.

Welche Farbe hatte der Reisepass in der DDR : Der Reisepass der DDR war blau und besaß auf der Vorderseite eine goldfarbene Prägung mit dem Staatswappen der Deutschen Demokratischen Republik und dem Text Reisepass und Deutsche Demokratische Republik.