Was versteht man unter Reifegrad?
Mit dem Begriff Reifegrad wird gemeinhin die Fähigkeit einer Organisation hinsichtlich einer bestimmten Methode oder eines Handlungs- und Führungsmodells beschrieben. Am bekanntesten ist die Verwendung des sog. Reifegrads im Capability Maturity Model des Software Engineering Institutes.Der Reifegrad eines Mitarbeiters wird aus der Kombination von Motivation bzw. von seinem Willen (= psychologische Reife) und von der Fähigkeit (= Arbeitsreife) geprägt. Hersey und Blanchard empfehlen den Führungskräften je nach Reifegrad unterschiedliche Vorgehensweisen bzw. Führungsstile.Die Reifegradstufen sind: „1” initial, „2” managed, „3” defined, „4” quantitatively managed und „5” optimizing. Weitere Informationen zu genauen Inhalten der einzelnen Fähigkeits- und Reifegradstufen finden Sie im Kapitel Weiterführende Informationen.

Wie lauten die Reifegrade des Reifegradmodells : Reifegrad 1: Dein:e Mitarbeiter:in ist nicht willig und nicht fähig, eine Aufgabe zu erledigen. Reifegrad 2: Dein:e Mitarbeiter:in ist willig, aber nicht fähig, eine Aufgabe zu erledigen. Reifegrad 3: Dein:e Mitarbeiter:in ist nicht willig, aber fähig, eine Aufgabe zu erledigen.

Wie funktioniert ein Reifegradmodell

Ein Reifegradmodell zeigt auf, wie gut oder schlecht Prozesse in einem Unternehmen ablaufen. Das Ergebnis ist eine Bewertung oder Einordnung, mit der Sie das Prozessmanagement verbessern können.

Wie bestimmt man den Reifegrad von Prozessen : Die Ermittlung des Reifegrades geschieht in Audits oder Maturity Assessments durch qualifizierte Personen oder Personengruppen (Prozessteams). Die Ermittlung des Prozessreifegrades ist allerdings kein geeignetes Werkzeug, um aktuelle oder unbemerkte Prozessprobleme zu lösen.

Folgende Führungsstile sind besonders verbreitet:

  1. Autokratischer Führungsstil oder autoritärer Führungsstil.
  2. Der patriarchalische Führungsstil.
  3. Der charismatische Führungsstil.
  4. Demokratischer Führungsstil oder kooperativer Führungsstil.
  5. Der Laissez-Faire-Führungsstil.
  6. Partizipativer Führungsstil.


RGM (Reifegradmanagement) schärft den Fokus auf das Entscheidende – Die gewünschte Qualität, nach echten Anforderungen, zu optimierten Kosten wird zur richtigen Zeit sichergestellt. Durch Reifegradmanagement lässt sich die Entwicklung nachhaltig an dem Kundennutzen ausrichten.

Was ist eine Reifegradanalyse

Reifegradanalysen sind bewährte Methoden, den Zustand (Reifegrad) und die Wirksamkeit von Prozessen, von Managementsystemen oder von technischen Systemen zu erfassen, effektiv und effizient zu prüfen und nachhaltig zu verbessern.Inhaltsverzeichnis

  • "Mitarbeiter verlassen nicht Unternehmen, sie verlassen Vorgesetzte."
  • Die wichtigsten Kernkompetenzen.
  • Eigenschaften, die gute Führungskräfte auszeichnen. Resilienz und Geduld. Emotionale Intelligenz. Konstruktivität und Lösungsorientierung. Transparenz. Leidenschaft. Verantwortungs-bewusstsein.

« Die Grundsätze lauten im Einzelnen: Resultatorientierung, Beitrag zum Ganzen, Konzentration auf Weniges, Stärken nutzen, Vertrauen, positive und konstruktive Einstellung.

16 Eigenschaften einer Führungskraft: Das sollte ein Leader mitbringen!

  • Unterstützung und Zuspruch für Teammitglieder.
  • Fokus auf die Entwicklung des Teams.
  • Effektive Kommunikation.
  • Hohe emotionale Intelligenz.
  • Ausbau des eigenen Netzwerkes.
  • Problemlösungskompetenz.
  • Respekt anderen gegenüber.

Was macht eine gute Führungskraft von heute aus : Gute Führungskräfte sind sich ihrer Persönlichkeit und damit sich selbst bewusst, kommunizieren effektiv, delegieren Arbeit, fördern strategisches Denken und motivieren durch ihre Vorbildfunktion ihr Team zu Höchstleistungen.