Was sind nicht randomisierte Studien?
Eine randomisierte kontrollierte Studie ist ein spezieller Typ einer experimentellen Studie, die es erlaubt, den Nutzen oder Schaden einer Behandlung zu untersuchen. Die Studienteilnehmer werden per Zufall unterschiedlichen Gruppen zugeordnet, sodass nicht vorhersehbar ist, wer in welche Gruppe kommt.Wann kann die Randomisierung nicht eingesetzt werden In manchen Fällen kann sich das Randomisieren als ethisch nicht vertretbar oder aus anderen Gründen unmöglich erweisen, wenn es beispielsweise für die Studie wichtig ist, die Gruppen auf Basis eines bestimmten Prinzips aufzuteilen.Randomisierung bedeutet, dass die Studienteilnehmenden zufällig der Kontroll- oder der Versuchsgruppe zugeordnet werden. Wenn dies der Fall ist, spricht man von einer randomisierten kontrollierten Studie (Englisch: RCT, Randomised Controlled Trial).

Sind Kohortenstudien randomisiert : Die wichtigsten Studienarten sind randomisierte kontrollierte Studien („ RCT“, Abkürzung des englischen Begriffs „randomized controlled trial“), Kohortenstudien, Fall-Kontroll-Studien und qualitative Studien.

Warum wird in Studien randomisiert

Die Randomisierung gewährleistet, dass die Gruppen so identisch wie möglich und nicht bekannte Unterschiede möglichst gleich verteilt sind. Damit soll die unabsichtliche Verfälschung von Studienergebnissen verhindert werden.

Wie funktioniert eine Randomisierung : Bei der Durchführung einer RCT werden Probanden bzw. Studienpatienten zufällig auf zwei oder mehrere Gruppen verteilt. Diese zufallsbedingte Verteilung wird als Randomisierung bezeichnet und soll Einflussgrößen auf das Ergebnis ausschließen, um eine repräsentative Stichprobe aus der Grundgesamtheit auszuwählen.

Die randomisierte kontrollierte Studie (randomized controlled trial, RCT) ist die hochwertigste Form einer klinischen Studie, um den Effekt einer Behandlung ( z.B. ein Medikament) auf ein definiertes Ereignis, z.B. Heilungsraten, aber auch Nebenwirkungen, Komplikationen oder Todesfälle, zu untersuchen.

Randomisierungsverfahren

  • Bewertungsfaktoren.
  • Quasi-Randomisierung.
  • Einfache, nicht eingeschränkte Randomisierung.
  • Block-Randomisierung, Balancierte Randomisierung.
  • Adaptive Randomisierung.
  • Wahl des Verfahrens.

Warum randomisiert man

Die Randomisierung gewährleistet, dass die Gruppen so identisch wie möglich und nicht bekannte Unterschiede möglichst gleich verteilt sind. Damit soll die unabsichtliche Verfälschung von Studienergebnissen verhindert werden.Nichtinterventionelle Studien sind üblicherweise unkontrollierte Studien, da sie ohne Kontrollgruppe durchgeführt werden. Prospektive, interventionelle klinische Studien zum Nachweis der Wirksamkeit und Unbedenklichkeit werden in der Regel als randomisierte kontrollierte Studien durchgeführt.Arten der Randomisierung

Zufallszuteilung (random allocation) bezeichnet die zufällige Zuteilung der Probanden zu unterschiedlichen Gruppen. Ziehen von Zufallsstichproben (random sampling) beschreibt hingegen die zufällige Ziehung der Probanden aus der Grundgesamtheit (Population), siehe auch Zufallsstichprobe.

Einteilung der Studientypen

Man unter- scheidet drei Hauptbereiche: medizinische Grundla- genforschung, klinische und epidemiologische For- schung. Eine eindeutige Zuordnung der Studientypen zu einer dieser drei Hauptkategorien beziehungsweise auch Unterkategorien kann im Einzelfall schwierig sein.

Was sind quasi randomisierte Studien : Eine quasi-randomisierte Studie ist eine Studie, in der die Teilnehmer verschiedenen Armen der Studie (zum Beispiel um das Prüfpräparat oder ein Placebo zu erhalten) unter Verwendung eines Zuweisungsverfahrens, das nicht wirklich zufällig ist, zugeteilt werden.

Welche Studien haben die höchste Aussagekraft : Die höchste Aussagefähigkeit haben Studien der Evidenz- klasse Ia. Das sind beispielsweise Metaanaly- sen von randomisierten kontrollierten Studien.

Wie viele Studienrichtungen gibt es

Entwicklung der Studienangebote

Im Wintersemester 2021/2022 bieten die deutschen Hochschulen 20.951 Studiengänge an. Davon sind 9.392 Bachelor- und 9.880 Masterstudiengänge, 1.298 solche mit staatlichem und kirchlichem Abschluss sowie 381 „Übrige“. 92 % aller Studiengänge führen zu den Abschlüssen Bachelor und Master.

Die Randomisierung gewährleistet, dass die Gruppen so identisch wie möglich und nicht bekannte Unterschiede möglichst gleich verteilt sind.Es gibt im Wesentlichen drei Arten von Studien, die Beobachtungsstudien, zu denen die Kohorten- und die Fall-Kontroll-Studien zählen, sowie die so genannten Interventionsstudien. Die Kohortenstudie betrachtet Risikofaktoren (Einflussfaktoren) und das Auftreten von Erkrankungen im zeitlichen Verlauf.

Wie erkenne ich eine seriöse Studie : Die randomisiert-kontrollierte Studie (randomized controlled trial, RCT) gilt als Goldstandard für die experimentelle Überprüfung einer Fragestellung. Häufig soll eine Kausalität belegt oder widerlegt werden, z. B. der Wirkungsnachweis von Medikamenten.