Wichtigste Prinzipien sind Gleichheit (jedem das Gleiche), Leistung (jedem nach seinen Leistungen) und Bedürfnis (jedem nach seinen Bedürfnissen).Gerechtigkeitsgrundsätze – Das Wichtigste
Gerechtigkeit = Fairness. Gedankenexperiment, bei dem Menschen entscheiden sollen, in welcher Gesellschaftsform sie gerne leben würden, aber ohne dabei zu wissen, welche Stellung sie später in dieser Gesellschaft haben werden.(1.) Soziale Gerechtigkeit verlangt, die Perspektive der am wenigsten Begünstigten einzunehmen. (2.) Soziale Rechte beziehen ihre Notwendigkeit aus der Tatsache, daß nur so der gleiche “Wert” von Freiheitsrechten und politischen Teilhaberechten zu sichern ist.
Welche drei Arten von Gerechtigkeit gibt es :
- Formen von Gerechtigkeit.
- Grundformen.
- der.
- Gerechtigkeit.
- austeilende bzw. Verteilungsgerechtigkeit.
- ausgleichende bzw.
- wiederherstellende Gerechtigkeit.
Was sind die 4 Gerechtigkeitsgrundsätze
In der Soziologie werden häufig vier Gerechtigkeitsprinzipien unterschieden. Diese sind das Leistungsprinzip, das Anrechtsprinzip, das Bedarfsprinzip und das Gleichheitsprinzip. Ersteres fordert die Verteilung von Ressourcen nach Leistung: also, dass Menschen, die mehr leisten, auch mehr bekommen sollen.
Was ist der Grundsatz der Gerechtigkeit : Soziale und ökonomische Ungleichheiten müssen zwei Bedingungen genügen: erstens müssen sie mit Ämtern und Positionen verbunden sein, die allen unter Bedingungen fairer Chancengleichheit offenstehen, und zweitens müssen sie den größten Vorteil für die am wenigsten begünstigten Mitglieder der Gesellschaft bringen.
Gerechtigkeit als Fairness heißt nicht, dass der Staat die Position der sozial schlechter Gestellten etwa durch die Anhebung der Löhne zu verbessern sucht. Vielmehr soll der Staat Unterschiede ausgleichen, indem er dafür sorgt, dass jeder Bürger dieselbe Chance auf Bildung und Ämter erhält.
Während Fairness per Definition allgemein für ein anständiges und gerechtes Verhalten steht, ist das Wort Gerechtigkeit deutlich abstrakter. Gerechtigkeit beschreibt einen Idealzustand beim Umgang zwischen Personen oder Gruppen, welcher durch Handlungsnormen und Rechtsnormen sichergestellt wird.
Was versteht Rawls unter Fairness
Gerechtigkeit versteht Rawls vor allem als Fairness. In dem Begriff schwingt nicht etwa eine Banalisierung der Vorstellung von Gerechtigkeit mit, sondern das Zulassen einer gewissen Bandbreite an Interpretationen und Vorstellungen davon, was Gerechtigkeit ist.