Was sind die 6 Grundsätze der DSGVO?
Jeder Verantwortliche muss die Einhaltung der im Artikel 5 DSGVO aufgeführten Rechtsgrundsätze (Rechtmäßigkeit der Verarbeitung nach Treu und Glauben, Transparenz, Zweckbindung, Datenminimierung, Richtigkeit, Speicherbegrenzung, Integrität, Vertraulichkeit und Rechenschaftspflicht) gewährleisten.Die Grundprinzipien wie Zweckbindung, Datenminimierung und Transparenzgebot bleiben erhalten.[Prinzip „Rechtmäßigkeit, Verarbeitung nach Treu und Glauben, Transparenz“] auf rechtmäßige Weise verarbeitet werden, Die Einwilligung zur Speicherung und Verarbeitung persönlicher Daten muss freiwillig erfolgen, sie muss spezifisch und eindeutig sein und auf entsprechender Information beruhen.

Was ist Art 6 DSGVO : Hauptanlaufstelle für Verantwortliche auf der Suche nach einem Erlaubnistatbestand für eine bestimmte Datenverarbeitung ist Art. 6 DSGVO. Geht es um besondere Kategorien personenbezogener Daten, also etwa um Gesundheitsdaten oder um biometrische Daten, gehört zudem Art. 9 DSGVO auf die Agenda.

Wie lautet ein wichtiger Grundsatz im Datenschutz

Der Grundsatz der Richtigkeit von Daten sagt aus, dass personenbezogene Daten bei der Verarbeitung durch Dritte immer sachlich richtig und auf dem neuesten Stand sein müssen. Ist das nicht der Fall, sind sie zu korrigieren bzw. zu löschen.

Was sind personenbezogene Daten 5 Beispiele : Beispielsweise zählen die Telefonnummer, die Kreditkarten- oder Personalnummern einer Person, die Kontodaten, ein Kfz-Kennzeichen, das Aussehen, die Kundennummer oder die Anschrift zu den personenbezogenen Daten.

Personenbezogene Daten dürfen in einer die Identifizierung der betroffenen Personen ermöglichenden Form nur so lange gespeichert werden, wie es für die Zwecke, für die sie verarbeitet werden, erforderlich ist, und müssen zum frühestmöglichen Zeitpunkt pseudonymisiert werden.

Dazu gehören die Transparenz und Modalitäten der Verarbeitung von personenbezogenen Daten, die Informationspflicht und das Recht auf Auskunft des Betroffenen, die Berichtigung und Löschung von Daten, das Widerspruchsrecht und automatisierte Entscheidungsfindung im Einzelfall sowie die Beschränkungen dieser Rechte.

Was fällt nicht unter die DSGVO

Juristische Personen wie Gesellschaften, Vereine oder Stiftungen fallen nicht unter die Definition und sind damit nicht durch die DSGVO geschützt. Auch fällt der Schutz von Daten verstorbener Personen gemäß Erwägungsgrund 27 nicht unter die Richtlinien der DSGVO.Die Datenschutz-Grundverordnung gilt nicht, wenn: die betroffene Person verstorben ist. die betroffene Person eine juristische Person ist. die Verarbeitung durch eine Person erfolgt, die zu einem Zweck handelt, der nicht ihrer gewerblichen, geschäftlichen oder beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden kann.Unter Datenschutz wird primär der Schutz personenbezogener Daten vor missbräuchlicher Verwendung und Datenverarbeitung verstanden. Dazu zählen auch der Schutz des Persönlichkeitsrechts und der Privatsphäre sowie das Recht auf informationelle Selbstbestimmung.

Beispiele für nicht personenbezogene Daten

Handelsregisternummer; eine E-Mail-Adresse wie [email protected]; anonymisierte Daten.

Welche Daten dürfen ohne Zustimmung verarbeitet werden : Nur nicht personenbezogene Daten können jederzeit ohne weitere Zustimmung erhoben und verarbeitet werden. Dazu zählen zum Beispiel die Handelsregisternummer, anonymisierte Daten oder eine allgemeine E-Mail-Adresse, z. B. [email protected].

Was sind die Ziele des Artikel 1 der DSGVO : Art. 1 DSGVO bringt in aller Kürze die Zielrichtung der EU-Datenschutzgrundverordnung auf den Punkt. Diese soll das Spannungsverhältnis zwischen dem als europäischen Grundrecht ausgestalteten Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten und dem freien Datenverkehr regeln.

Welche drei Pflichten gelten laut DSGVO für Verantwortliche

Die Pflichten der Verantwortlichen

  • Informationspflicht bei Erhebung von personenbezogenen Daten bei der betroffenen Person (Artikel 13 DSGVO)
  • Informationspflicht, wenn die personenbezogenen Daten nicht bei der betroffenen Person erhoben wurden (Artikel 14 DSGVO)
  • Das Recht auf Auskunft (Artikel 15 DSGVO)


Beispielsweise zählen die Telefonnummer, die Kreditkarten- oder Personalnummern einer Person, die Kontodaten, ein Kfz-Kennzeichen, das Aussehen, die Kundennummer oder die Anschrift zu den personenbezogenen Daten.Die DSGVO gilt für alle Unternehmer und bringt Rechte und Pflichten mit sich. Webseitenbetreiber benötigen ein rechtssicheres Impressum und eine Datenschutzerklärung. Bei Datenschutzverstößen drohen Bußgelder bis zu 20 Mio. Euro.

Wann liegt ein Verstoß gegen die DSGVO vor : in den folgenden Fällen vor: unbefugte Datenerhebung von nicht allgemein zugänglichen personenbezogenen Daten, Erschleichung einer Datenübermittlung, Nutzung personenbezogener Daten zu Werbezwecken trotz Widerruf des Betroffenen, Verstoß gegen die Informationspflicht bei Kenntnis unrechtmäßiger Datenerhebung.