Definition. Bewusstseinsveränderung beschreibt den Prozess des Versetzens des Bewusstseins in einen veränderten Bewusstseinszustand. Häufig wird der Begriff Bewusstseinserweiterung synonym verwendet, auch wenn die Verwendung dieses Begriffes einschränkende Veränderungen auf das Bewusstsein zu ignorieren scheint.Bewusstseinsstörungen sind Veränderungen des Bewusstseins unterschiedlichen Ausmaßes, wobei zwischen qualitativen und quantitativen Bewusstseinsstörungen unterschieden wird. Ein bewusstseinsklarer Mensch ist vollständig wach (Vigilanz) und kann auf seine Umgebung adäquat reagieren (reflektierendes Bewusstsein).Benommenheit: Denken und Handeln sind hier deutlich bis hin zur Apathie verlangsamt und die Orientierungsfähigkeit ist herabgesetzt oder eingeschränkt; Geringe spontane sprachliche Äußerungen, langsames Denken und reduzierte Auffassungsgabe. Durch Ansprache oder Anfassen leicht weckbar.
Was ist eine Bewusstseinsverschiebung : Definition
Die Bewusstseinsverschiebung ist eine qualitative Form der Bewusstseinsstörung. Der Patient hat das subjektive Erleben eines erweiterten Bewusstseins, z.B. durch eine subjektive Erweiterung der Sinneswahrnehmungen.
Welche bewusstseinsveränderungen gibt es
Man kann bei den quantitativen Bewusstseinsstörungen eine geminderte (Somnolenz, Sopor, Koma) von einer gesteigerten Bewusstseinslage (Bewusstseinshelligkeit) unterscheiden. Zu den qualitativen Bewusstseinsstörungen zählen unter anderem Wahnvorstellungen, Halluzinationen, Bewusstseinseinengung.
Was löst Bewusstseinsstörungen aus : Hinter Bewusstseinsstörungen können epileptische Anfälle, schwere akute Hirnschädigungen, Stoffwechselstörungen, sehr häufig aber auch harmlose Synkope (Kreislaufkollaps) stecken. Akute Bewusstseinsstörungen kommen in der neurologischen Notfallmedizin häufig vor, können aber ganz unterschiedliche Ursachen haben.
Man kann bei den quantitativen Bewusstseinsstörungen eine geminderte (Somnolenz, Sopor, Koma) von einer gesteigerten Bewusstseinslage (Bewusstseinshelligkeit) unterscheiden. Zu den qualitativen Bewusstseinsstörungen zählen unter anderem Wahnvorstellungen, Halluzinationen, Bewusstseinseinengung.
Stufen von Bewusstseinsstörungen
- Die leichteste Stufe der Bewusstseinsstörung ist die Benommenheit.
- Die nächste Stufe wird in der Medizin als Somnolenz bezeichnet.
- Ist die Vigilanz weitergehend gestört, spricht man von Sopor.
- Die stärkste Form der Bewusstseinsstörung ist das Koma.
Was versteht man unter Bewusstseinsstörungen
Unter qualitativer Bewusstseinsstörung wird eine Einengung und/oder Ver- schiebung des Bewusstseins verstanden. Die Patienten sind häufig nicht mehr in der Lage, Situationen kritisch zu bewerten, wirken ratlos, oft besteht eine Amnesie für den Zustand.Bewusstseinsstörungen umfassen sowohl qualitative als auch quantitative Bewusstseinsstörungen. Qualitative Bewusstseinsstörungen gehen mit einer Störung der Wahrnehmung, der Orientierung, der Reizverarbeitung oder der Bewusstheit ohne Bewusstlosigkeit einher. Dazu zählen die Verwirrtheit und das Delir.3. Ursachen
- Stoffwechselstörungen (z.B. Hypoglykämie, diabetische Ketoazidose, Hyperammonämie, hypophysäres Koma)
- Schädel-Hirn-Trauma (SHT)
- Schlaganfall.
- Epilepsie.
- Hypoxie, Hyperkapnie.
- Neurodegenerative Erkrankungen (Morbus Alzheimer, Creutzfeldt-Jakob-Erkrankung)
- Intoxikationen (Gifte, Drogen, Medikamente)
- Stromunfall.