Das Bohrsche Atommodell ist ein Modell, das erklärt, wie ein Atom aufgebaut ist. Es beschreibt, dass die Elektronen den Atomkern auf sogenannten Kreisbahnen umkreisen. Dabei haben die Kreisbahnen einen festen Radius und sind damit nicht beliebig. Die Elektronen 'stürzen' deshalb auch nicht in den Atomkern.Das Atommodell von Dalton lässt sich in folgende Grundaussagen zusammenfassen: Alles ist aus den kleinsten, unteilbaren, kugelförmigen Teilchen, den Atomen aufgebaut. Verschiedene Elemente unterscheiden sich durch den Aufbau aus jeweils verschiedenen Atomen.Dieses Modell ist aber inkonsistent, denn nach der klassischen Elektrodynamik erzeugt eine kreisende Ladung elektromagnetische Wellen, mit denen Energie abgestrahlt wird. Folglich würde jedes kreisende Elektron Energie verlieren und müsste auf einer Spiralbahn in den Kern stürzen.
Welche Mängel hat das Bohrsche Atommodell : Schwächen des Bohrschen Atommodells
Die grösste Schwäche war wohl, dass man die Quantisierung des Drehimpulses nicht wirklich erklären konnte. Sie war nur ein Postulat. Erst als die Wellennatur des Elektrons bekannt wurde, konnte man die Drehimpulsquantisierung erklären.
Wie das Bohrsche Atommodell aufgebaut und welche Eigenschaften weist es vor
Nach dem bohrschen Atommodell besteht das Atom aus einem positiv geladenen Kern und Elektronen, die diesen auf diskreten konzentrischen Bahnen umkreisen, ähnlich den Planeten eines Sonnensystems. Die klassische Elektrodynamik sagt für solch ein System bewegter Ladungen die Abstrahlung elektromagnetischer Wellen voraus.
Was ist der Unterschied zwischen dem Atommodell von Rutherford und BOHR : Im Rutherford Atommodell gab es keine plausiblen Erklärungen für die Stabilität der Elektronen in der Atomhülle. Im Gegensatz dazu erklärt das Bohrsche Atommodell durch Einführung der stationären Zustände und diskreten Energieniveaus die Stabilität der Elektronen und verhindert somit, dass sie in den Kern stürzen.
Die Kernaussagen von Daltons Atommodell sind: Jeder Stoff besteht aus kleinen, kugelförmigen Teilchen, den Atomen. Sie können nicht weiter geteilt werden. Alle Atome eines Elements haben das gleiche Volumen und die gleiche Masse .
Rutherford Atommodell einfach erklärt
In seiner einfachsten Form beruht das Rutherford Atommodell auf der Annahme, dass ein Atom aus einem zentralen Kern und einer Hülle aus Elektronen besteht. Der Kern enthält Protonen und Neutronen, die Hauptmasse des Atoms ausmachen.
Wo versagt das Bohrsche Atommodell
Das Bohrsche Modell versagt jedoch bei Atomen mit mehr als einem Elektron. Schon beim Helium stimmen die berechneten Frequenzen nicht mit den Spektrallinien überein. Nach Bohr bewegt sich ein Elektron auf einer Kreisbahn, also in einer Ebene, um den Atomkern.Im Kugelwolkenmodell halten sich Elektronen in Kugelwolken– oder auch Elektronenwolken – um den Atomkern herum auf. Je nach Energie passen unterschiedlich viele Elektronenwolken in eine Schale. In jede Elektronenwolke passen wiederum zwei Elektronen. In der ersten Schale befindet sich nur eine Elektronenwolke.Im Gegensatz zum Bohrschen Atommodell, wo Elektronen auf bestimmte Bahnen beschränkt sind, legt das Orbitalmodell nahe, dass Elektronen in dreidimensionalen Regionen (Orbitalen) positioniert sind, in denen sie am wahrscheinlichsten anzutreffen sind. Stelle dir Orbitale als Wolken vor, in denen Elektronen schweben.
Thomsonsches Atommodell (1903)
Nach dem Thomsonschen Atommodell besteht das Atom aus einer gleichmäßig verteilten positiven Ladung und negativ geladenen Elektronen, die sich darin bewegen. Dieses Modell wird auch als Plumpudding-Modell oder zu deutsch Rosinenkuchenmodell bezeichnet.
Was erklärt das Rutherford Atommodell nicht : Das Modell von RUTHERFORD führt den sehr kleinen, positiv geladenen Atomkern ein, in dem fast die gesamte Masse des Atoms vereinigt ist. Das Modell kann nicht erklären, warum die Elektronen nicht in den Kern stürzen und wie diskrete Spektrallinien zustande kommen.
Was kann man mit dem Kugelwolkenmodell erklären : Mit dem Kugelwolkenmodell kannst Du also sämtliche physikalische und chemische Gegebenheiten – wie beispielsweise die Geometrie von Molekülen – hinreichend erklären.
Was ist der Unterschied zwischen dem Atommodell von Rutherford und Bohr
Beim Atommodell von RUTHERFORD bewegten sich die Elektronen auf beliebigen Bahnen, die nur durch die Bedingung, dass die COULOMB-Kraft als Radialkraft wirkt, bedingt war. Beim Atommodell von BOHR waren nur ganz bestimmte Bahnen erlaubt, die durch die BOHRschen Quantenbedingung festgelegt waren.
RUTHERFORD erklärte, dass die ganze Atommasse im Zentrum des Atoms auf einem sehr kleinen Raum vereinigt sei. Dies nannte er den Atomkern.Bohr war in der Lage mit seinem Modell das Spektrum des Wasserstoffatoms theoretisch zu erklären. Sein Modell scheiterte an den neuen Ergebnissen der Quantenmechanik. Das aktuelle Atommodell ist das Resultat der Quantenmechanik und wird als Orbitalmodell bezeichnet.
Warum fallen die Elektronen nicht in den Kern : Das einzige, was da ist, ist das Kraftfeld, das elektromagnetische Feld, das das Elektron am Kern hält. Denn das Elektron ist negativ geladen, der Atomkern ist positiv geladen.