Was riechen Rehe nicht gerne?
Vergrämungsmittel. Ein Präparat, das Rehe, aber auch Kaninchen und andere Wildtiere davon abhalten soll, sich an den Pflanzen im Garten zu vergreifen, trägt den Name Wildstopp. Es enthält als natürlichen Wirkstoff reines Blutmehl, das mit Wasser verrührt und anschließend dünn auf alle gefährdeten Pflanzen gesprüht wird …Rehe aus dem Garten vertreiben

Triebspitzen von Gehölzen können mit Schweinefett bestrichen werden. Ein Behang aus Schafwolle macht die Äste unattraktiv. Streicht man jedoch Buttermilch auf attraktive Zweige, hält diese Maßnahme das Rehwild nur kurzzeitig ab.Wir empfehlen zwei Arten von Zäunen, um Rehe von Ihrem Garten fern zu halten: A) Drahtzäune (Wildzäune) und B) Holzzäune (Staketenzäune). Beide Zaunarten eignen sich sehr gut und sich pflegeleicht, langlebig und zudem schnell und einfach aufgebaut.

Was vertragen Rehe nicht : Salat, Kohl, Brot darf an Rehe nicht verfüttert werden, da sie es nicht vertragen.

Welche Geräusche vertreiben Rehe

Um Ihre Gartenpflanzen vor den hungrigen Rehen zu schützen, können Sie zum Beispiel alte CDs aufhängen und auch Lärm vertreibt die scheuen Tiere.

Welche Pflanzen mögen Rehe und Hasen nicht : Um das zu verhindern, wählen Sie Pflanzen aus, die sehr geruchsintensiv sind – diese werden von Rehen und Gänsen eher gemieden. Lavendel oder Zitronenmelisse haben ein intensives Aroma, das viele Tiere abschreckt. Manche Pflanzenexperten berichten auch von Erfolgen, wenn Blüten mit Buttermilch eingerieben werden.

Von Mitte Juli bis Anfang August hat das Rehwild Paarungszeit. Der Jäger nennt es Brunft oder Blattzeit. In diesen Wochen können Rehe häufig schon bei gutem Tageslicht beobachtet werden, sind aber besonders in der Dämmerung und nachts auf den Läufen.

Nichtsdestotrotz möchten wir Ihnen die Auflistung dieser Pflanzen natürlich nicht vorenthalten:

  • Langspornige Akelei (Aquilegia caerulea)
  • Astern (Aster)
  • Japanische Prachtspiere (Astilbe japonica)
  • Blauregen (Wisteria)
  • Blutwurz (Potentilla erecta)
  • Großfiedrige Dahlie (Dahlia pinnata)
  • Duftnessel (Agastache)

Welche Blumen mögen Rehe und Hasen nicht

Wer kurzfristig seine Grabpflanzen und Blumen schützen möchte, kann sie mit einem feinen Maschendrahtzaun sichern. Noch besser: Man pflanzt Blumen und Sträucher, die Rehe & Co nicht so mögen. Zum Beispiel Hortensien statt Rosen, Lavendel statt Margeriten, Flieder- statt Himbeerbusch.Ab einer Pflanzenhöhe von 60 cm kann Schafwolle als Schutzmittel verwendet werden. Der Geruch der Schafwolle vergrämt Rehe, diese Methode ist allerdings sehr arbeitsintensiv, weshalb sie sich nur für kleine Verjüngungsflächen eignet.Scheinwerferlicht sorgt für Tunnelblick

Dieser Lichtkegel sorgt beim Reh für eine Art Tunnelblick, es kann so keinen Fluchtweg erkennen. Für Autofahrer bedeutet das: Bei Reh-Gebieten besonders vorsichtig fahren. Das sind vor allem Straßen, die sich in unmittelbarer Nähe zu Feldern oder dem Wald befinden.

Rehe reagieren besonders auf Bewegungen, das Erkennungsvermögen für unbewegte Gegenstände ist nicht sehr hoch entwickelt. Bei Störungen richten Rehe den Kopf auf und starren die Ursache der Störung an, wobei sie sich oft seitwärts stellen. Dieses charakteristische Verhalten wird Sichern genannt.

Wie schütze ich meine Pflanzen vor Rehen : Auch Dornenhecken aus Berberitze, Feuer- oder Weißdorn, können Schäden durch Wildverbiss verhindern, allerdings nur gegen Rehe. Einfacher und preiswerter ist es, wenn Sie besonders gefährdete Einzelbäume mit Stammschonern aus Plastik oder Drahthosen vor Wildverbiss schützen.

Welches Tier nagt an Lavendel : Der Rosmarinkäfer frisst Blätter und Blüten von Rosmarin, Thymian und Lavendel.

Warum haben Rehe keine Angst vor Autos

Rehe und Hirsche brauchen spezielle Lichtreflexe

Die Lichtreflektoren senden bei Gefahr durch ein nahendes Auto einen blauen Lichtreflex aus, für den das Rehauge besonders empfindlich sein soll.

Ultraschall mit einer Frequenz von 10 bis 40.000 Hertz soll Schädlinge, von der Maus bis zur Mücke, verscheuchen. Mit diesen Hochtönern ans Auto montiert, so versprechen zumindest die Hersteller, ließe sich sogar die Unfallgefahr durch Rehe mindern.Rehe können bellen

Werden Rehe beunruhigt und haben sie die Gefahr noch nicht identifizieren können, dann "schrecken" sie. Das klingt wie das kurze Bellen eines Hundes. Geschlechter lassen sich dabei allerdings nicht unterscheiden. Wenn mehrere "Beller" hintereinander folgen, erinnert das Schrecken eher an Geschrei.

Welche Tiere mögen keinen Lavendelduft : Lavendel hilft gegen Mücken. Lavendel ist ein Repellent – das ist eine Substanz, die Tiere fernhält, ohne ihnen zu schaden. Das gilt für eine Reihe von Insekten, die den Geruch von ätherischem Lavendelöl unangenehm findent. Dazu gehören neben Blattläusen und Kleidermotten auch Stechmücken und andere nervige Besucher.