Die Darmschleimhaut schwillt an und entzündet sich. Ohne Behandlung kann der Darm platzen, sein Inhalt in die Bauchhöhle fließen und dort zu Infektionen und Entzündungen der Bauchhöhle (Peritonitis. Starke, schnell auftretende Bauchschmerzen deuten jedoch fast immer auf ein bedeutendes Problem hin.Symptome
- Bauchschmerzen.
- Veränderte Stuhlfrequenz und/oder -beschaffenheit (Verstopfung und/oder Durchfall)
- Aufstossen.
- Blähungen.
- Übelkeit.
- Sodbrennen.
- Aufgetriebener Bauch.
Dies gelingt meist durch folgende Maßnahmen:
- Zunächst sollte man nichts mehr essen und trinken.
- Eine Infusion sorgt für die nötige Flüssigkeitszufuhr.
- Mit einer Magensonde kann der aufgestaute Magen- und Dünndarminhalt abgelassen werden.
- Ein Einlauf in den Enddarm hilft, den Darm zu entleeren.
Welche Dünndarmerkrankungen gibt es : Dünndarm
- Sprue/Zöliakie. Eine Sprue, auch Zöliakie genannt, stellt eine Unverträglichkeit gegenüber Gliadin dar.
- Morbus Whipple.
- Chronisch entzündliche Darmerkrankungen.
- Divertikulose/Divertikulitis.
- Polypen.
Kann sich der Dünndarm regenerieren
Im Vergleich zu anderen Geweben sind sie wahre Regenerationswunder. Die Zellen der Darmschleimhaut erneuern sich im Schnitt alle 1-3 Tage. Der Erhalt und die Regeneration der Darmschleimhaut hängt u. a. maßgeblich von einer umfassenden Mikronährstoffversorgung ab.
Wie kann man den Dünndarm untersuchen : Bei der unteren Dünndarmspiegelung wird das Endoskop durch den Anus und den Dickdarm in den Dünndarm vorgeschoben. Mit dieser Untersuchung können die unteren zwei Meter des Dünndarms untersucht werden. Im Dünndarm selber läuft die Untersuchung gleich ab wie bei der oberen Dünndarmspiegelung.
Tipps für einen gesunden Darm
- Ballaststoffreich – die darmgesunde Ernährung.
- Reichlich Trinken und Schadstoffe ausscheiden.
- Gesunde Fette sind gut für den Darm.
- Gesunde Darmflora durch ausreichend Bewegung.
- Stress schadet der Darmgesundheit.
- Frisches Obst und Gemüse.
- Verzicht auf Fertiges und Fettiges.
Typische Anzeichen sind Übelkeit und Erbrechen, krampfartige Bauchschmerzen und Durchfall. Müdigkeit, Abgeschlagenheit und Fieber treten auch häufig auf. Derartige Entzündungen können mit bewährten Hausmitteln gut behandelt werden (Wärmeflasche, viel trinken und Schonkost).
Was ist eine Dünndarm Funktionsstörung
funktionellen Darmstörungen sprechen wir, wenn Beschwerden wie Durchfall, Verstopfung, Bauchschmerzen, Blähungen und/oder Entleerungsstörungen über einen längeren Zeitraum bestehen, ohne dass nach sorgfältiger und vollständiger Untersuchung eine Ursache gefunden werden konnte und wichtige Erkrankungen mit ausreichender …Milchsaure Produkte wie Buttermilch oder Kefir sowie getrocknete Pflaumen, Äpfel, Datteln, Feigen, Rhabarber und Sauerkraut wirken verdauungsfördernd. Leinsamen oder Weizenkleie, eingerührt in Joghurt, quellen im Darm und regen die Darmtätigkeit an.Die häufigsten Gründe für die Endoskopie des Dünndarms bestehen in Dünndarmblutungen und dem Verdacht auf Dünndarmerkrankungen. Unter den Dünndarmerkrankungen sind Tumorerkrankungen (z.B. Peutz-Jeghers-Syndrom oder Lymphome) ebenso zu nennen wie entzündliche Dünndarmerkrankungen.
Die Darmspiegelung (Dickdarmspiegelung, Koloskopie) wird zur Betrachtung des gesamten Dickdarms vom Darmausgang her bis zum Blinddarm (ggf. sogar bis zum Endteil des Dünndarms) mit einem über 1 m langen Endoskop durchgeführt. Das Endoskop ist dicker und vor allem länger als das zur Magenspiegelung verwendete.
Was verträgt der Dünndarm nicht : Verzichten sie auf Joghurts, stark angebratene Lebensmittel, wärmebehandelte Milchprodukte und H-Milch, da sie den Darm zu sehr belasten. Bevorzugen Sie bei Brot / Brötchen fein gemahlene Vollkornprodukte und verzichten Sie bei Nudeln und Reis auf die Vollkornvariante. Kartoffeln sind als Püree besser verträglich.
Wie fühlen sich Dünndarm Schmerzen an : Sie können von einem leichten Druckgefühl im Unterbauch bis hin zu diffusen Bauchschmerzen reichen. Doch auch starke Schmerzen und Krämpfe sind möglich. Die meisten Betroffenen leiden außerdem unter Blähungen, Völlegefühl, Durchfall und/oder Verstopfung.
Wie behandelt man eine Dünndarmentzündung
Die häufigste Art der Darmentzündung, die virale Gastroenteritis, heilt meist ohne Behandlung wieder aus. Die wichtigsten Maßnahmen sind hier Bettruhe und eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme. Am besten eignen sich Wasser, Tee und klare Brühen, zum Beispiel Gemüse- oder Hühnerbrühe.
Da der Dünndarm ca. 4 m lang ist, kann er weder mit einer Magenspiegelung noch mit einer Dickdarmspiegelung vollständig erfasst werden.Eine Dünndarmspiegelung (=Enteroskopie) ist eine Untersuchungsmethode, bei der der Dünndarm mittels eines Endoskops untersucht wird. Unter einem Endoskop versteht man einen langen flexiblen Schlauch, an dem vorne eine Kamera befestigt ist.
Wie wird der Dünndarm kontrolliert : Bei der Dünndarmspiegelung wird ein sehr langer, biegsamer Schlauch (Enteroskop), durch den Mund in den Magen-Darm-Trakt eingeführt. Unter Zuhilfenahme eines Ballonsystems ist es möglich, mehrere Meter des Dünndarms einzusehen. Die Untersuchung kann auch durch den After durchgeführt werden.