Die Schmelztemperatur liegt bei -219 °C und die Siedetemperatur bei -183 °C. Sauerstoff ist nur mäßig wasserlöslich. Die Löslichkeit nimmt mit steigender Temperatur ab (bei Normaldruck/0 °C: 49 ml/l Wasser; bei Normaldruck/20 °C: 31 ml/l Wasser). Sauerstoff ist selbst nicht brennbar, fördert jedoch die Verbrennung.Beim Erhitzen auf 700 °C wird der zuvor aufgenommene Sauerstoff durch Thermolyse wieder freigesetzt. Vor Entwicklung des Linde-Verfahrens war dieses Verfahren die einzige Möglichkeit, reinen Sauerstoff darzustellen.Physikalische Eigenschaften
Sauerstoff ist bei Normalbedingungen ein farbloses, geruchloses und wenig wasserlösliches Gas. Bei –183 °C und Normaldruck kondensiert Sauerstoff zu einer blauen Flüssigkeit, bei –219 °C kristallisiert er zu einem blauen Feststoff.
Wann zerfällt Sauerstoff : Voraussetzung der Entstehung von Ozon ist atomarer Sauerstoff (O). Dieser kann entstehen, wenn ultraviolettes Sonnenlicht (Wellenlänge kleiner als 240,2 nm, da zur Spaltung des molekularen Sauerstoffs eine Energie von 5,1614 eV benötigt wird.) ein Sauerstoffmolekül (O2) aufspaltet.
Ist bei Hitze weniger Sauerstoff in der Luft
Warme Luft In warmer Luft ist der Abstand zwischen den Molekülen größer als in kühler Luft. Deshalb enthält ein Liter Atemluft auch weniger Sauerstoffmoleküle. Zusätzlich kann das Einatmen von trockener Luft (in überheizten Innenräumen) zu einer verstärkten Austrocknung der Atemwegsschleimhaut führen.
Was hat mehr Sauerstoff kalte oder Wärme Luft : Im Winter ist die Luft meist kälter als im Sommer. In kälterer Luft sind die Luftmoleküle aber auch enger zusammengedrängt, d.h. die Luft ist dichter. So gesehen steckt in einem Liter Winterluft sogar mehr Sauerstoff als im milden Sommerlüftchen.
Warme Luft In warmer Luft ist der Abstand zwischen den Molekülen größer als in kühler Luft. Deshalb enthält ein Liter Atemluft auch weniger Sauerstoffmoleküle. Zusätzlich kann das Einatmen von trockener Luft (in überheizten Innenräumen) zu einer verstärkten Austrocknung der Atemwegsschleimhaut führen.
Das Sättigungsvermögen beträgt zum Beispiel bei 10 Grad Celsius = 11 Milligramm pro Liter Sauerstoff. Durch die Erwärmung des Gewässers im Mittel- und Unterlauf wird das Sauerstoff-Sättigungsvermögen vermindert. Es beträgt zum Beispiel bei 25 Grad Celsius nur noch 8 Milligramm pro Liter.
Bei welcher Temperatur wird Sauerstoff gasförmig
182,9°C
Sauerstoff ist bei Raumtemperatur ein Gas, welches farb-, geruch- und geschmacklos ist. Am Siedepunkt (bei 1,01325 bar) bei einer Temperatur von -182,9°C kondensiert Sauerstoff zu einer bläulichen Flüssigkeit. Mit einem Dichteverhältnis zu Luft von 1,105 bei Normzustand, ist das Gas somit schwerer als Luft.Nach einem langen Prozess des Verdichtens, Erwärmens und wieder Abkühlens ist die Luft im Container 2 angekommen. Hier herrscht eine Temperatur von -183 Grad: Der entscheidende Siedepunkt ist erreicht – der Sauerstoff verflüssigt sich.Ab 5.000 m: Die Luft wird dünn: Der Sauerstoffgehalt schrumpft bei rund 5.500 m auf die Hälfte zusammen. Ab 6.000 m: Man spricht von extremer Höhe: Die Leistungsfähigkeit nimmt rapide ab. 7.000-8.000 m: Spätestens mit der Überschreitung der 8.000 m-Marke hat man die sogenannte Todeszone erreicht.
In kälterer Luft sind die Luftmoleküle aber auch enger zusammengedrängt, d.h. die Luft ist dichter. So gesehen steckt in einem Liter Winterluft sogar mehr Sauerstoff als im milden Sommerlüftchen.
Ist im Sommer mehr Sauerstoff in der Luft : Dieser winzige Unterschied betrifft nur den relativen Anteil des Sauerstoffs an allen Luftmolekülen. Kalte Luft ist aber generell dichter als warme, bei null Grad Celsius hat sie etwa fünf Prozent mehr Masse als bei 15 Grad. Und deshalb steckt im Winter in jedem Liter Außenluft sogar mehr Sauerstoff als im Sommer.
Ist in kalter Luft mehr Sauerstoff : Mit der Kälte kommt die Dichte
Im Winter ist die Luft meist kälter als im Sommer. In kälterer Luft sind die Luftmoleküle aber auch enger zusammengedrängt, d.h. die Luft ist dichter. So gesehen steckt in einem Liter Winterluft sogar mehr Sauerstoff als im milden Sommerlüftchen.
Welchen Aggregatzustand hat Sauerstoff bei Grad
Beispielwerte für ausgewählte Stoffe
Stoff | Schmelztemperatur | Aggregatzustand bei Raumtemperatur (25 °C)1 |
---|---|---|
Eisen | 1535 °C | fest |
Kupfer | 1084 °C | fest |
Cäsium | 28 °C | fest |
Sauerstoff | −219 °C | gasförmig |
Warme Luft In warmer Luft ist der Abstand zwischen den Molekülen größer als in kühler Luft. Deshalb enthält ein Liter Atemluft auch weniger Sauerstoffmoleküle. Zusätzlich kann das Einatmen von trockener Luft (in überheizten Innenräumen) zu einer verstärkten Austrocknung der Atemwegsschleimhaut führen.Im Winter ist die Luft meist kälter als im Sommer. In kälterer Luft sind die Luftmoleküle aber auch enger zusammengedrängt, d.h. die Luft ist dichter. So gesehen steckt in einem Liter Winterluft sogar mehr Sauerstoff als im milden Sommerlüftchen.
Ist im Winter weniger Sauerstoff in der Luft : Im blattlosen Winter gibt es bei uns tatsächlich weniger Sauerstoff. Das ist aber kein Grund zur Panik, denn die Luft der Erdatmosphäre besteht zu etwa 21 Prozent aus Sauerstoff. Das ist irre viel. Ohne Blätter und Fotosynthese sinkt der Sauerstoffanteil nur so minimal, dass wir davon gar nichts mitkriegen.