Was lernt man beim Parkour?
Parkour Training bedeutet Ganzkörpertraining, das vor allem die Kraft, Ausdauer, Mobilität, Koordination und Konzentration fördert. Das Verletzungsrisiko ist beim Parkour vergleichsweise hoch, wird jedoch gemindert, wenn man seine Fähigkeiten richtig einschätzt und in der Gruppe trainiert.Parkour ermutigt Kinder, kreativ zu denken und eigene Wege zu finden, um Hindernisse zu überwinden. Das fördert ihre Fähigkeit zur Problemlösung und zum räumlichen Denken. Beim erfolgreichen Bewältigen eines Bewegungspar- cours lernen Kinder, ihr Können realistisch einzuschätzen.Es ist schwierig, bei dieser Frage eine Linie zu ziehen, aber im Allgemeinen bist du nie zu jung, alt, groß, klein, schwer oder leicht, um ein bisschen Parkour zu machen! Der Sport selbst hat sozusagen keine offizielle Eintrittskarte.

Was haben Parkour und Turnen gemeinsam : Turnen und Parkour haben mehrere gemeinsame Merkmale – dabei empfinden Schüler:innen Parkour besonders cool. Das Spannende: Es kann draußen stattfinden und nähert Kinder und Jugendliche dem Bewegen an Geräten an. Hindernisse überwinden und zum Akteur in Film-sequenzen werden – los geht's!

Für wen ist Parkour geeignet

Parkour-Sportler:innen nennen sich auch Traceure. Das kommt aus dem Französischen und bedeutet: "der, der den Weg ebnet". Geeignet ist Parkour für alle, die ihren Körper und ihren Geist beständig herausfordern wollen. Traceure arbeiten daran, die volle Kontrolle über ihren Körper zu erlangen.

Was wird beim Spielen gefördert : Selbstwertgefühl, Selbstbestätigung und Selbstvertrauen, Denkfähigkeit und Kreativität, Verantwortung für sich und andere, Einfühlungsvermögen, Verständnis für andere und Gemeinschaftsgefühl, Konfliktfähigkeit, das Einbringen und Überdenken des eigenen Standpunkts usw.

Parkour ist eine Sportart oder eine Art, sich fortzubewegen. Beim Parkour gibt es viele Hindernisse, über die man laufen oder springen muss. Dazu gehören Treppen, Gebäude, Felsen, Steine, Abhänge, Schluchten oder andere Dinge, die einem Läufer im Weg stehen und die er für seine Strecke überwinden muss.

In einer aktuellen Studie wurden die Effekte einer 10-wöchigen Parkour-Intervention auf Ausdauerund Kraftleistungen sowie Körperzusammensetzung von Jugendlichen untersucht. Die positiven Auswirkungen regelmäßigen Trainings und körperlicher Aktivität auf Fitness und Gesundheit sind unbestritten.

Ist Parkour eine extremsportart

Laut einer Studie entstehen während 1000 Stunden Parkourtrainings durchschnittlich nur 5,5 Verletzungen, wobei 70,3 Prozent davon nur Hautschürfungen sind. Diese Statistik und die Philosophie der Selbsteinschätzung und Nachhaltigkeit im Parkour widersprechen eindeutig der Kategorisierung als Extremsportart.Nach oben gibt es keine Altersbegrenzung, man ist nie zu alt um mit Parkour anzufangen!Die grundlegenden Bewegungstechniken im Parkour

  • Roullade (frz.) – Rolle (dt.) (
  • Passement – Überwindung.
  • Demi-Tour – Halbe Drehung.
  • Saut de chat – Katzensprung.
  • Réverse – Rückwärtig.
  • Saut de détente – Weitsprung.
  • Saut de précision – Präzisionssprung.
  • Passe muraille – Mauer-Überwindung.


Bewegung schult die Wahrnehmung der Kinder. Dabei werden vor allen Dingen die Raumerfahrung, das Körperbewusstsein, das Koordinationsvermögen und der Gleichgewichtssinn gefordert und weiterentwickelt. Körpererfahrungen können als unmittelbares Erleben des „Ich“ aufgefasst werden.

Welche Kompetenzen werden bei Bewegung gefördert : Bewegungskompetenz (lateinisch competere „zusammentreffen, ausreichen, zu etwas fähig sein, zustehen“) ist die Fähigkeit, die eigene Bewegung zu nutzen, um Herausforderungen motorischer, kognitiver oder sozialer Natur über Bewegung zu lösen und Situationen optimal zu gestalten.

Was fördert Rennen bei Kindern : Gute Gründe, warum Kinder joggen sollten

Laufen fördert die Motorik und Koordination von Kindern. Laufen hilft, Übergewicht vorzubeugen.

Welche Risiken gibt es bei Parkour

Vor allem Prellungen und Schnittverletzungen

Besonders die Sprünge und Landungen aus großer Höhe in Verbindung mit Leichtsinn und Selbstüberschätzung der meist männlichen Sportler können theoretisch schwere knöcherne und Bandverletzungen verursachen.

Grundsätzlich kann jeder Parkour machen und erlernen, weil man immer seinen individuellen Weg durch einen Parkour laufen kann. Ausprobieren und mitmachen kann man bei uns – männlich wie weiblich – ab 10 Jahren.Hier sind einige Beispiele:

  • Triathlon: Triathlon umfasst Schwimmen, Radfahren und Laufen.
  • Marathon- und Langstreckenlauf: Das Laufen von Marathons oder anderen Langstreckenrennen erfordert zwar Training und Ausdauer, aber das Alter ist in diesem Sport weniger ein Hindernis.
  • Rude.

Was ist Parkour auf Deutsch : Parkour wird deshalb auch als „Kunst der effizienten Fortbewegung“ bezeichnet. Ein Traceur führt einen Équilibre durch. Parkour kann auf einem Hindernisparcours durchgeführt werden wird aber in der Regel in einer kreativen Neuinterpretation eines urbanen Raumes praktiziert.