Die Geräte waren anfangs sehr teuer. Rund 1.000 Mark für einen Schwarz-weiß Fernseher. Das waren zu der Zeit etwa drei Monatsgehälter.= Farbe und Apparat vergeben, um zu unterstreichen, dass es sich um einen Farbfernseher handelte. Mitte der 1970er Jahre, als das Gerät erstmals angeboten wurde, gab es in den meisten DDR-Haushalten Schwarzweiß-Geräte. Das mit etwa 4.000 Mark der DDR recht teure Gerät gehörte damit zu den Luxusgütern.Ein Farbfernsehgerät: Luxus für über 6.000 Mark
Vielleicht war auch das ein Grund für die hohen Preise: 4.100 Mark kostete das Einstiegsmodell "Chromat 1062" 1962, noch 1980 mussten für die Luxusversion "Chromat 67" mit einer 61er Bildröhre 6.250 Mark bezahlt werden.
Wann kam der 1 Fernseher auf den Markt : In Deutschland präsentierte Manfred von Ardenne auf der Deutschen Funkausstellung 1931 erstmals öffentlich ein vollelektronisches Fernsehen mit Kathodenstrahlröhre. Dies gilt als Weltpremiere des elektronischen Fernsehens. Auch nach 1937 konkurrierten mechanische Fernsehsysteme noch mit dem elektronischen Fernsehen.
Was hat ein Fernseher 1960 gekostet
Ein Beispiel: Ein gängiger Schwarzweiß-Fernseher kostete damals im Schnitt die stolze Summe von umgerechnet 446,87 Euro. Dafür musste der Durchschnittsbürger West 351 Stunden und 38 Minuten arbeiten.
Was kostete ein Fernseher 1955 : Bereits 1955 stellte Philips einen Fernseher vor, der alle europäischen Normen empfangen konnte. Der erste in der Bundesrepublik nach dem Krieg in Serie hergestellte Fernseher war der Telefunken FE8. Er kostete 1000 DM.
Die ersten Plasma-Fernseher kosteten 13000 Euro
1999 kamen die ersten Flachbildfernseher von Pioneer heraus. Plasma-Geräte kosteten damals um die 13 000 Euro, nur 1000 Stück wurden in dem Jahr verkauft. 2001 folgten die ersten LCD-Geräte. Mit ihnen sank der Preis, gleichzeitig wurden die Bildschirme größer.
25. August 1967
Mit einem symbolischen Knopfdruck startet Vizekanzler Willy Brandt am 25. August 1967 das Farbfernsehen in Deutschland.
Wie lange gab es schwarz weiß Fernsehen
Vizekanzler Willy Brandt startete am 25.8.1967 auf der 25. Deutschen Funkausstellung das Farbfernsehen. Bis 1967 gab es die Fernseh-Welt nur in Schwarz-Weiß.Das war 1972 der Hammer. Bei Balster gab es die entsprechenden Fernsehgeräte. Sie kosteten etwa zwischen 1200 und 2200 D-Mark. Einen Schwarzweißen konnte man für 400 an der Marktstraße erwerben.Mit einem symbolischen Knopfdruck startete der damalige Vizekanzler Willy Brandt am 25. August 1967 auf der 25. Funkausstellung in Berlin das Farbfernsehen in Deutschland.
In der DDR wurden erste Fernseh-Rundfunkempfänger vom Typ Leningrad ab 16. November 1952 verkauft. Das im VEB Sachsenwerk Radeberg hergestellte Gerät Leningrad kostete anfangs 3500 DM, bei einem damaligen durchschnittlichen Monatseinkommen von rund 300 DM.