Teuer sind natürlich beide Varianten: 100 Gramm frische Morcheln kosten gut zehn Euro, getrocknete sind ergiebiger und kommen pro 100 Gramm auf 50 Euro.Morcheln kaufen: Exklusive Wildpilze haben ihren Preis
Ein Kilogramm der Pilzdelikatesse kann über 100 Euro kosten. Die hohen Preise sind darauf zurückzuführen, dass Morcheln immer seltener werden. Züchten lassen sie sich nur schwer, sie werden daher meist in der freien Natur im Wald gesammelt.€4,90 inkl. MwSt.
Welche Morcheln sind die besten : Zu den beliebtesten und besten Speisemorchel-Arten zählen die Spitzmorchel, welche ihren Namen der spitzen Form ihres Hutes verdankt sowie die herkömmliche Speisemorchel. Je dunkler die Morcheln sind, desto aromatischer schmecken sie.
Wie viele Morcheln pro Person
50 g Trockenpilze entsprechen ungefähr 500 g frischen Pilzen. Pro Person rechnet man bei einem Gericht mit 12-20 g getrockneten (uneingeweichten) Pilzen.
Wann ist die Morchelzeit : Normalerweise sind Morcheln von Ende März bis Mai zu finden. Das ist jedoch wetterabhängig. Dabei sollte es im Winter nicht zu kalt und vor allem trocken gewesen sein, im Frühjahr ausreichend Niederschläge gegeben haben und nicht zu schnell heiss werden.
Die Fruchtkörper der im englischen Sprachraum auch als „falsche Morcheln“ bezeichneten Giftlorcheln haben Kopfbereiche („Kappen“) mit unregelmäßig lappigen Strukturen statt der wabigen Rippen-Gruben-Struktur und ohne durchgängigen Hohlraum.
Morcheln zählen zu den teuersten und edelsten Lebensmitteln. Der Kilopreis kann sich gut und gerne bei 50,00 EUR einpendeln. Noch teurer aber auch edler sind die Spitzmorcheln, hier beginnt der Kilopreis bei ca. 250,- EUR und kann bis zu 500,- EUR betragen.
Wo findet man am besten Morcheln
Du kannst sie mit etwas Glück im Auwald, in Gärten und Parks, auf Holz- und Rindenabfällen, an kalkgeschotterten Wegen in Nadelwäldern aber auch in den Schneetälchen des Hochgebirges finden. Ein besonders bevorzugtes Biotop sind Waldbrandflächen, wo sie für kurze Zeit auch massenhaft erscheinen kann.Auffallend ist der hirnartig gewundene Hut, der braun oder rötlich gefärbt und unregelmäßig abgeflacht geformt ist. Der hohle, relativ kurze Stiel ist an mehreren Punkten mit dem Hut verwachsen. Die Frühjahrs-Giftlorchel ist giftig und zählt daher nicht zu den Speisepilzen.Morcheln wachsen bevorzugt unter Laubbäumen, darunter häufig Eschen, gelegentlich auch Eichen.
Am besten schmecken frische Morcheln mit Spargel, Kalbfleisch oder Krebsen, aber auch ganz pur, nur einige Minuten in Butter gedünstet. Schnell gemacht sind Spaghetti mit Morchel-Sahne-Soße. Übrigens: Im klassischen "Leipziger Allerlei" werden Morcheln verwendet.
Wo finde ich Morcheln im Wald : Morcheln wachsen bevorzugt unter Laubbäumen, darunter häufig Eschen, gelegentlich auch Eichen. Achtung: Morcheln stehen in Deutschland – wie etwa Pfifferlinge oder Steinpilze – unter eingeschränktem Naturschutz und dürfen nur in geringen Mengen für den eigenen Bedarf gesammelt werden.
Wo gibt es in Deutschland Morcheln : Morcheln finden Sie vor allem dort, wo es feucht, windgeschützt, sonnig und hell ist. Auch ein lockerer Boden ist wichtig für das Wachstum der Pilze. Vorrangig in Tannenwäldern, auf Waldwiesen und an Flüssen kommen Morcheln vor.
In welchem Wald findet man Morcheln
Speise- und Käppchenmorcheln suchen wir in neutralen bis alkalischen/basischen Bodenbereichen, vorzugsweise in Auwäldern. Aber auch in Mischwäldern, bei denen stets Eschen mit im Spiel sein sollten.