Was kontrolliert ein Neurologe?
Eine neurologische Untersuchung umfasst:

  1. ein ärztliches Gespräch über die Krankengeschichte und derzeitige Beschwerden (Anamnese)
  2. einen psychischen Befund über die Bewusstseinslage des Patienten.
  3. das Tasten der Pulse und eine Blutdruckmessung.
  4. die Untersuchung der zwölf Hirnnerven.

So sind Missempfindungen einzelner Körperteile, Lähmungserscheinungen, Stand- oder Gangunsicherheiten, ungewöhnliche Kopfschmerzen oder Veränderung der Bewusstseinslage Anzeichen für einen Untersuch bei einem Neurologen, bzw. bei einem Hausarzt, einer Hausärztin.Mögliche neurologische Symptome können Muskelschwäche oder Mangel an Koordination, Gefühlsstörungen auf der Haut sowie Störungen des Seh-, Geschmacks-, Geruchs- und Hörsinns sein.

Was kann ein Neurologe alles messen : Neurologische Untersuchung

  • Geistige Verfassung.
  • Hirnnerven.
  • Motorische Nerven.
  • Sensorische Nerven.
  • Reflexe.
  • Koordination, Gleichgewicht und Gang.
  • Vegetatives Nervensystem.
  • Durchblutung des Gehirns.

Auf was achtet ein Neurologe

Ein Neurologe ist daher ein Facharzt der auf die Erkennung und Behandlung von Erkrankungen des Gehirns, der Sinnesorgane, des Rückenmarks, der peripheren Nerven einschließlich der Nervenwurzeln und der Muskeln spezialisiert ist.

Was sind die 10 häufigsten neurologischen Erkrankungen : Die zehn häufigsten neurologischen Erkrankungen

  • Kopfschmerzen und Migräne.
  • Chronische Rückenschmerzen.
  • Ischämischer Schlaganfall.
  • Epilepsie.
  • Demenzen.
  • Parkinson-Krankheit.
  • Schädel-Hirntrauma und Querschnittslähmungen.
  • Multiple Sklerose.

Hier liegen dann natürlich die großen Volkskrankheiten vorne, die leider oft das Leben begrenzen. Das sind vor allem die Alzheimer-Krankheit und der Schlaganfall, gefolgt von der Parkinson-Krankheit, den Hirntumoren, den Epilepsien, den Muskelkrankheiten, der multiplen Sklerose und den Hirn- und Hirnhautentzündungen.

Die Untersuchung dauert in der Regel 45 Minuten, wovon mindestens 20 reine Ableitung sind.

Welche Krankheiten fallen unter Neurologie

Laut der deutschen Gesellschaft für Neurologie sind die zehn häufigsten neurologischen Erkrankungen in Deutschland:

  • Schlaganfall (Hirninfarkt)
  • Hirnblutungen.
  • Schädel-Hirn-Trauma (früher: Gehirnerschütterung)
  • Parkinson.
  • Multiple Sklerose.
  • Hirnhautentzündungen (Meningitis)
  • Epilepsie.
  • Kopfschmerzen, Migräne.

Neurologische Erkrankungen sind zum Beispiel Morbus Parkinson, Epilepsie, Multiple Sklerose, Alzheimer-Demenz, Schlaganfall, Restless-Legs-Syndrom, Migräne, Tinnitus, Bandscheibenvorfall, Schlafstörungen, Depressionen und Bewusstseinsstörungen.Am Anfang eines Besuchs beim Neurologen steht immer ein ausführliches ärztliches Gespräch (Anamnese). Im Rahmen dieses Gespräches teilt der Patient seine Krankheits(vor)geschichte zu allgemeinen Aspekten (z.B. Vorerkrankungen und Operationen) und seine jetzigen Beschwerden mit.

Ein Neurologe ist daher ein Facharzt der auf die Erkennung und Behandlung von Erkrankungen des Gehirns, der Sinnesorgane, des Rückenmarks, der peripheren Nerven einschließlich der Nervenwurzeln und der Muskeln spezialisiert ist.

Welche Krankheiten sind schwer nachweisbar : Fibromyalgie, Diabetes, Epilepsie, Multiple Sklerose: Es gibt viele Krankheiten, die für Außenstehende auf den ersten Blick unsichtbar sind. Die Betroffenen leiden gleich doppelt: Zu den Symptomen der Krankheit kommt oft das Unverständnis der Mitmenschen hinzu.

Welche Krankheit kann der Arzt nicht erkennen : Welche Krankheiten kann der Arzt nicht prüfen

  • Bauchschmerzen.
  • Übelkeit.
  • Rückenschmerzen.
  • Kopfschmerzen.
  • Magen-Darm-Erkrankungen.
  • Allgemeines Unwohlsein.

Was ist die häufigste Diagnose

Die häufigste Diagnose von niedergelassenen Ärzten lautet Rückenschmerzen. Etwa ein Viertel (25%) der Deutschen lässt sich jährlich deswegen behandeln. Ein knappes Viertel der Deutschen (24,5%) kommt wegen Bluthochdrucks zum Arzt. Etwa ein Viertel der Deutschen geht jährlich zum Augenarzt.

Gesundheitsstudie Diese zehn Leiden plagen die Deutschen am ärgsten

  • Koronare Herzkrankheiten.
  • Nacken – und Rückenschmerzen.
  • Krankheiten der Sinnesorgane: Beispiel Kurzsichtigkeit.
  • Lungenkrebs.
  • Schlaganfall.
  • Depression.
  • Alzheimer.

Psychische Störungen

  • Angststörungen.
  • Depression (depressive Störungen)
  • Bipolare Störungen.
  • Psychotische Störungen und Schizophrenie.
  • Suchtstörungen.
  • Essstörungen.
  • Borderline-Persönlichkeitsstörung.

Was sind die häufigsten chronischen Erkrankungen : Insbesondere Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebserkrankungen, chronische Lungenerkrankungen, Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems, psychische Störungen und Diabetes mellitus sind weit verbreitet und beeinflussen Lebensqualität, Arbeitsfähigkeit und Sterblichkeit.