Was kann man mit Seegras machen?
Das Seegras wird bisher vor allem in Dänemark von Landwirten direkt am Strand gesammelt und auf Wiesen verteilt. Der Regen spült das Meersalz ab, damit es kein Wasser mehr zieht. Getrocknet wird es von der Sonne oder in Biogasanlagen. Das Material gilt als brandfest und ist resistent gegen Schimmel und Schädlinge.Seegras hat Wurzeln und kann blühen. Es ist damit also eine Pflanze, die im Meeresboden (auf Sand) verwurzelt ist und vor Erosionen schützt. Außerdem dient es als Nahrungsgrundlage vieler Meeresbewohner wie Dugongs oder Schildkröten. Algen (auch Seetang genannt) hingegen besitzen keine Wurzeln.Algen sind beliebt – in Sushi, Brühen und Salaten. Das Gemüse des Meeres enthält wichtige Nährstoffe und ist ideal für eine vegane Ernährung. Getrocknete Algen können jedoch viel Jod enthalten.

Wie entsorgt man Seegras : Seegras gilt als Sondermüll: es ist schwer verrottbar und nicht brennbar und muss entsorgt werden. Das geschieht zum Teil durchs Verstreuen auf Äcker und durchs Vergären in Biogasanlagen.

Ist Seegras Sondermüll

„Bis Ende 2016 galt das Treibsel als Sondermüll und musste für teures Geld entsorgt werden“, sagt Lucht. Inzwischen darf es als Biomüll deklariert werden.

Was macht man mit getrocknetem Seegras : Seegras kann von Dünger über Stopfwolle und Dämmung bis zu Wundheilung für ganz verschiedene Zwecke genutzt werden. Dabei spielen folgende Eigenschaften eine Rolle: schimmelfrei, milbenfrei, verrottungsbeständig, brennt schlecht (B2), isoliert gut, atmungsaktiv, aseptisch, wundheilend.

Dabei braucht Seegras weder Pestizide, noch Dünger oder Bewässerung, ist aber sehr nahrhaft: Die Samen besitzen einen viel höheren Gehalt an essenziellen Fettsäuren als jedes Getreide, dazu hochwertige Proteine, Vitamine und Mineralien.

Wir listen einige essbare Arten auf:

✔ Seesalat: grüner Seetang, der überall auf der Welt wächst. Erkennbar an seinen dünnen, transparenten und hellgrünen Blättern. ✔ Kombu: Dieses pikante Kraut ist die perfekte Würze für eine japanische Brühe, kann aber auch gebraten oder als Tee verwendet werden.

Wer darf keine Algen essen

Da Algen außerdem hochwertiges Eiweiß liefern und einen geringen Kaloriengehalt haben, sind sie durchaus ein wertvolles Lebensmittel. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) warnt jedoch vor dem hohen Jodgehalt, der vor allem bei Menschen mit Schilddrüsenerkrankungen zu Problemen führen kann.Außer bei der Rotalge Nori und der Mikroalge Chlorella ist das Vitamin B12 aus Algen für den Körper weniger gut verfügbar als aus Eiern, Fleisch und Milchprodukten. Speisealgen dienen auch als ideale Quelle für die Versorgung mit den Mineralstoffen Calcium, Magnesium, Natrium, Eisen, Zink, Selen und Jod.Meer-Kompost

Seegras verrottet nur sehr langsam (5-10 Jahre). Es hält die Feuchtigkeit, lockert auf und verbessert die Bodenhygiene. Algen, vor allem die am Seegras anhaftenden Grünalgen, verrotten schnell und düngen dabei den Boden mit allen guten Stoffen.

Seegras wird vorwiegend in Asien, kaum aber in Europa gegessen. Das war aber nicht immer so. Algen stecken voller Proteine, Vitamine und Mineralien. Doch während Seegras beispielsweise in Japan fester Bestandteil der Ernährung ist, tun sich die Europäer damit schwer.

Wie schmeckt Seegras : Tatsächlich schmeckt es fast wie eine Nudel, nur knuspriger, sogar etwas nussig. Gesalzen ist hier draußen alles sowieso. „Zusammen mit Karotten, Olivenöl und Balsamico-Essig geben sie einen köstlichen Salat“, erklärt Rhatigan, „man kann sie aber auch trocknen und im Winter vor dem Feuer als Snack knabbern. “

Ist es gesund Algen zu essen : Außer bei der Rotalge Nori und der Mikroalge Chlorella ist das Vitamin B12 aus Algen für den Körper weniger gut verfügbar als aus Eiern, Fleisch und Milchprodukten. Speisealgen dienen auch als ideale Quelle für die Versorgung mit den Mineralstoffen Calcium, Magnesium, Natrium, Eisen, Zink, Selen und Jod.

Wann darf man keine Algen essen

In Untersuchungen von getrockneten Algen wurde etwa ein erhöhter Gehalt von Blei, Arsen oder Aluminium festgestellt. Vor allem ältere Menschen, Personen mit Immunschwäche oder Schilddrüsenerkrankungen sowie Schwangere sollten deshalb vor dem Verzehr von Algen ärztliche Rücksprache halten.

Die Zugabe des Algenpulvers führte zu einer deutlichen Verbesserung von Durchfall, Blähungen und Blutungen, während sich gleichzeitig die Darmbewegung und der Stuhlgang regulierten. Es wurde keine Veränderung der Darmbakterienbesiedlung während der Einnahme des Algenpulvers festgestellt.Vor allem Knochen- und Fleischreste, Zitrusfrüchte oder Bananenschalen sind nicht für den Kompost geeignet. Im Umkehrschluss darf nicht alles, was auf den Kompost darf, auch automatisch in die Biotonne: Asche, Zeitungspapier und Pappe gehören nicht in den Biomüll.

Wer sollte keine Algen essen : In Untersuchungen von getrockneten Algen wurde etwa ein erhöhter Gehalt von Blei, Arsen oder Aluminium festgestellt. Vor allem ältere Menschen, Personen mit Immunschwäche oder Schilddrüsenerkrankungen sowie Schwangere sollten deshalb vor dem Verzehr von Algen ärztliche Rücksprache halten.