Wiesen- & Beetgestaltung am Hang
So können Sie beispielsweise Blumen-, Kräuter- und Gemüsebeete anlegen, einen Ziergarten gestalten, Bäume pflanzen und vieles mehr. Auch ein Steingarten mit einzelnen Findlingen und Bruchsteinen ist beliebt bei Hanggärten.Merke dir als Faustregel: Je steiler der Hang, desto flacher die Pflanzen. Besonders Bodendecker eignen sich super am Hang. Und keine Sorge: Es gibt auch schöne Bodendecker, es muss kein „Immergrün“ oder Cotoneaster sein, der gerne mal in Gärtnereien als erstes empfohlen wird.Neben Pflanzsteinen oder anderen Befestigungsmaterialien kannst du auch mit Pflanzen arbeiten, um den Hang zu stabilisieren. Denn die kräftigen Wurzeln im Erdreich sorgen dafür, dass der Boden fest ist und die Erde nicht ausgespült wird. Am besten eignen sich dafür Stauden oder andere Gehölze wie Bodendeckerrosen.
Wie hält Erde am Hang : 4 Möglichkeiten zur Hangbefestigung
- Gabionen – die sicherste und effektivste Methode. Gabionen-Stützmauer.
- Pflanzsteine – stabile Lösung aus Beton. Pflanzsteine.
- Hangbepflanzung – die natürliche Art der Hangbefestigung. Hangbepflanzung.
- Trockenmauern – Lösung mit traditioneller Optik. Trockenmauer.
Sind Hanggrundstücke billiger
Sind Hanggrundstücke günstiger Ein Hanggrundstück kostet in den meisten Fällen weniger als ein vergleichbares, ebenerdiges Baugrundstück in ähnlicher Lage.
Welche Nachteile hat die Hanglage : Nachteile
- Es muss weniger in die Natur eingegriffen werden als beim Bauen in den Hang.
- Es gibt weniger bis Fläche, an der sich Hangwasser stauen kann und wo Undichtigkeiten entstehen können.
- Es kann mehr Sonne in das Haus gelangen.
Die effektivste Methode, um auf einem Hanggrundstück eine ebene Fläche zu schaffen besteht darin, einen Einschnitt in den Hang vorzunehmen. Dabei wird dieser senkrecht abgetragen. Zeitgleich muss aber zur Talseite hin, Erdreich aufgeschüttet werden, um so eine ebene Fläche zu schaffen.
Eine Hangbefestigung mit Matten ist eine natürliche und kostengünstige Alternative. Hierbei verwendest Du Böschungsmatten aus natürlichen Fasern, Jutegewebe oder Unkrautvlies aus Naturfasern. Sie schützen Deinen Hang vor Erosion und Du kannst sie anschließend mit Pflanzen, am besten Tiefwurzler, begrünen.
Kann man ein Hanggrundstück begradigen
Zur Begradigung des Hangs und dessen Gelände (wenn gewünscht), können Privatanbieter mit kleinen Baggern in Auftrag genommen werden. Diese setzen Erdarbeiten, die mit Schaufel und Spaten kaum zu bewerkstelligen sind, schnell und meist recht günstig um.Sind Hanggrundstücke günstiger Ein Hanggrundstück kostet in den meisten Fällen weniger als ein vergleichbares, ebenerdiges Baugrundstück in ähnlicher Lage. Doch hier gibt es ebenfalls Ausnahmen.Ist Bauen am Hang teurer Das Bauen am Hang ist in der Regel teurer als das Bauen auf ebener Fläche. Es erfordert spezielle Bautechniken, um den Hang zu stabilisieren und das Haus sicher zu errichten. Zusätzliche Erdarbeiten, die möglicherweise erforderlich sind, können die Kosten ebenfalls erhöhen.
Wichtig ist ein stabiles Fundament aus verdichtetem Schotter oder einem betonierten Streifenfundament. Ebenfalls benötigt werden eine Hinterfüllung aus Kies oder Schotter und bei lehmigen Böden eine Drainage. Zum Bau einer Stützmauer bieten sich Pflanzringe, Natursteine, Gabionen, Betonsteine oder L-Steine an.
Welche Vorteile hat die Hanglage : Vorteile und Nachteile der Hanglage
Aufgrund der Hanglage kann das Gelände terrassiert angelegt werden – so können beispielsweise verschiedene Terrassen angelegt werden. Ebenso können die unterschiedlichen Ebenen des Hauses vor- oder zurückspringen, was ganz neue Planungsmöglichkeiten eröffnet.
Was ist die billigste Stützmauer : Die Preise pro laufenden Meter beginnen ab 140 € exklusiv der Arbeitskosten. Die wohl günstigste Möglichkeit bietet eine Stützmauer aus Pflanzringen. Das Setzen dieser Ringe, ist dem von Schalsteinen ähnlich. Bei niedrigeren Mauern, kann man diese auch mit Erde, statt mit Beton befüllen.
Was ist bei Hanglage zu beachten
Auf was ist beim Bauen am Hang zu achten
- die Bodenbeschaffenheit.
- die Lage und Ausrichtung des Grundstücks.
- Hangwasser und Schichtenwasser.
- die Bauweise.
- die Baustelleneinrichtung.
- die Dämmung – vor allem des Fundaments im Hang.
- die Höhenunterschiede.