Was ist Mundpflege in der Altenpflege?
Bei der Mundpflege im Bett stellen Sie wenn möglich das Kopfteil hoch. Achten Sie darauf, dass keine Speisereste, Haftcreme, übermäßiger Speichel oder Schaum im Mund verbleiben. Wenn das Ausspucken oder Ausspülen nach der Mundpflege nicht möglich ist: Wischen Sie den Mund mit einem Tupfer oder einer Kompresse aus.Allgemeine Mundpflege umfasst die Unterstützung bei den täglichen Maßnahmen der Mundpflege ( morgens, mittags, abends ), die der Bewohner selbst ausführt, wie z.B. Zähne putzen, Zahnprothesen reinigen und Mund ausspülen.Zahnbürste, fluoridhaltige Zahnpasta und ein Mundspülbecher. Für eine gute Mundpflege genügen meist schon einige wenige Pflegemittel. Bei Unterstützungsbedarf kommt es darauf an, diese bedarfsgerecht zu modifzieren, Häufigkeit und Zeitpunkt der Mundpflege den individuellen Umständen anzupassen.

Warum ist Mundpflege so wichtig : Eine ausgewogene Mundhygiene schützt also nicht nur vor Karies, sondern insgesamt vor der Entstehung diverser Erkrankungen. Regelmäßige Kontrolltermine beim Zahnarzt Ihres Vertrauens sind dafür ebenso wichtig, wie die nachhaltige und gründliche Zahnreinigung selbst.

Welche zwei Arten der Mundpflege werden unterschieden

Diese Frage ist zu allgemein gehalten. Unterschieden wird generell zwischen ‚allgemeiner' und ‚spezieller Mundpflege'. Bei der ‚allgemeinen Mundpflege' handelt es sich um die Un- terstützung bei der täglichen Mundhygiene, Zähne putzen, Prothese reinigen, Mund ausspülen, gegebenenfalls mit einer Munddusche.

Was ist die beste Mundpflege : Die Empfehlung der Bundeszahnärztekammer zur richtigen Mundhygiene lautet: Zweimal täglich die Zähne mindestens zwei bis drei Minuten lang mit einer fluoridhaltigen Zahnpasta putzen und einmal täglich die Zahnzwischenräume reinigen.

Im Gegensatz zur reinigenden Mundpflege, die in erster Linie der Zahnhygiene dient und nach jeder Mahlzeit auszuführen ist, soll die spezielle Mundpflege eine mangelnde Kauleistung ersetzen und krankmachende Folgen verhindern.

Ziele der Mundpflege

Im Vordergrund stehen die Vorbeugung gegen Parotitis und bei beatmeten Patienten die Vermeidung einer Aspirations-Pneumonie. Allgemein sind eine feuchte, saubere Schleimhaut, belagfreie Zähne, subjektives Wohlbefinden, die Vorbeugung gegen Soor, Schmerzen, Austrocknung und evtl.

Wie sieht die optimale Mundhygiene aus

Die Empfehlung der Bundeszahnärztekammer zur richtigen Mundhygiene lautet: Zweimal täglich die Zähne mindestens zwei bis drei Minuten lang mit einer fluoridhaltigen Zahnpasta putzen und einmal täglich die Zahnzwischenräume reinigen.Die professionelle Mundhygiene dient zur Vorbeugung von Erkrankungen wie Karies, Gingivitis und Parodontitis. Die Zähne werden professionell gereinigt. Beläge, Verfärbungen und Zahnstein werden entfernt. Idealerweise sollte eine professionelle Mundhygiene ein bis zwei Mal im Jahr erfolgen.Putzen Sie von rechts nach links erst die Außenfläche der Zähne im Oberkiefer (Die Außenflächen zeigen Richtung Wange und Lippe) Dann folgen die Innenflächen (Gaumenseite) und schließlich die Kauflächen. Im Anschluss werden in der gleichen Reihenfolge die Zähne im Unterkiefer gereinigt.

Zahnärztinnen und Zahnärzte bezeichnen diese Pflege auch als „Mundhygiene“. Zu einer guten Mundhygiene gehört das tägliche Reinigen von Zähnen und Zahnzwischenräumen, Zahnfleisch und Zunge.

Wer darf eine Mundhygiene durchführen : Wer darf die neue Mundhygiene durchführen Prinzipiell der Vertragszahnarzt oder dessen zahnärztliche Vertretung oder eine PASS.

Wie sieht die perfekte Zahnpflege aus : Dazu gehört, dass Sie Ihre Zähne zweimal täglich mit fluoridhaltiger Zahnpasta putzen, täglich Zahnseide verwenden und regelmäßig Mundwasser benutzen. Es ist wichtig, jedes Mal zwei Minuten lang Ihre Zähne zu putzen und sicherzustellen, dass alle Zahnoberflächen bedeckt sind.

Was putzt man zuerst

Zuerst, vorbereitend die Oberflächen, also Tische, Schränke, Fensterbänke, von Staub befreien. Dann die Polster und Böden saugen. Holz-, Fliesen- und Hartböden feucht abwischen.

Zähne putzen

Erstes Gebot ist, nicht zu fest zu bürsten, also nicht zu »schrubben«. Zahnfleisch und Zahnhälse danken einen sanfteren Umgang. Empfohlen wird, die Zahnbürste im schrägen Winkel anzusetzen und dann mit leichtem Druck in kreisenden Bewegungen vorzugehen.Dabei werden Zahnbeläge, Zahnverfärbungen mit einem Pulver-Wasser-Strahlgerät entfernt und die Flüssigkeit mit Hilfe eines Saugers abgesaugt. Die Zahnzwischenräume werden in der Regel mit Zahnseide gesäubert. Am Ende wird der Rest der Beläge mit einem Ultraschallgerät entfernt.

Was ist bei der Zahnpflege wichtig : Tipps zur richtigen Zahnpflege

Mindestens zweimal täglich Zähne putzen, insbesondere abends vor dem Schlafen gehen. Fluoridhaltige Zahnpasta benutzen. Zahnseide verwenden – denn auch die besten Zahnbürsten kommen schwer an die Zahnzwischenräume. Die richtige Putztechnik anwenden.