Was ist Kongruenz nach Rogers?
Kongruenz bedeutet so viel wie „Übereinstimmung“. Diese Übereinstimmung bezieht sich auf die grammatikalische Form der Wörter (also meistens auf die Endungen). Sie muss in deutschen Sätzen bei zusammengehörigen Satzteilen gegeben sein, damit der Satz einen Sinn ergibt.Kongruenz: Gemeint ist damit die Unverfälschtheit, mit der wir als ErzieherInnen und Bezugspersonen auftreten: nur ein authentisches Auftreten ermöglicht, dass wir in der Beziehung mit den Kindern wir selbst sein können.Was sind die 3 Grundhaltungen nach Rogers Rogers fand heraus, dass die Problemlösung in der Psychotherapie dann erfolgt, wenn der Therapeut drei Grundhaltungen berücksichtigt. Das sind Kongruenz, Empathie und bedingungslose positive Wertschätzung.

Was besagt die Theorie von Carl Rogers : Carl Rogers betonte die Wichtigkeit von echten menschlichen Beziehungen für die persönliche Entwicklung eines Individuums. Das zeigt sich beispielsweise in seinem Konzept der empathischen, verständnisvollen und akzeptierenden Haltung des Therapeuten in der Klientenzentrierten Therapie.

Was bedeutet Kongruenz in der Psychologie

Kongruenz (von lat. congruens „übereinstimmend“, „passend“) bedeutet allgemein Übereinstimmung. Im Bereich der Psychotherapie beschreibt Kongruenz die authentische Kommunikation des Therapeuten gegenüber seinem Patienten, bei der der Therapeut in seiner Selbstmitteilung echt ist, also mit sich übereinstimmt.

Was bedeutet Kongruenz in der Kommunikation : Stimmen Inhalt und nonverbale Signale überein, nennt man das Kongruenz. Weichen Inhalt und nonverbale Signale jedoch voneinander ab, ist dies eine Inkongruenz. Inkongruenzen in der Kommunikation sollten erkannt und ggf. hinterfragt werden.

Klientenzentrierte Gesprächsführung Rogers – Methoden

Die wesentlichen Aspekte des aktiven Zuhörens umfassen eine empathische und offene Grundhaltung, ein authentisches Auftreten den Klient*innen gegenüber und das Vermitteln von Akzeptanz.

In der Kommunikation beschreibt Kongruenz die Passung und Stimmigkeit von verbalen und nonverbalen Aussagen.

Was bewirkt Kongruenz

Kongruenz bewirkt den Eindruck von Aufrichtigkeit, Ehrlichkeit und Glaubwürdigkeit. Kongruenz wird einem von den anderen zugestanden; sie wird also zuerkannt, nachdem das Verhalten bewertet wurde: Kongruent tritt jemand auf, wenn Körpersprache, Stimmqualität und Worte dieselbe Botschaft vermitteln.Personenzentrierte Gesprächsführung einfach erklärt

Der Therapeut schafft dabei ein förderliches und wertschätzendes Klima, in dem sich der Klient auch selbst heilen kann. Die drei Kriterien der unbedingten Wertschätzung, der Kongruenz und der Empathie bilden dabei das Grundgerüst der Therapieform.Der Therapeut nimmt während der Therapie keine künstliche Rolle ein, in der er erwünschte Gefühle zeigt. Stattdessen geht der Therapeut eine echte Beziehung mit dem Patienten ein, in der er sich authentisch verhält. Seine Mimik, Gestik und Äußerungen entsprechen seinem tatsächlichen Befinden.

Absolut tabuisiert werden vor allem das Thema Selbstbefriedigung und das Interesse an pornographischen Büchern, Zeitschriften, Filmen und Videos. Selten geäußert werden außerdem Fantasien, die sich auf die Sexualität des Therapeuten oder auf Intimitäten zwischen Klient und Therapeut beziehen.

Warum provozieren Psychotherapeuten : Die Klienten werden spaßhaft provoziert, um ihren Widerstand und ihre Abwehr "herauszukitzeln" und darüber Änderungen herbeizuführen. Postulate der provokativen Therapie sind u.a.: 1) Das Verhalten, das gegenüber dem Therapeuten gezeigt wird, spiegelt die Verhaltensweisen des Klienten im täglichen Leben wider.

Warum schweigen Therapeuten : Das Schweigen des Therapeuten ist notwendig, damit der Patient Zeit und Raum hat, um sich mitzuteilen. Je mehr der Therapeut spricht, desto weniger kommt der Patient zu Wort.

Wann bricht der Therapeut die Therapie ab

Ein hinreichender Grund für eine fristlose Kündigung eines bestehenden Behandlungsvertrags durch Sie als Therapeut dürfte nur dann vorliegen, wenn der Patient Sie oder Ihre Mitarbeiter tätlich angreift, massiv beleidigt oder in der Praxis randaliert.

Auf Seite des Psychotherapeuten können unter anderem folgende Faktoren zum Misserfolg beitragen: eine falsche Indikationsentscheidung, mangelndes Vermögen des Psychotherapeuten (Einfühlsamkeit, Beherrschung therapeutischer Techniken), mangelnde Übereinstimmung mit dem Patienten über den Therapieprozess.Verzichtet werden sollte auch, wenn Selbstoffenbarung die Übertragung behindert oder den Patienten beim Erzählen unterbricht, wenn der Therapeut dadurch zu sehr im Mittelpunkt steht, wenn Grenzen überschritten werden oder wenn der Patient durch eine Selbstoffenbarung belastet, verstört oder überstimuliert wird.