FIFO wird immer dann verwendet, wenn zeitliche Faktoren eine wichtige Rolle bei der Lagerung spielen. Dies ist dann relevant, wenn die eingelagerten Waren entweder unter ein Verfallsdatum fallen (z. B. Milchprodukte) oder von einem Wertverlust über Zeit betroffen sind (z.FIFO (First-In-First-Out) ist in manchen Ländern, wie Deutschland, steuerrechtlich nicht erlaubt, da das Finanzamt einen möglichst hohen Gewinn besteuern möchte.LIFO (Last In – First Out)
Bei ansteigenden Preisen, wie zum Beispiel bei Benzin oder Kohle wird das LIFO-Verfahren gerne angewandt, um den Firmenwert gering halten zu können. Bei diesem Verfahren werden gleichartige Vermögensgegenstände permanent oder periodenweise bewertet.
Was versteht man unter first in first out Prinzip : FIFO (First In – First Out)
Hierbei werden die Artikel, welche zuerst gelagert werden, auch wieder zuerst entnommen. FIFO ist ein übliches Verfahren in der Logistik, denn Artikel, die zuerst eingelagert werden, müssen auch zuerst wieder verbraucht werden.
Warum FIFO Verfahren
Die FIFO-Strategie ermöglicht eine effiziente Lagerhaltung und schnelle Ein- und Auslieferung von Waren. Sie eignet sich besonders für leicht verderbliche und schnell veraltende Produkte. Das Prinzip besagt, dass die zuerst eingelagerten Güter auch als erstes das Lager verlassen.
Was ist der Unterschied zwischen FIFO und LIFO : Dabei steht LIFO für Last In First Out und beschreibt die Praxis, in der die zuletzt eingelagerten Waren zuerst wieder entnommen werden. FIFO steht hingegen für First In First Out und bezeichnet, dass die zuerst eingelagerten Waren auch als Erstes wieder ausgelagert werden.
FIFO wird insbesondere in folgenden Fällen verwendet: zeitliche Faktoren spielen bei der Lagerung eine Rolle. Ware hat ein Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) bzw. Verfallsdatum.
Vorteile von FIFO in der Bestandsverwaltung
Der offensichtlichste Vorteil besteht darin, dass es zur Kostensenkung beiträgt, indem sichergestellt wird, dass Unternehmen nur das auf Lager haben, was sie benötigen, anstatt überschüssige Bestände einzukaufen und dann ältere Bestände wegwerfen zu müssen.
Wann LIFO und wann FIFO
Dabei steht LIFO für Last In First Out und beschreibt die Praxis, in der die zuletzt eingelagerten Waren zuerst wieder entnommen werden. FIFO steht hingegen für First In First Out und bezeichnet, dass die zuerst eingelagerten Waren auch als Erstes wieder ausgelagert werden.Das LIFO-Verfahren wird häufig angewendet, wenn die Reihenfolge der Lagerung der Produkte keine wichtige Rolle spielt. FIFO wurde früher oft verwendet, da die eingelagerte Ware häufig so gestapelt wurde, dass man keinen Zugriff mehr auf die ältesten Bestände hatte.Damit FIFO sichergestellt ist, müssen die zuerst eingelagerten Artikel auch als solche erkennbar sein. Diese Erkennung geht nicht über die Artikelnummer, sondern über ein weiteres eindeutiges Merkmal, das bei der Einlagerung dokumentiert und bei der Kommissionierung berücksichtigt wird.
Beim Last-in-first-out-Verfahren (Lifo) wird davon ausgegangen, dass jene Güter, die zuletzt in das Lager eingegangen sind (last in), das Lager zuerst wieder verlassen (first out). Damit gelten bei dieser Verbrauchsfolge die Güter mit der kürzesten Lagerzugehörigkeit, also die jüngsten Güter, als zuerst entnommen.
Wann wird LIFO verwendet : Das LIFO-Verfahren wird häufig angewendet, wenn die Reihenfolge der Lagerung der Produkte keine wichtige Rolle spielt. FIFO wurde früher oft verwendet, da die eingelagerte Ware häufig so gestapelt wurde, dass man keinen Zugriff mehr auf die ältesten Bestände hatte.
Ist FIFO steuerlich zulässig : Verbrauchsfolgeverfahren: Lifo- und Fifo-Methode
Beide Methoden sind handelsrechtlich zulässig. In der Steuerbilanz ist nur die Lifo-Methode zulässig (§ 6 Abs. 1 Nr. 2a Satz 1 EStG).
Warum ist das FIFO steuerrechtlich nicht erlaubt
Das FiFo-Verfahren ist als Verbrauchsfiktion steuerlich nicht zulässig (lediglich anwendbar, wenn die tatsächliche Verbrauchsfolge so ist, was z.B. bei Lebensmitteln mit Haltbarkeitsdauern sinnvoll ist). In der Steuerbilanz explizit zugelassen sind die LiFo-Methode (§ 6 Abs. 1 Nr. 2a.