Was ist enteral und parenteral?
Enteral bedeutet "den Intestinaltrakt betreffend" oder "über den Darm".Vergleich: Parenterale und enterale Ernährung

So sind bei der parenteralen Ernährung ausschließlich die Venen beteiligt, während bei der enteralen Ernährung der Magen-Darm-Trakt zur Nahrungsaufnahme genutzt wird.Definition. Unter der PEG-Ernährung versteht man eine enterale Ernährung, die mittels einer PEG-Sonde erfolgt. Die PEG ist eine spezielle Anlageform von Ernährungssonden, bei der die Sonde mittels Endoskopie eingesetzt und perkutan nach aussen abgeleitet wird.

Was ist die enterale Ernährung : Als enterale Ernährung bezeichnet man in der Medizin die klinische Ernährung über den Gastrointestinaltrakt, entweder in Form der physiologischen oralen Nahrungsaufnahme oder mit Hilfe einer Ernährungssonde. Im engeren Sinn wird der Begriff meist nur für die Ernährung per Sonde verwendet.

Was versteht man unter parenteral

Definition

Der Begriff parenteral bezeichnet im klinischen Sprachgebrauch die Gabe von Arzneistoffen oder Nährstoffen durch Injektion, Infusion oder Inhalation in den Blutkreislauf unter Umgehung der enteralen Resorption. Arzneistoffe für die parenterale Gabe werden Parenteralia genannt.

Was gehört zu Enteral : Bei der enteralen Ernährung wird die Nahrung in der Regel über eine Ernährungssonde beziehungsweise Magensonde in den Magen geleitet. Deshalb wird die enterale Ernährung auch Sondenernährung genannt. Die Sonde verläuft entweder durch die Nase in den Magen oder wird operativ durch die Bauchdecke in den Magen gelegt.

Darunter versteht man eine Verabreichung von Medikamenten bzw. künstlicher Ernährung unter Umgehung des Magen-Darm-Traktes durch Injektion oder Infusion ( z.B. in die Vene).

Beide Arten der künstlichen Ernährung sind einander ergänzende Methoden in der Ernährungstherapie. Enterale Ernährung ist die Ernährung unter Nutzung des Darmes. Parenterale Ernährung ist die Versorgung mit Nährstoffen über eine Vene.

Wann wird parenteral ernährt

Eine parenterale Ernährung kann in der Regel über periphere Venen erfolgen, wenn die Osmolarität der Infusionslösung <800–900 mosmol/l beträgt.Parenteral bedeutet wörtlich „am Darm vorbei“, „unter Umgehung des Darmes“ (zu altgriechisch παρά pará „neben“ und ἔντερον énteron „Eingeweide, Darm“) und bezeichnet den Weg, auf dem Stoffe oder Krankheitserreger unter Umgehung des Darmtraktes in den Körper gelangen.Darunter versteht man eine Verabreichung von Medikamenten bzw. künstlicher Ernährung unter Umgehung des Magen-Darm-Traktes durch Injektion oder Infusion ( z.B. in die Vene).

Die subkutane Gabe von Medikamenten ist eine parenterale Verabreichungsform. Sie ist einfacher als eine intravenöse oder intramuskuläre; deshalb wird diese Applikationsform meist durch Pflegepersonal durchgeführt, kann aber auch direkt durch die Patienten erfolgen.

Ist Enteral gleich Oral : Enteral: Das Medikament wirkt über den Verdauungstrakt. Es kann also über den Mund („oral“, „per os“; zum Beispiel enterale Ernährung), über die Mundschleimhaut („sublingual“) oder über den Enddarm („rektal“, zum Beispiel Zäpfchen) eingenommen werden. Parenteral: Das Medikament wird gespritzt.