Was ist eine Sympathikusblockade?
Der Sympathikus gehört zum unwillkürlichen (vegetativen) Nervensystem. Er sorgt für eine Leistungssteigerung und wird zum Beispiel in Stress- und Notfallsituationen aktiviert. Unter seinem Einfluss steigt die Herz- und Atemfrequenz, der Blutdruck und die Skelettmuskulatur wird angespannt und gut durchblutet.Eine der effektivsten Methoden, um den Sympathikus zu beruhigen, ist richtig zu atmen. In stressigen Situationen wird unsere Atmung flach und oberflächlich. Mit einer tiefen Bauchatmung hingegen können wir in nur wenigen Minuten unser Nervensystem beruhigen.Der Sympathikus überwiegt in “Fight-and-Flight”-Situationen, um die Leistung zu steigern. Der Parasympathikus dagegen überwiegt im “Rest-and-Digest”-Modus, also dann, wenn wir uns ausruhen und verdauen.

Welches Medikament blockiert den Sympathikus : Betablocker, genauer gesagt Betarezeptorenblocker, sind Medikamente, die beispielsweise bei einem erhöhten Blutdruck oder zur Migräne-Prophylaxe eingesetzt werden. Sie blockieren die körpereigenen Beta-Rezeptoren, die für die Aktivierung des Sympathikus zuständig sind.

Wie entspanne ich den Sympathikus

Eine der effektivsten Methoden, um den Sympathikus zu beruhigen, ist richtig zu atmen. In stressigen Situationen wird unsere Atmung flach und oberflächlich. Mit einer tiefen Bauchatmung hingegen können wir in nur wenigen Minuten unser Nervensystem beruhigen.

Welche Organe werden vom Sympathikus gesteuert : Zusammenspiel des Sympathikus mit dem Parasympathikus

Organ Sympathikus
Augen Erweiterung der Pupille
Herz Steigerung der Herzfrequenz und Kontraktionskraft
Lunge Erweiterung der Bronchien
Magen-Darm-Trakt Verringerung der Motilität und Drüsensekretion

Zusammenspiel des Sympathikus mit dem Parasympathikus

Organ Sympathikus
Augen Erweiterung der Pupille
Herz Steigerung der Herzfrequenz und Kontraktionskraft
Lunge Erweiterung der Bronchien
Magen-Darm-Trakt Verringerung der Motilität und Drüsensekretion