Bei Tatar handelt es sich um eine ganz besonders hochwertige Art von Rinderhackfleisch. Es wird auch Beefsteakhack oder Schabefleisch genannt. Es ist feiner zerkleinert als Rinderhack, enthält kaum Sehnen und nur wenig Fett. Heutzutage wird meist Rinderfilet oder anderes hochwertiges Rindfleisch zu Tatar verarbeitet.Was ist der Unterschied zwischen Tatar und Hackfleisch Während im Hackfleisch zumeist Abschnitte oder Teilstücke landen, die für die Zubereitung als Tatar selbst im gewolften oder gehackten Zustand zu fettig oder widerspenstig wären, verwendet man für ein Tatar nur sehnen- und relativ fettfreie Zuschnitte.Laut Duden gibt es nur eine korrekte Schreibweise für das Gericht aus rohem und gewürztem Hackfleisch: «Tatar». «Tartar» lassen wir künftig also bleiben!
Welches Stück Fleisch für Tatar : Tatar wird aus magerem Rindfleisch zubereitet, es eignen sich zum Beispiel Rinderfilet und Hüfte.
Warum heißt es Tartar
Herkunft: in Anlehnung an den türkischen Volksstamm der Tataren, die im Krieg angeblich das Fleisch für Ihre Mahlzeiten unter dem Sattel weich ritten. Zum ersten Mal belegt ist der Name in Jules Vernes Abenteuerroman "Der Kurier des Zaren".
Was ist der Unterschied zwischen Tatar und Schabefleisch : Schabefleisch wird aus besonders magerem Rindfleisch hergestellt. Dafür eignen sich die Keule oder das Falsche Filet aus der Schulter besonders gut. Es enthält maximal 6–7 % Fett und ist damit das magerste Hackfleisch. Tatar wird meist roh mit Eigelb, Zwiebeln, Kapern und Gewürzen verzehrt.
Tatar wird traditionell roh genossen. Doch Achtung: Da rohes Hackfleisch besonders anfällig für Keime ist, sollte man Tatar immer frisch zubereiten und sofort genießen. Bis das Tatar auf dem Teller landet, ist es wichtig, die Kühlkette nicht zu unterbrechen.
Tatar ist reich an Vitamin B3. Er enthält bis zu 7500 µg Vitamin B3 pro 100 g. Niacin ist wichtig für viele Stoffwechselvorgänge im menschlichen Körper. Es wirkt an biochemischen Prozessen im Körper mit, die die Energiegewinnung in den Zellen begünstigen.
Woher kommt der Begriff Tatar
Woher kommt das Wort „Tatar“ Entstanden ist der Begriff Tatar aus einer Legende: Das Reitervolk der Tataren soll laut Erzählungen rohes Fleisch unter ihre Sättel gelegt haben, bevor sie losritten. Nach einem langen Tagesritt war das Fleisch dann zart, mürbe und bereit für den Verzehr.Die empfohlene Tagesdosis liegt bei 3 µg, das entspricht einer Menge von 60 g Tatar. Diese Empfehlungen richtet sich an gesunde Erwachsene und Senioren sowie Jugendliche (ab 13 Jahren). Für Kinder gelten etwas niedrigere Richtwerte. Schwangeren und stillenden Frauen wird eine höhere Tagesdosierung empfohlen.Grundsätzlich sollte Beef Tatar immer möglichst frisch zubereitet am Tag der Zubereitung verzehrt werden. In einigen Rezepten wird angegeben, dass man es auch luftdicht verschlossen und im Kühlschrank gelagert am nächsten Tag noch verzehren kann. Das ist jedoch nur bedingt empfehlenswert.
Man sollte daher Hackfleisch, Tartar, Carpaccio sehr frisch zubereiten und verzehren. Das "rohe" Steak ist ja nicht tatsächlich roh, sondern wird kurz und sehr heiß angebraten. Dabei werden eventuell vorhandene Bakterien abgetötet.
Ist rohes Tatar gesund : Tatar ist reich an Vitamin B3. Er enthält bis zu 7500 µg Vitamin B3 pro 100 g. Niacin ist wichtig für viele Stoffwechselvorgänge im menschlichen Körper. Es wirkt an biochemischen Prozessen im Körper mit, die die Energiegewinnung in den Zellen begünstigen.