Was ist der Unterschied zwischen Elektriker und Elektrofachkraft?
Elektrofachkraft ist eine Person, die elektrotechnische Arbeiten ausführen, planen und überwachen darf. In Deutschland ist der Begriff der Elektrofachkraft in folgenden sich ergänzenden Normen und Regeln definiert: DIN VDE 1000-10 VDE 1000-10 „Anforderungen an die im Bereich der Elektrotechnik tätigen Personen“Die Elektrofachkraft ist die Bezeichnung für eine Person, die elektrotechnische Arbeiten ausführen und überwachen darf (Fach- und Aufsichtsverantwortung). Die Frage nach der Qualifikation, die erforderlich ist, um als Elektrofachkraft bezeichnet werden zu können, wird häufig gestellt.Wie sieht die Rechtslage zum Thema Elektroarbeiten aus

  • keine Lampen selbst anschließen.
  • keine Steckdosen oder Schalter austauschen/entfernen.
  • keinen Elektroherd oder sonstige Geräte mit Festanschluss anschließen.

Wer darf Elektrofachkraft werden : Eine Elektrofachkraft muss zunächst in einem Arbeitsgebiet der Elektrotechnik ausgebildet sein ‒ als Geselle/Facharbeiter, staatlich geprüfter Techniker, Industrie- oder Handwerksmeister oder Diplomingenieur.

Ist jeder Elektriker eine Elektrofachkraft

Elektriker beziehungsweise Elektroniker ist, wer eine elektrotechnische Berufsausbildung oder ein Studium im Bereich Elektrotechnik absolviert hat. Doch dieser Abschluss verleiht noch lange nicht den Titel Elektrofachkraft im Sinne der DGUV V3 oder die Bezeichnung befähigte Person.

Ist ein Elektromeister eine Elektrofachkraft : Der Begriff Elektrofachkraft ist somit der übergeordnete Begriff für Beschäftigte, die eine elektrotechnische Ausbildung besitzen, u. a. auch der Elektromeister. Auf die DIN VDE 1000-10 – Anforderungen an die im Bereich der Elektrotechnik tätigen Personen weisen wir hin.

Elektriker beziehungsweise Elektroniker ist, wer eine elektrotechnische Berufsausbildung oder ein Studium im Bereich Elektrotechnik absolviert hat. Doch dieser Abschluss verleiht noch lange nicht den Titel Elektrofachkraft im Sinne der DGUV V3 oder die Bezeichnung befähigte Person.

Gehalt für Elektrofachkraft in Deutschland

Deutschland Durchschnittliches Gehalt Möglicher Gehaltsrahmen
Münster 40.600 € 34.000 € – 48.100 €
Düsseldorf 40.600 € 34.000 € – 48.100 €
Bremen 40.000 € 33.600 € – 47.300 €
Bochum 39.900 € 33.700 € – 47.000 €

Wer darf eine Steckdose installieren

Daher dürfen Arbeiten an Elektroinstallationen nur Handwerksfachbetriebe durchführen, die beim Netzbetreiber eingetragen sind und über eine entsprechende Konzession verfügen. Rein rechtlich dürfte sogar ein gelernter Elektriker keine Elektroinstallationsarbeiten ausführen.Dein Nettogehalt als Elektrofachkraft hängt von Faktoren wie deiner Steuerklasse und Freibeträgen ab. Vereinfacht kannst du mit etwa 48 bis 65 Prozent deines Bruttogehalts rechnen, wenn du Vollzeit arbeitest. Somit verdienst du als Elektrofachkraft ungefähr 18.768 € – 25.415 € netto im Jahr.In den Durchführungsanweisungen zur DGUV Vorschrift 3 heißt es ergänzend: „Die fachliche Qualifikation als Elektrofachkraft wird im Regelfall durch den erfolgreichen Abschluss einer Ausbildung, z.B. als Elektroingenieur, Elektrotechniker, Elektromeister, Elektrogeselle, nachgewiesen.

Die Gültigkeit der Ausbildung ist durch gesetzliche Bestimmungen geregelt. In Deutschland beispielsweise muss die Ausbildung zur Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten alle drei Jahre aufgefrischt werden. Dies kann durch eine Weiterbildung oder eine erneute Prüfung erfolgen.

Wie viele Arten von Elektriker gibt es : Dem ausgebildeten Elektriker stehen verschiedene Richtungen offen, von Gebäudeverwaltung, Elektroinstallation, Automatisierungstechnik bis zum Maschinenbau.

Welcher Elektriker ist am besten bezahlt : Elektriker Gehalt nach Berufsbezeichnung

Berufsbezeichnung Durchschnittsgehalt pro Monat
Betriebselektriker/in 4.111 €
Elektroniker für Betriebstechnik 3.375 €
Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik 3.305 €
Elektroniker für Geräte und Systeme 3.086 €

Wer darf elektrische Geräte anschließen

Elektrische Anlagen und Betriebsmittel dürfen nur von Elektrofachkräften oder unter Leitung und Aufsicht einer Elektrofachkraft errichtet, geändert oder instandgehalten werden (DGUV Vorschrift 3).

Hier ein paar Beispiele dafür, was Sie selbst erledigen können:

  • Position der Steckdosen und Lichtschalter planen.
  • Schlitze stemmen.
  • Unterputzdosen setzen.
  • Leitungen unter Putz legen.
  • Leerrohre und Leitungen verlegen.
  • Kabel und Drähte in Leerrohre einziehen.

Aber wo liegt eigentlich der Unterschied, beziehungsweise: Gibt es überhaupt einen Tatsächlich gibt es die offizielle Berufsbezeichnung Elektriker:in seit 2003 nicht mehr. Die frühere Berufsbezeichnung Elektriker:in heißt seitdem Elektroniker:in mit Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik.

In welchem Bereich verdient man als Elektriker am meisten : Elektriker Gehalt nach Berufsbezeichnung

Berufsbezeichnung Durchschnittsgehalt pro Monat
Betriebselektriker/in 4.111 €
Elektroniker für Betriebstechnik 3.375 €
Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik 3.305 €
Elektroniker für Geräte und Systeme 3.086 €