Was ist der Unterschied zwischen einer Terrasse und einem Balkon?
Der Hauptunterschied zwischen Balkon und Terrasse liegt auf der Hand. Ein Balkon ist eine Plattform an einem Gebäude, die über dem Geländeniveau liegt und aus dem Baukörper hinausragt. Die Terrasse hingegen ist eine nicht überdachte Plattform, welche sich unter- oder auf der Erdgeschossebene befindet.Die Terrasse beschreibt eine offene, geebnete und nicht überdeckte Fläche, die auf Erdgeschosshöhe des Hauses, allenfalls leicht darunter liegt. Angelehnt an das lateinische Wort terra (Erde) hat sich über das altfranzösischen terrace (Erdanhäufung) das französische Wort terrasse abgeleitet.Ein Balkon (Plural Balkone, seltener: Balkons, als Sammelbegriff Balkonage) ragt in der Regel als Plattform aus einer Fassade und ist betretbar. Er ruht über dem Geländeniveau auf Konsolen oder Trägern. Balkone weisen eine Brüstung oder ein Geländer auf und sind, da ohne Bedachung, der Witterung ausgesetzt.

Was macht eine Terrasse aus : Die Terrasse ist ein Freisitz. Als architektonisches Element schafft sie oft einen Übergang zwischen dem Inneren eines Gebäudes und dem angrenzenden Garten. Die angrenzenden Räume sind in der Regel mit großen Türen und Fenstern zur Terrasse hin geöffnet.

Wie zählt Balkon und Terrasse zur Wohnfläche

Balkone, Terrassen und Dachgärten gelten zu 25%, bei besonderen Qualitäten wie Geräumigkeit zu 50% Wintergärten die nicht beheizt sind und Schwimmbäder gelten zu 50% als Wohnfläche.

Wie groß darf eine Terrasse sein ohne Genehmigung : Überdachungen ebenerdiger Terrassen mit bis zu 50 m² Fläche bedürfen keiner Baugenehmigung – Ausnahme: im Außenbereich befindliche Gebäude. Terrassenüberdachungen mit bis zu 36 m² Fläche und bis zu 3 m Tiefe sind verfahrensfrei. Terrassenüberdachungen mit bis zu 30 m² Fläche und bis zu 3 m Tiefe sind verfahrensfrei.

Terrassen, Loggien und Balkonen zählen vollständig zur Wohnfläche. Wintergärten und Schwimmbäder zählen als Wohnfläche.

Überdachungen ebenerdiger Terrassen mit bis zu 50 m² Fläche bedürfen keiner Baugenehmigung – Ausnahme: im Außenbereich befindliche Gebäude. Terrassenüberdachungen mit bis zu 36 m² Fläche und bis zu 3 m Tiefe sind verfahrensfrei. Terrassenüberdachungen mit bis zu 30 m² Fläche und bis zu 3 m Tiefe sind verfahrensfrei.

Warum heißt es Balkon

Jahrhunderts aus französischem balcon → fr entlehnt, das seinerseits aus italienischem balcone → it ‚Söller; Gerüst; Balkon' stammt, einem Augmentativum zu italienischem balco → it, das germanischen Ursprungs ist und wohl im Sinne von ‚Balkengerüst' zu dem unter Balken behandelten germanischen Wort (althochdeutsches …Balkone, Terrassen und Loggien werden nur zu 25 Prozent eingerechnet. Die Flächen von Tür- und Fensterrahmen, Einbaumöbeln sowie Öfen und Badewannen werden dagegen auch bei der Wohnflächenverordnung mit eingerechnet.Was es beim Bau Ihrer Terrasse zu beachten gibt:

  • Der Untergrund für die Unterkonstruktion muss ausreichend tragfähig, relativ trocken sein und Luftaustausch ermöglichen.
  • Halten Sie einen Neigungswinkel von 2° ein und vermeiden Sie direkten Erdkontakt.
  • Ermöglichen Sie Luftaustausch indem Sie Umfriedungen vermeiden.


Berlin (dpa/tmn) – Eine Terrasse zählt nur zur Wohnfläche, wenn sie direkt an die eigenen vier Wände angrenzt. Muss der Mieter das Haus verlassen, um auf die Terrasse zu kommen, darf für diese Fläche keine Miete gefordert werden.

Wann darf ein Balkon zu 50% angerechnet werden : ‌Balkone, Loggien, Dachgärten und Terrassen werden der Regel nach zu 25% angerechnet. Nur unter bestimmten Umständen kann hier eine Berücksichtigung von 50% geschehen, wenn die Lage beispielsweise besonders gut ist oder sie besonders aufwendig gestaltet sind, da dies den Wohnwert erhöht.

Wie wird eine Terrasse bei der Grundsteuer berechnet : Inwiefern ist die Terrasse relevant für die Grundsteuer Die Wohnflächenberechnung für die Grundsteuer stützt sich auf die Wohnflächenverordnung. Demnach müssen Terrassen mit 25 bis 50 Prozent in die Berechnung einfließen.

Ist eine überdachte Terrasse genehmigungspflichtig

Eine Baugenehmigung für eine Terrassenüberdachung müssen Sie in Hamburg einholen, sobald sie eine Fläche von mehr als 30 Quadratmetern und eine Tiefe von über drei Metern hat. Kleinere Überdachungen sind genehmigungsfrei.

Welche Richtlinien für die Baugenehmigung gibt es in meinem Bundesland

Bundesland Räumlicher Freibetrag
Niedersachsen 30 m²
Nordrhein-Westfalen* 30 m² 3 m
Rheinland-Pfalz
Saarland 36 m² 3 m

Wohnflächenverordnung: Welche Flächen zählen und welche nicht

Die Grundflächen von zählen … als Wohnfläche
unbeheizbaren Wintergärten, Schwimmbädern und ähnlichen nach allen Seiten geschlossenen Räumen zur Hälfte
Balkonen, Loggien, Dachgärten und Terrassen in der Regel zu einem Viertel, höchstens jedoch zur Hälfte

Wann zählt eine Terrasse nicht zur Wohnfläche : Anders bei der Wohnflächenverordnung: Kellerräume, Waschküchen, Heizungsräume oder Garagen zählen nicht zur Wohnfläche. Balkone, Terrassen und Loggien werden nur zu 25 Prozent eingerechnet.