Sie eignet sich jedoch dann ideal, wenn die Ursache der persönlichen Probleme in der (Ursprungs-) Familie vermutet wird. Auch wenn die Probleme, Trennungen oder das Scheitern im Leben immer nach demselben Muster ablaufen ist dies ein sicheres Indiz dafür, dass eine Aufstellung helfen kann.Familienaufstellungen sollen helfen, verdeckte psychische Muster zu erkennen. Bei professionellen Therapeuten sind die Verfahren jedoch höchst umstritten. Es gibt Aufsteller, die mehr Unheil anrichten, als dass sie helfen. Doch die Methode hat auch Potenzial.Umstrittene Familienaufstellung Psychokurs im Schnelldurchlauf. Sie soll helfen, seelische Probleme zu lösen: Die Familienaufstellung ist bei Alternativpsychologen hoch im Kurs – und bei professionellen Therapeuten höchst umstritten.
Was passiert nach der Familienaufstellung : Ich habe es in meiner Arbeit mit Familienaufstellungen schon öfters erlebt, dass gerade nach den ersten zwei Nächten nach der Aufstellung noch einiges in Bewegung ist: Neue Gedanken, neue Impulse und verschiedene Bewusstseins- und Körperzustände stellen sich ein.
Warum macht man eine Aufstellung
Eine Aufstellung kann Sinn machen, wenn jemand immer wieder an Partner gerät, die untreu oder gewalttätig sind. wenn Beziehungen immer wieder nach kurzer Zeit scheitern. wenn sich innerhalb der Familie bestimmte Krankheiten häufen.
Wie läuft die Familienaufstellung ab : Eine Familienaufstellung läuft nach einem ähnlichen Prinzip ab wie die Familienskulptur, findet jedoch häufig in einer Gruppe aus zufällig zusammengewürfelten Personen statt. Eine Person aus der Gruppe, die ein Problem bearbeiten möchte oder etwas über sich erfahren möchte, meldet sich als „Aufsteller“.
Systemische Aufstellungen sind wirkungsvoll, um Bewegung in festgefahrene Situationen zu bringen. So macht es zum Beispiel im Coaching von Familien durchaus Sinn vorhandene, immer wieder auftretende Schwierigkeiten oder Konflikte in einem Gesamtzusammenhang zu sehen und als umfassendes Bild vor sich zu stellen.
Die Familienaufstellung bezeichnet er ausdrücklich nicht als Therapie, sondern als „Lebenshilfemethode“. Hinter der Methode steckt eine ausgearbeitete Weltanschauung, die vielfach als zugleich autoritär und esoterisch kritisiert wurde.
Welche Fragen stelle ich bei einer Familienaufstellung
Familiäre Probleme
- familiäre Konflikte, Familienstreitigkeiten.
- Trennungs – und Scheidungsfamilien.
- Patchworkfamilien.
- Kontaktabbrüche.
- Krankheit oder Tod eines Familienmitglieds.
- Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern.
- Erziehungsschwierigkeiten.
- "Helikoptereltern"
Eine Aufstellung kann Klarheit in die Beziehungsmuster einer Familie bringen, neue Erkenntnisse über Mechanismen und eingespielte Muster, die wir in unserer Familie unbewusst und unreflektiert übernommen haben. Oft ist das der erste Schritt zu neuen, konstruktiven Beziehungen in der Familie und im eigenen Leben.Die kurze Antwort lautet: Ja, das kannst du. Familienstellen ist eine Methode die familiäre, innenpsychische und systemische Verbindungen, und Verstrickungen sichtbar machen kann.