Die einstufige Deckungsbeitragsrechnung folgt der Formel DB = Umsatz (U) – variable Kosten (Kv). Das Ergebnis wird als DB 1 bezeichnet. Vom DB 1 werden die Fixkosten dann als gesamter Block abgezogen.Nein, Marge und Deckungsbeitrag sind nicht das Gleiche. Die Marge ist der Gewinn, den ein Unternehmen pro verkaufte Einheit erzielt. Der Deckungsbeitrag hingegen gibt an, wie viel Prozent des Umsatzes eines Unternehmens von der Marge abgedeckt wird. Die meisten Unternehmen streben nach einer möglichst hohen Marge.Was sagt der Deckungsbeitrag aus Der Deckungsbeitrag sagt aus, in welchem Maße ein Produkt zur Deckung der fixen Kosten eines Unternehmens beiträgt. Denn während variable Kosten von der Produktionsmenge abhängen, bleiben die Fixkosten unabhängig vom Output immer gleich.
Was ist wenn der Deckungsbeitrag 0 ist : Stückdeckungsbeitrag = 0: Die Fixkosten werden gerade mit den Einnahmen aus dem Verkauf gedeckt. Das Unternehmen macht weder Gewinn noch Verlust. Stückdeckungsbeitrag > 0: Es bleibt ein Deckungsbeitrag übrig, der größer 0 ist, mit welchem die Fixkosten gedeckt werden können.
Was ist der Deckungsbeitrag einfach erklärt
Was ist der Deckungsbeitrag Der Deckungsbeitrag (DB) bezeichnet den Betrag, der sich aus dem Verkaufspreis abzüglich der variablen Kosten ergibt. Unter variablen Kosten sind all jene Kosten zu sehen, die abhängig vom Beschäftigungsgrad und der Produktionsmenge entstehen.
Was gehört alles zur Deckungsbeitragsrechnung : Bei der einfachen Deckungsbeitragsrechnung werden zunächst von den Umsatzerlösen die variablen Kosten der einzelnen Produkte/Sparten abgezogen und der Deckungsbeitrag (DB) für das Produkt bzw. Sparte berechnet. Im weiteren Schritt werden lediglich die gesamten Fixkosten vom Gesamtdeckungsbeitrag abgezogen.
Liegt der Anteil der Fixkosten an den Gesamtkosten beispielsweise bei 30%, so sollte auch der Deckungsbeitrag eines Produkts mindestens 30% betragen. Sonst macht man Verlust darauf oder muss es mit Hilfe von profitableren Produkten quersubventionieren. Ist der Deckungsbeitrag höher, so wird Gewinn erzielt.
Ist der Deckungsbeitrag höher als die Fixkosten, wirtschaftet das Unternehmen profitabel. Es macht Gewinn. Die Einnahmen übersteigen die Ausgaben. Ist der Deckungsbeitrag hingegen niedriger als die Fixkosten, macht das Unternehmen Verluste.
Wann ist der Deckungsbeitrag gut
Ist der Deckungsbeitrag größer als die Fixkosten, macht das Unternehmen Gewinn. Die Einnahmen sind höher als die Ausgaben. Es besteht ein positiver Deckungsbeitrag. Ist der Deckungsbeitrag genauso hoch wie die Fixkosten, so ist das Betriebsergebnis ausgeglichen.Der Deckungsbeitrag ist eine betriebswirtschaftliche Kennzahl zur Erfolgsermittlung sowie Preiskalkulation. Er bildet den Betrag, der einem Unternehmen zur Deckung der fixen Kosten (Fixkosten) zur Verfügung steht. Er dienst auch dem Berechnen des Betriebsergebnis.