Was ist besser finnische Sauna oder Dampfbad?
Wenn Sie etwas wollen, was der Körper problemlos aushält, dann ist ein Dampfbad die richtige Wahl. Denn Feuchtigkeit beruhigt den Körper. Gleichzeitig ist ein Dampfbad viel kleiner als eine Trockensauna. Ein Dampfbad ist auch viel effektiver für die Verbesserung der Atemwege als eine Trockensauna.Wer es heiß und trocken mit dem größten Nutzen für die Gesundheit mag, greift zur finnischen Sauna, Freunde milderer Temperaturen und mäßig hoher Luftfeuchtigkeit sind bei der Biosauna an der richtigen Adresse. Das Dampfbad besticht mit seiner sehr hohen Luftfeuchtigkeit gerade für Menschen mit Atemwegsproblemen.Im Dampfbad schwitzen Sie weniger als in der Sauna. Was viele mit Schweiß verwechseln, ist Wasserdampf, der auf der Haut kondensiert.

Für was ist das Dampfbad gut : Das Dampfbad hilft bei entzündlichen Hauterkrankungen. Der zarte Dampf verwöhnt die Schleimhäute in den Atemwegen. Erkältungssymptome, Heiserkeit und Entzündungen der Nasenneben- und Stirnhöhlen werden gelindert. Der Wechsel von heißem Dampf zu einer kalten Dusche stärkt das Immunsystem.

Wann sollte man nicht ins Dampfbad

Aber Vorsicht: Bei Erkältung, Grippe oder geschwächtem Immunsystem ist ein Dampfbad genauso tabu wie eine Trockensauna. Der Mythos, man könne seine Krankheit aus dem Körper schwitzen, ist Humbug. Ein krankes Immunsystem kommt mit dem Wechsel zwischen heiß und kalt nicht zurecht und wird zusätzlich geschwächt!

Wann sollte man nicht ins Dampfbad gehen : Wann du ein Dampfbad vermeiden solltest

Doch gibt es Risikogruppen, die keine Dampfbäder machen sollten. Personen mit starken Herz-Kreislauf-Beschwerden: Als Dampfbad-Einsteiger mit hohem Blutdruck oder einem schwachen Herzen kann das Dampfbad deinen Kreislauf überfordern.

Biosauna: „Sauna light“

Mit „Sauna light“ lässt sich die Biosauna am besten auf den Punkt bringen: sauniert wird im feuchten Warmluftbad, das ist wesentlich sanfter als in der finnischen Sauna. Die Kreislaufbelastung ist geringer und kommt empfindlichen Menschen entgegen.

Die Infrarotsauna oder Infrarotkabine

Denn hier werden bereits bei deutlich niedrigeren Temperaturen (40 bis 60°C) ähnliche Effekte wie in der klassischen, finnischen Sauna erzielt. Kreislauf und Immunsystem werden gestärkt, die Haut besser durchblutet und sogar die Nieren entlastet.

Wann Kein Dampfbad

Wann du ein Dampfbad vermeiden solltest

Personen mit starken Herz-Kreislauf-Beschwerden: Als Dampfbad-Einsteiger mit hohem Blutdruck oder einem schwachen Herzen kann das Dampfbad deinen Kreislauf überfordern. Wenn du an einer Herzschwäche leidest, solltest du einen Dampfbad-Besuch also vorher mit einem Arzt absprechen.Denn Sauna- und Dampfbad-Gänge lassen sich besonders gut kombiniert genießen, wie Günter Remigius Till, Bäder- und Thermenexperte des Deutschen Wellnessverbandes, empfiehlt. Die beiden Schwitzorte unterscheiden sich vor allem durch Temperatur und Luftfeuchtigkeit.Im Gegensatz zur Luftfeuchtigkeit verhält es sich mit der Temperatur in Sauna und Dampfbad genau andersherum – in der klassischen Sauna ist es mit 70–90 °C eher heiß, im Dampfbad bleibt es hingegen etwas kühler.

Während in der Sauna oft trockene Hitze herrscht, ist dies im Dampfbad nicht der Fall. Die Luftfeuchtigkeit in einer Sauna liegt oft zwischen 10 und 20 Prozent. In einem Dampfbad hingegen beträgt sie 100 Prozent. Das liegt natürlich vor allem daran, dass Dampfbäder mit Dampf und damit mit Feuchtigkeit Wärme erzeugen.

Ist ein Dampfbad gut für die Lunge : Eine Heilung der unteren Atemwege durch Dampfbäder ist demnach auch wissenschaftlich nicht bewiesen. Um die Entzündung in diesem Teil der Lunge zu erreichen benötigt man ein gutes Inhalationsgerät, dass sehr feine Aerosoltröpfchen produziert und somit den Wirkstoff in die Lunge transportiert.

Was ist der Unterschied zwischen Sauna und finnische Sauna : Die finnische Sauna wird auf hohe Temperaturen zwischen 70 und über 100 Grad Celsius gebracht. Die Temperatur in der Bio-Sauna liegt deutlich darunter, „nur“ bei 45 bis 60 Grad Celsius. In der finnischen Sauna findet man eine sehr trockene Luft vor (Aufgüsse nicht mit einbezogen).

In welcher Sauna schwitzt man am meisten

Schwitzen Sie etwa in der klassischen Finnischen Sauna und kommen Sie dabei in den Genuss feinster Aufgüsse mit Kräutern und ätherischen Ölen. Die Finnische Sauna zeichnet sich indes durch ihre geringe Luftfeuchtigkeit aus, was die Sauna Wirkung umso mehr verstärkt.

Die größten Unterschiede zwischen einer Sauna und einem Dampfbad sind also die Temperatur, der Feuchtigkeitsgrad und die Wärmequelle. Beide haben verschiedene gesundheitliche Vorteile, wie die Förderung der Entspannung, die Verbesserung der Durchblutung, die Entgiftung des Körpers und die Stärkung des Immunsystems.Erwachsene mit entzündlichen Hauterkrankungen, Augenerkrankungen, sehr niedrigem Blutdruck oder Kreislaufstörungen sollten nicht mit heißem Wasserdampf inhalieren – egal ob mit oder ohne Zusätze.

Für was ist finnische Sauna gut : Das Ritual zur vollkommenen Entspannung

Der Wechsel von heiß zu kalt regt die Durchblutung an, stärkt das Immunsystem, reinigt porentief und sorgt für ein behagliches Wohlergehen. Wie lange Sie in der Sauna sitzen, hängt von Ihren individuellen Vorlieben ab.