Verbreitete Assessmentinstrumente in der Pflege sind:
- Assessment der Funktionellen Verhaltensmuster (Marjory Gordon)
- Atemskala nach Bienstein (Atmung)
- Barthel-Index (Selbständigkeit in Alltagsaktivitäten)
- Dekubitusrisiko:
- ePA-AC Ergebnisorientiertes PflegeAssessment AcuteCare (Pflegebedürftigkeit)
Assessmentinstrumente sollen pflegerelevante Gegebenheiten erfassen und Risikoeinschätzungen vornehmen. So können Pflegekräfte durch ein Risikoassessmentinstrument einschätzen, ob Patienten ein Risiko besitzen ein bestimmtes Pflegeproblem zu entwickeln, z.B. Dekubitus oder Kontrakturen.Formative, summative und diagnostische Assessments.
Welche Kriterien muss ein Assessmentinstrument erfüllen : 1) Bewertungskriterien für die Durchführung von Assessments:
- Zumutbarkeit.
- Transparenz gegenüber den Patienten.
- Geringe Verfälschbarkeit.
- Geringe Störanfälligkeit.
- Abbildung der relevanten Phänomene.
Welche Aufgaben erfüllen Assessmentinstrumente
Assessmentinstrumente erfüllen allgemein die Aufgabe, Informationen strukturiert zu erfassen. Sie können somit Grundlagen liefern, auf denen eine Interventionsplanung stattfindet.
Welche Assessmentinstrumente gibt es für Demenzkranke : Zu den bekanntesten Tests für Demenz gehören:
- Demenz-Detektions-Test (DemTect)
- Mini-Mental-Status-Test (MMST)
- Montreal-Cognitive-Assessment-Test (MoCa-Test)
- Uhrentest.
Ihren Einfluss auf die Pflegepraxis2 erlangen die Assessments vor allem als Instrumente, um zur Pflegediagnose zu kommen. Diese Pflegediagnose ebnet den Weg zur Planung und Umsetzung der Pflegemaßnahmen.
In einem Assessment Center werden Bewerber hinsichtlich ihrer Fähigkeiten und Qualifikationen, die für die zu vergebene Stelle relevant sind, überprüft. Dazu werden dem Kandidaten speziell auf das Unternehmen zugeschnittene Übungen gegeben. So wird die fachliche und die persönliche Eignung von Personen überprüft.
Welche Assessmentinstrumente gibt es für Dekubitus
Am häufigsten wurde in der Literatur die Anwendung der Braden, Norton und Waterlow Skala beschrieben. Die Norton Skala wurde als erste Skala zur Risikoeinschätzung von Dekubitus entwickelt. Die Skalen unterscheiden sich aufgrund der Anzahl der Items, welche Risikofaktoren beinhalten.Dekubitusrisiko. Norton-, Waterlow- und Braden-Skala sind die TOP 3 zur Erfassung des Dekubitusrisikos. Alle drei sind in Anwendung in der Praxis und werden im Expertenstandard benannt.Assessmentinstrumente sollen Ungenauigkeiten und Unvollständigkeiten verhindern, Qualität sichern, Probleme erkennen und Vergleichbarkeit ermöglichen. Sie können nur wissenschaftlich angewendet werden, wenn sie gut sind.
Die Braden-Skala kommt zur Einschätzung des Dekubitusrisikos häufig zum Einsatz, vorrangig in der Langzeitpflege – obwohl die Aussagekraft von Assessment-Instrumenten zur Einschätzung von Gesundheitsrisiken wie Dekubitus und Sturz aus pflegewissenschaftlicher Sicht umstritten ist [2].
Welche Assessmentinstrumente bei Dekubitus : Am häufigsten wurde in der Literatur die Anwendung der Braden, Norton und Waterlow Skala beschrieben. Die Norton Skala wurde als erste Skala zur Risikoeinschätzung von Dekubitus entwickelt. Die Skalen unterscheiden sich aufgrund der Anzahl der Items, welche Risikofaktoren beinhalten.
Welche Assessments gibt es bei Dekubitus : Die Braden-Skala, benannt nach der amerikanischen Pflegewissenschaftlerin Barbara Braden, gibt Auskunft darüber, inwieweit ein Patient gefährdet ist, an Dekubitus zu erkranken.
Welche Assessment gibt es für Dekubitus
Die Dekubitus Prävention kann in 5 Bereiche eingeteilt werden: Risikoeinschätzung, Hauteinschätzung, Ernährung, Lagerung und unterstützende Hilfsmittel. Zur Risikoeinschätzung gehören unterschiedliche Skalen, welche verschiedene Risikofaktoren beinhalten (Satekova & Ziakova 2014).
Beim Assessment, also der pflegefachlichen Einschätzung des Dekubitusrisikos, geht es darum zu beurteilen, inwieweit ein Patient gefährdet ist, ein Druckgeschwür auszubilden. Dafür stehen Pflegekräften verschiedene Instrumente zur Verfügung.