Was gehört alles zur Ersten Hilfe?
Lebensrettende Sofortmaßnahmen

  • Absichern der Unfallstelle.
  • Retten aus der Gefahrenzone.
  • Notruf absetzen.
  • Herz-Lungen-Wiederbelebung.
  • Blutstillung.
  • Schockbekämpfung.
  • Herstellung der stabilen Seitenlage.

In Notfällen sollten Erste-Hilfe-Leistende die Unfallstelle absichern, d. h. Gefahrenpotenzial eliminieren, sich und, wenn möglich, Verletzte aus der Gefahrenzone bringen und einen Notruf über 112 absetzen. Danach den Ersthelfer rufen und so gut es geht mit der Lebensrettung beginnen.Frische Luft: Öffnen Sie beengende Kleidung und sorgen Sie für frische Luft. Achten Sie darauf, dass Verletzte langsam und ruhig atmen. Wärme: Decken Sie Erkrankte zu, wenn ihnen kalt ist, und schützen Sie sie vor Sonne wenn es heiß ist. Psychische Betreuung: Sorgen Sie für Ruhe und beruhigen Sie Verletzte.

Welche Arten von Erste Hilfe gibt es : Lebensrettende Sofortmaßnahmen

  • Stabile Seitenlage (SSL)
  • Atemwegsmanagement, Heimlich-Manöver.
  • Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW)
  • Automatisierter externer Defibrillator (AED)
  • Schocklagerung.

Wie lautet die korrekte Reihenfolge der Rettungskette

Zuerst gilt es, die Unfallstelle abzusichern und alle Personen aus der Gefahrenzone zu bringen. Dann erfolgt die Alarmierung und der Notruf. Bei der weiteren Ersten Hilfe erfolgt die Versorgung, um schnell zu helfen. Der Rettungsdienst übernimmt dann und transportiert die verletzten Personen ins Krankenhaus.

Was ist der Unterschied zwischen Ersthelfer und Erste Hilfe : Der betriebliche Ersthelfer-Kurs ist eine Erste-Hilfe-Grundausbildung. Also der klassische Erste-Hilfe-Lehrgang mit neun Unterrichtseinheiten. Betriebliche Ersthelfer müssen den Kurs bei einer „ermächtigten Stelle für die Aus- und Fortbildung in der Ersten Hilfe“ absolvieren.

Dafür gibt es die fünf "W":

  1. Wo ist das Ereignis
  2. Wer ruft an
  3. Was ist geschehen
  4. Wie viele Betroffene
  5. Warten auf Rückfragen!


Erkrankung sind bestimmte Lagerungen vorzuziehen:

  • Erhöhter Oberkörper: bei Atemnot, Herzbeschwerden, Kopfverletzungen, Hitzenotfällen.
  • Erhöhte Beine: bei allergischer Reaktion, Blutungen, Kollaps, Verbrennung, Unterzuckerung.
  • Stabile Seitenlagerung: bei Gefahr des Erbrechens.

Welche Lagerungsarten gibt es Erste Hilfe

Lagerungen in der Ersten Hilfe

Lagerungen werden im Rahmen der Lebensrettende Sofortmaßnahmen in der Ersten Hilfe eingesetzt. Zu diesen Lagerungen gehören die stabile Seitenlage, die Schocklage (Trendelenburg-Lagerung) und die Oberkörperhochlagerung.Dafür gibt es die fünf "W":

  1. Wo ist das Ereignis
  2. Wer ruft an
  3. Was ist geschehen
  4. Wie viele Betroffene
  5. Warten auf Rückfragen!

Alarmierung. Lebensrettende Sofortmaßnahmen. Weitere notwendige Behandlungen. Stabilisierung des Patienten, Transportfähigkeit erstellen.

Wie viele betriebliche Ersthelfer und Ersthelferinnen muss ein Betrieb haben 10 Prozent der anwesenden Versicherten (in der Regel sind das die Beschäftigten des Unternehmens).

Wie oft muss ein Ersthelfer geschult werden : Die Ausbildung zum Ersthelfer besteht aus dem Erste-Hilfe-Lehrgang (9 Unterrichtseinheiten). Um Ersthelfer zu bleiben ist eine Fortbildung spätestens alle 2 Jahre durch das so genannte Erste-Hilfe-Training (9 Unterrichtseinheiten) erforderlich.

Wie heißen die 7 W-Fragen : Die sieben sehr häufig benutzten W-Fragewörter, also Interrogativpronomen, sind folgende:

  • Wer
  • Was
  • Wann
  • Wo
  • Warum
  • Wie
  • Wozu

Welche Lagerung bei welchem Schock

Die Symptome eines Schocks

Bei vorhandenem Bewusstsein Betroffenen hinlegen, Beine erhöht lagern, zudecken. Aus erhöhten Beinen fließt Blut zum Gehirn und zu den Organen. Aufregung und Unruhe unbedingt vermeiden (Betroffenen bei Bedarf abschirmen).

Keine Schocklagerung bei einem Schock, der seinen Ursprung im Herzen (kardiogener Schock, z.B. bei Herzinfarkt) hat – die Schocklage würde das Herz zusätzlich belasten! Keine Schocklagerung bei starker Unterkühlung, Atemnot, Knochenbrüchen, Brust- und Bauchverletzungen sowie Verletzungen von Kopf und Wirbelsäule!30°-Lagerung

Die bekannteste Form ist die 30-Grad-Schräglage. Bei dieser Lagerung wird entweder die rechte oder linke Gesäß- bzw. Körperhälfte belastet. Diese Stellen eignen sich zur Druckbelastung, da sie durch die Gewebemuskulatur gut abgepolstert sind und sich keine Knochenvorsprünge darunter befinden.

Wie lauten die 6 W-Fragen : Was bedeutet das „W“ in den Fragen

  • Was: Frage nach dem Geschehen.
  • Wer: Frage nach den Personen.
  • Wo: Frage nach dem Ort.
  • Wann: Frage nach dem Zeitpunkt.
  • Wie: Frage nach der Art und Weise.
  • Warum: Frage nach dem Grund.