Was darf ein Torwart nicht?
Die Rückpassregel besagt, dass es dem Torwart nicht gestattet ist, den Ball mit seinen Händen aufzunehmen oder zu berühren, wenn es sich dabei um ein kontrolliertes Zuspiel mit dem Fuß oder einen Einwurf durch einen Mitspieler der eigenen Mannschaft handelt.„Leo“ rufen Spieler oder der Torwart, wenn sie den Ball sicher haben und sein Mitspieler den Ball durchlassen sollen. Der Begriff bedeutet also so viel wie: „Ich nehme ihn.Verwandte Regeln

  • Der Torhüter darf den Ball nur maximal sechs Sekunden „kontrollieren“, also in den Händen halten.
  • Hat der Torwart den Ball kontrolliert und gibt diesen frei, indem er ihn beispielsweise mit dem Fuß dribbelt, darf er den Ball nicht wieder mit den Händen berühren oder gar aufnehmen.

Was muss man als Torwart beachten : Gerade für den Torwart ist die Beweglichkeit wichtig. Je besser die Beweglichkeit eines Torhüters ist, desto zielgerichteter und leichter kann er seine Aktionen ausführen. Schnelles Abtauchen auf den Boden oder Reagieren vor einem Gegenspieler im 1:1 benötigen eine gute Beweglichkeit.

Wann darf der Torwart den Ball nicht aufnehmen

Die Rückpassregel besagt, dass ein Torhüter den Ball nicht anfassen darf wenn er ihm von einem Mitspieler zugespielt wurde – wie in Regel 12, Abschnitt 2 der Statuten festgelegt ist. Torhüter dürfen Bälle in ihrem Strafraum aufnehmen, aber nicht, wenn ihnen der Ball absichtlich von einem Mitspieler zugespielt wurde.

Wann gilt ein Tor nicht : Ein klares Tor Da die Linie mit zum Spielfeld gehört, ist ein Ball also selbst dann nicht im Tor, wenn sich sein Mittelpunkt zwar vollständig, aber noch nicht mehr als 11 Zentimeter hinter der Torlinie befindet.

Der Einwurf gilt als eine Spielfortsetzung. Darum kann aus ihm kein direktes Tor erzielt werden. Wenn also der Ball nach seinem Einwurf direkt ins gegnerische Tor fällt, entscheidet der Schiedsrichter auf Abstoß. Wirft ein Spieler den Ball direkt ins eigene Tor, gibt es einen Eckstoß für das gegnerische Team.

Alles unterhalb des Knöchels gilt als Fuß. Einen Ball, der einem Torwart also mit dem Schienbein zugespielt wird, darf dieser ungestraft in die Hand nehmen.

Kann der Torwart den Ball ins Tor werfen

Torwart-Tore per Abwurf zählen nicht mehr

Wirft ein Torwart den Ball direkt ins gegnerische Tor, wird auf Abstoß entschieden. Zurückzuführen ist die Regel-Änderung auf die neue Auslegung des Handspiels, dass ab sofort jegliche Tore mit der Hand, egal ob absichtlich oder unabsichtlich, abgepfiffen werden.Übrigens: Ein Tor würde dafür tatsächlich zählen, wenn der Torwart den Abstoß auf direktem Wege ins gegnerische Tor befördert – selbst wenn kein weiterer Spieler den Ball berührt hat.Auch Schützen darf nicht alles erlaubt sein

Die aber dürfen weiterhin lustig verzögern, täuschen, tanzen und springen, ehe sie den Ball dann nur noch in die vom Torwart freigegebene Ecke schießen müssen. Die Regel besagt lediglich, dass sie nach dem Anlaufen keinen Schuss mehr antäuschen dürfen.

Der Einwurf gilt als eine Spielfortsetzung. Darum kann aus ihm kein direktes Tor erzielt werden. Wenn also der Ball nach seinem Einwurf direkt ins gegnerische Tor fällt, entscheidet der Schiedsrichter auf Abstoß. Wirft ein Spieler den Ball direkt ins eigene Tor, gibt es einen Eckstoß für das gegnerische Team.

Was passiert wenn der Torwart einen Rückpass in die Hand nimmt : Nimmt der Torwart den Ball dennoch in die Hand, so muss der Schiedsrichter einen indirekten Freistoß an der Stelle verhängen, an der die erneute Berührung stattfand. Mit dem Torwart ist auch zweifelsohne der Begriff „Rückpass“ verbunden.

Was darf Torwart beim Elfmeter : Erst nachdem der Ball mit dem Fuß nach vorne getreten wurde, ist er im Spiel. Nun darf der Torwart die Torlinie verlassen und alle Spieler in den vorher gesperrten Bereich eindringen. Sie können, falls der Ball nicht ins Tor oder Aus geht, in der Folge direkt ins Spiel eingreifen.

Kann es Rot und Elfmeter geben

Doch seit der Saison 2016/17 ist Schluss mit der Mehrfachbestrafung – zumindest theoretisch. Man hat es schon oft gesehen: Jemand foult seinen Gegenspieler im eigenen Strafraum, verursacht somit einen Elfmeter für den Kontrahenten und kassiert obendrein auch noch einen Platzverweis.

Jeder Feldspieler darf seinen Platz mit dem Torwart tauschen, vorausgesetzt, der Schiedsrichter wird vor der beabsichtigten Auswechslung informiert, der Tausch wird während einer Spielunterbrechung vorgenommen.Und merkt dabei, dass der Penalty in der Regel aus elf Metern und elf Zentimetern getreten wird. Der Grund für diese Abweichung: Ursprünglich wurden die Elfmeter von einer dünnen Linie aus geschossen, heute gibt es einen Punkt. Und die Mitte dieses Punktes ist elf Meter vom Tor entfernt.