Daher kann das Berufsbild eines psychologischen Beraters durchaus mit den Aufgaben eines Seelsorgers verglichen werden. Der Beruf des psychologischen Beraters fällt unter die nicht geschützten Berufsbezeichnungen. Daher kann sich theoretisch jeder psychologischer Berater, Lebensberater oder Coach nennen.Psychologische Berater fungieren eben nicht als Therapeuten, sondern als Berater und Coaches. Sie wollen ihre Klienten befähigen, unterstützen und stärken. Oft ist es dabei erforderlich, Blockaden, hinderliche Glaubenssätze oder alte Denkmuster aufzuspüren und zu beheben.Im Grunde kann psychologische Beratung (oft auch Coaching o. ä. genannt) nämlich jede Person anbieten, die glaubt, es zu können – unabhängig von Ausbildung, Studium etc. Es macht also Sinn genau hinzusehen, welche Ausbildung und Vorerfahrung die beratende Person hat und gegeben falls danach zu fragen.
Wie gefragt sind psychologische Berater : Egal ob in Firmen oder für das Private – der psychologische Berater ist gefragt wie nie. Denn dieses Berufsbild setzt genau an den psychischen Belastungspunkten des Ratsuchenden an und unterstützt bei der Bewältigung von Lebenskrisen– bevor möglicherweise eine psychische Erkrankung entsteht.
Was verdient ein Psychologischer Berater im Monat
Arbeitnehmer, die in einem Job als Psychologische/r Berater/in arbeiten, verdienen ein durchschnittliches Jahresgehalt von rund 46.700 € und ein Monatsgehalt von 3.892 €.
Wie viel verdient man als Psychologischer Berater im Monat : Als Junior HR Manager liegt dein Einstiegsgehalt bereits um die 3.500 Euro (Absolventa.de) brutto im Monat. Auch wenn du im Personalwesen als psychologischer Berater arbeitest, liegt dein Gehalt als Einsteiger schon bei 3.200 Euro (Karriersprung.de) brutto im Monat.
Dein Nettogehalt als Psychologische/r Berater/in hängt von Faktoren wie deiner Steuerklasse und Freibeträgen ab. Vereinfacht kannst du mit etwa 48 bis 65 Prozent deines Bruttogehalts rechnen, wenn du Vollzeit arbeitest. Somit verdienst du als Psychologische/r Berater/in ungefähr 22.416 € – 30.355 € netto im Jahr.
Haben Sie also zum Beispiel als Diplom Psychologe eine Praxis und führen Sie dort psychologische Beratungen durch, sind Sie ohne Zweifel Freiberufler. Eröffnen Sie aber als Dipl. Psychologe einen „Autohandel für psychologisch Labile“, so handelt es sich hierbei um ein Gewerbe.
Wer darf in Deutschland psychologische Beratung anbieten
In Deutschland darf Psychotherapie von den folgenden Berufsgruppen angeboten werden:
- Psychologische Psychotherapeuten,
- Ärzte mit psychotherapeutischer Facharztausbildung oder Weiterbildung in Psychotherapie,
- Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten sowie.
Der Stundenlohn hängt dabei vor allem von der Erfahrung des Beraters ab, denn Neulinge im Beruf beginnen erst einmal in einem niedriger angesiedelten Kostenbereich. Aus anfänglichen 40 bis 50 Euro pro Stunde können mit mehrjährigen Berufserfahrungen und Weiterbildungen 150 bis 200 Euro werden.Arbeitnehmer, die in einem Job als Psychologische/r Berater/in arbeiten, verdienen ein durchschnittliches Jahresgehalt von rund 46.700 € und ein Monatsgehalt von 3.892 €. Somit ist ein Stundenlohn von 24,32 € zu erwarten.
Psychologen müssen keine Gewerbesteuer zahlen, da sie kein Gewerbebetrieb sind.
Ist Psychologischer Berater ein staatlich anerkannter Beruf : Vorweg sollten Sie wissen, dass es sich bei psychologischen Berater*innen nicht um einen staatlich anerkannten Berufsstand handelt. Prinzipiell kann also jede Person diese Bezeichnung annehmen, unabhängig von ihrer Vorbildung.
Werden psychologische Berater von der Krankenkasse bezahlt : Psychologische Beratung und Coaching werden von den Krankenkassen grundsätzlich nicht übernommen.
Wie viel verdient ein Berater pro Stunde
Das durchschnittliche Gehalt von Consultants liegt bei 5.050 Euro brutto im Monat. Bei einer Arbeitszeit von 40 Stunden die Woche beträgt ihr Stundenlohn 29,10 Euro brutto.
Coaching und Beratung können freiberuflich sein, sofern diese Tätigkeit zu den psychologischen, pädagogischen, sozialpädagogischen, medizinischen, juristischen und theologischen Berufsbildern auf der Grundlage Ihrer einschlägigen Hochschulausbildung (Ausnahme: Heilpraktiker für Psychotherapie) zählt.Die Beratung von Mandanten in betriebswirtschaftlichen Fragen ist keine gewerbliche, sondern eine freiberufliche Tätigkeit und daher uneingeschränkt zulässig. Bei der Ausübung von vereinbaren Tätigkeiten sind außerdem die Grenzen der erlaubten Rechtsberatung nach dem Rechtsdienstleistungsgesetz (RDG) zu beachten.
Was kostet ein Berater pro Tag : Dort verlangen die Beratungshäuser im Schnitt rund 1000 Euro je Tag für einen einfachen Analysten; für den Einsatz eines Partners bekommen sie im Schnitt 1850 Euro. Ähnliche Tagessätze werden auch in der Organisations- und Prozessberatung verlangt. Etwas günstiger gibt es IT-Berater.