Was bewirkt Taurin zu viel?
Den meisten Menschen ist Taurin ein Begriff im Zusammenhang mit Energydrinks. Doch wirkt Taurin keineswegs nur belebend und anregend, sondern es erfüllt wichtige Funktionen im Körper. Es wirkt als Antioxidans, schützt den Herzmuskel und hält zahlreiche Organfunktionen aufrecht.Die von der europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) empfohlene Tageshöchstdosis beträgt sechs Gramm (bei im Schnitt 60 Kilogramm Körpergewicht) beziehungsweise 100 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht [VII].Wichtig für Körper und Geist

Zudem schützt es zahlreiche Organe vor oxidativem Stress und somit vor chronischen Krankheiten. Ausserdem stimuliert Taurin das Immunsystem und sorgt im Gehirn für eine gute Kommunikation zwischen den Neuronen.

Ist Taurin gut fürs Herz : Im Körper hat Taurin insbesondere die folgenden Aufgaben: stärkt das Herz, reduziert das Risiko für Arteriosklerose und kann bei Herzinsuffizienz in die Therapie einbezogen werden. ist für einen reibungslosen Energiestoffwechsel verantwortlich.

Welche Nebenwirkungen hat Taurin

Auch wenn es festgelegte Höchstmengen von Taurin in Energydrinks gibt, kann Taurin insbesondere in der Verbindung mit anderen zugesetzten Substanzen wie Koffein gegebenenfalls folgende Nebenwirkungen verursachen:

  • Übelkeit.
  • Unruhe und Nervosität.
  • Herzrasen.

Was entgiftet Taurin : es ist an der Bildung der Gallensäure und somit an der Fettverdauung beteiligt. es fördert die Entgiftungsfunktion der Leber.

So kommt es zu gravierenden Fehlfunktionen bei Sehfähigkeit, Hör- und Geruchssinn, der Reizweiterleitung im Gehirn sowie der Muskelfunktionen auch des Herzens und verschlimmern sich mit zunehmendem Alter bis hin zu Manifestationen in der Leber wie Fibrose oder sogar Leberkrebs.

Es wird angenommen, dass Taurin eine wichtige Rolle bei der Behandlung verschiedener Krankheiten spielen kann:

  • kongestive Herzinsuffizienz.
  • hoher Blutdruck.
  • Diabetes.
  • Retinaerkrankungen.

Wie wirkt Taurin auf den Blutdruck

Darüber hinaus schützt Taurin besonders die von bestehendem Bluthochdruck betroffenen Organe durch seine antioxidativen Eigenschaften. So wurde festgestellt, dass Taurin neben dem Schutz des zentralen Nervensystems und des Herzens, besonders protektive Effekte auf die Augen und die Nieren hat.Taurin ist eine der wichtigsten Quellen für die Schwefelwasserstoffproduktion im Darm. Die Studie liefert somit grundlegende Erkenntnisse über die physiologischen Wechselwirkungen zwischen den verschiedenen Darmmikroben und ihren Wirten, die für die Entwicklung neuer mikrobiombasierter Therapien notwendig sind.