Was bekommt man bei einem Bausparvertrag?
Um die Wohnungsbauprämie zu bekommen, zahlen Sie regelmäßig in einen Bausparvertrag ein. Gefördert werden pro Jahr maximal 700 Euro bei Alleinstehenden und 1.400 Euro bei Paaren.Dann kommt es zur Auszahlung: Das angesparte Geld wird samt Zinsen und gegebenenfalls erhaltener staatlicher Förderungen oder vermögenswirksamer Leistungen vom Arbeitgeber auf Ihr Konto überwiesen. Außerdem erhalten Sie von Ihrer Bausparkasse das Bauspardarlehen, sodass Sie beispielsweise eine Immobilie kaufen können.Mindestsparguthaben – Um ein Darlehen zu erhalten, musst Du einen bestimmten Teil der Bausparsumme angespart haben. Dieses Mindestsparguthaben beträgt je nach Vertrag meist 30 bis 50 Prozent der Bausparsumme. Regelsparbeitrag – In jedem Bausparvertrag ist eine Regelsparrate oder ein Regelsparbeitrag festgelegt.

Welche Prämien gibt es bei einem Bausparvertrag : Der Staat zahlt drei Bausparförderungen: Arbeitnehmersparzulage, Wohnungsbauprämie und Wohn-Riester. Bausparer können diese Extras nutzen, um für ein Eigenheim zu sparen oder bei der Finanzierung schneller schuldenfrei zu werden.

Wann ist ein 10.000 Bausparvertrag zuteilungsreif

Die Sparphase des Bausparvertrags

Um die 10.000 Euro zu bekommen, zahlen Sie in dieser Phase 50 Euro monatlich ein. Nach 8,5 Jahren ist der Vertrag dann "zuteilungsreif", das heißt, Sie haben genug angespart, um das Bauspardarlehen in Anspruch zu nehmen.

Was passiert mit meinem Bausparvertrag nach 7 Jahren : Das bedeutet: in der Ansparphase bekommt die Bausparkasse das Geld von Ihnen geliehen. Sie sind somit der Darlehensgeber. Als Gegenleistung für den „aufgenommenen Kredit“ zahlt Ihnen die Bausparkasse Sparzinsen. Nach 10 Jahren, wenn der Bausparvertrag zuteilungsreif ist, darf Ihnen die Bausparkasse somit kündigen.

Die Auszahlung der Wohnungsbauprämie erfolgt nicht sofort, sondern sie wird nach Genehmigung zunächst auf dem Konto vorgemerkt. Erst wenn der Bausparer nachweist, dass er das Guthaben für wohnwirtschaftliche Zwecke verwendet hat, zahlt der Staat die Wohnungsprämie aus.

In der Regel gilt eine Kündigungsfrist von 6 Monaten. Genaueres erfahren Sie in den AGBs Ihrer Bausparkasse. Benötigen Sie Ihr Geld früher, kann die Auszahlung auch innerhalb von 10 Arbeitstagen nach Erhalt der Kündigung veranlasst werden. Dann berechnen die Bausparkassen eine Gebühr von etwa 3 % des Guthabens.

Wie lange muss ein Bausparvertrag laufen bis er zugeteilt werden kann

Damit dein Vertrag zuteilungsreif wird, muss dein angespartes Guthaben je nach Tarif 40 bis 50 Prozent der zu Beginn vereinbarten Bausparsumme betragen. Eine zweite Bedingung lautet, dass du je nach Tarif eine Mindestansparzeit von zwei bis 60 Monaten vorweisen kannst.In der Regel gilt eine Kündigungsfrist von 6 Monaten. Genaueres erfahren Sie in den AGBs Ihrer Bausparkasse. Benötigen Sie Ihr Geld früher, kann die Auszahlung auch innerhalb von 10 Arbeitstagen nach Erhalt der Kündigung veranlasst werden. Dann berechnen die Bausparkassen eine Gebühr von etwa 3 % des Guthabens.Mit der Wohnungsbauprämie fördert der Staat den Bau neuer Wohnungen. Meistens fließt das Geld in einen Bausparvertrag. Die Förderung ist allerdings überschaubar: Du erhältst als Single höchstens 70 Euro, als Ehepaar erhaltet Ihr höchstens 140 Euro pro Jahr. Außerdem gelten enge Einkommensgrenzen.

Wenn dein Bausparvertrag ohnehin zuteilungsreif ist, wird eine Auszahlung einfacher: Du kannst dann ohne zusätzliche Kosten und Verluste an dein Erspartes kommen. Du musst das übliche Bauspardarlehen nicht nutzen, du musst allerdings die Auszahlung des angesparten Guthabens beantragen.