Was bedeutet es wenn man Palliativ behandelt wird?
Eine palliative Behandlung kann viele Monate oder Jahre andauern. Mit einem fortgeschrittenen Krebs können Menschen noch ein erfülltes Leben führen.Ist ein Tumorleiden so weit fortgeschritten, dass das Lebensende näher rückt, setzt die Palliativmedizin ein. Bei ihr stehen nicht Heilung und Lebensverlängerung im Vordergrund, sondern der Erhalt von Lebensqualität, Schmerzlinderung sowie Zuwendung und Nähe.Eine palliative Situation liegt dann vor, wenn – im Zusammenhang mit einer unheilbaren, chronisch- fortschreitenden Krankheit oder altersbedingter Gebrechlichkeit – eines der folgenden Bedürfnisse vor- dringlich wird oder wenn mindestens zwei der Bedürfnisse latent auftreten.

Wie läuft Palliativ ab : Palliative Therapien und Behandlungen

Eine palliative Therapie ist darauf ausgerichtet, die Schmerzen zu nehmen und belastende Begleiterscheinungen der Erkrankung so gering wie möglich zu halten. Es geht dabei nicht darum, das Leben zu verlängern, sondern die Zeit, die noch bleibt, zu verbessern.

Kann ein Palliativpatient wieder gesund werden

Palliativpatienten leiden an unheilbaren, fortschreitenden (progredienten) Erkrankungen wie Krebs, Amyotrophe Lateralsklerose (ALS), Demenz oder Parkinson. Eine heilende (kurative) Therapie ist nicht mehr möglich und die Lebenserwartung ist begrenzt.

Wer entscheidet ob man palliativ ist : Letztlich entscheidet die Palliativstation über die Aufnahme. Das Einverständnis des schwerstkranken Menschen ist erforderlich, er kennt und billigt das Konzept der palliativen Behandlung, d.h.: Er ist darüber informiert, dass es um eine lindernde Behandlung geht und dass eine Heilung nicht mehr möglich ist.

Krankheitsbilder der Palliativmedizin

  • fortgeschrittenen Tumorleiden.
  • stark fortgeschrittenen Organerkrankungen, z.B. von Herz oder Lunge.
  • neurologischen Erkrankungen im Endstadium.
  • schwerer Demenz.
  • Erkrankungen mit begrenzter Lebenserwartung wie Mukoiviszidose, Stoffwechsel- oder Muskel-Erkrankungen.
  • und andere.


Das SAPV-Team übernimmt die palliative Versorgung, ist 24 h erreichbar und kommt mehrmals täglich zu der Patientin.

Welche Krankheiten sind Palliativ

Krankheitsbilder der Palliativmedizin

  • fortgeschrittenen Tumorleiden.
  • stark fortgeschrittenen Organerkrankungen, z.B. von Herz oder Lunge.
  • neurologischen Erkrankungen im Endstadium.
  • schwerer Demenz.
  • Erkrankungen mit begrenzter Lebenserwartung wie Mukoiviszidose, Stoffwechsel- oder Muskel-Erkrankungen.
  • und andere.

Neben Opioiden gibt es einige andere Arzneistoffe, die in der Palliativmedizin häufiger zur Behandlung schwieriger und belastender Situationen und Symptome eingesetzt werden. In der Finalphase werden häufig Benzodiazepine wie Midazolam und Lorazepam in verschiedenen Applikationsformen gegeben.Palliativpatienten leiden an unheilbaren, fortschreitenden (progredienten) Erkrankungen wie Krebs, Amyotrophe Lateralsklerose (ALS), Demenz oder Parkinson. Eine heilende (kurative) Therapie ist nicht mehr möglich und die Lebenserwartung ist begrenzt.

Die Terminalphase: Das Ende ist abzusehen

Die Blässe im Gesicht wird auch Dreieck des Todes oder Todesdreieck genannt. Die Sterbenden erleiden häufig Angstzustände und verlieren den Appetit. Die Terminalphase dauert wenige Tage bis zu etwa einer Woche.

Was sind Palliativmaßnahmen : Der Begriff palliativ leitet sich von lateinisch pallium „Mantel“ ab und bedeutet wörtlich „ummantelnd“. Die Maßnahmen der Palliativmedizin haben oft das Ziel, bei fortschreitenden unheilbaren Erkrankungen den Verlauf zu verlangsamen und Symptome wie Übelkeit, Schmerz oder (reaktive) Depressionen zu reduzieren.

Was deutet auf baldigen Tod hin : Die Gliedmaßen können kalt und bläulich werden oder Flecken aufweisen. Die Atmung kann unregelmäßig werden. Verwirrung und Schläfrigkeit können in den letzten Stunden auftreten. Sekret im Rachen oder die Entspannung der Rachenmuskulatur kann Atemgeräusche hervorrufen, die als Todesröcheln bezeichnet werden.

Wie äußert sich die letzte sterbephase

Anzeichen für den nahenden Tod („Terminalphase“)

Der Atem wird immer flacher und kann zuweilen aussetzen. Die Muskulatur erschlafft. Daher kann auch der Mund offen stehenbleiben. Die Pupillen reagieren nur noch schwach auf Licht.

Anzeichen können beispielsweise erschwerte Müdigkeit, Kreislaufprobleme, Appetitlosigkeit, flacher Puls, starkes Schwitzen, starke Atempausen, bläuliche Verfärbungen an Händen und Füßen sowie Wahrnehmungsstörungen bis hin zu Halluzinationen sein.Die Gliedmaßen können kalt und bläulich werden oder Flecken aufweisen. Die Atmung kann unregelmäßig werden. Verwirrung und Schläfrigkeit können in den letzten Stunden auftreten. Sekret im Rachen oder die Entspannung der Rachenmuskulatur kann Atemgeräusche hervorrufen, die als Todesröcheln bezeichnet werden.

Wann beginnt die finale sterbephase : Die Finalphase in den letzten Tagen bzw. Stunden vor dem Tod ist gekennzeichnet vom endgültigen Versagen einzelner Organe wie Leber, Niere und Lunge oder des zentralen Nervensystems.