Bei pH-Werten unter 5,5 fehlt das Molybdän. Dies zeigt sich an Blumenkohl, Brokkoli und Kohlrabi durch gekrümmte und verunstalte Herzblätter, der Kopf erscheint nicht oder bleibt klein. Abhilfe schafft man durch eine Aufkalkung des Bodens.Blumenkohl hat außerdem einen recht hohen Wasserbedarf und sollte gerade in Trockenperioden regelmäßig gegossen werden. Wassermangel kann nämlich unter anderem dazu führen, dass Blumenkohl schießt oder nur kleine Köpfe ausbildet.Blumenkohl gehört zur Familie der Kreuzblütler (Brassicaceae), mag einen sonnig bis halbschattigen Platz und einen leicht lehmigen, aber durchlässigen und humusreichen Boden. Er ist ein Tiefwurzler und wie alle Kohlarten ein Starkzehrer und benötigt daher viele Nährstoffe. Ein pH-Wert von 6,5-7,5 ist optimal.
Wie oft muss man Blumenkohl gießen : Beim Blumenkohl handelt es sich um einen Starkzehrer, deshalb muss er regelmäßig gegossen werden. Heißt: Nach dem Pflanzen wird er ausreichend angegossen und danach die Erde stets feucht gehalten – aber so, dass keine Staunässe entsteht. Nebenbei sollten Sie immer wieder das Beet von Unkraut befreien und auflockern.
Wie lange braucht ein Blumenkohl zum Wachsen
Die Zeit von der Aussaat bis zur Ernte von Blumenkohl ist lang, etwa 120 bis 130 Tage. Man muss also mindestens 4 Monate warten, bevor man ernten kann. Wenn Sie im Frühjahr zwischen Februar und März beginnen, können Sie von Juni bis Juli ernten.
Wann bildet sich der Blumenkohl : Nach dem Säen des Blumenkohls liegen die optimalen Keimtemperaturen bei etwa 15 bis 20 °C. Die Anzuchtzeit dauert, wenn im Februar gesät wird, zwei bis drei Monate, wenn ab April gesät wird, lediglich einen Monat, bevor gepflanzt werden kann.
8–12 Wochen nach der Pflanzung kann der Blumenkohl geerntet werden. Ernten solltest du in jedem Fall, bevor die Röschen, die der Blütenstand der Pflanze sind, sich öffnen. Schneide bei der Ernte den Kopf einfach mit einem scharfen Gartenmesser ab, und entferne anschließend die ganze Pflanze aus dem Boden.
Standort und Pflege
Der ideale Standort für Blumenkohl ist sonnig und windgeschützt. Wie alle Kohlgewächse gehört auch er zu den Starkzehrern. Daher braucht er nährstoffreichen, lehmigen und feuchten Boden – und das möglichst ununterbrochen, damit er sich gut entwickeln kann.
Kann man beim Blumenkohl die Blätter abschneiden
Damit aus einem ganzen Kohlkopf elegante Röschen werden, entfernen Sie zunächst die äußeren Blätter. Nun erst den Blattansatz und das Strunkende kappen. Jetzt lassen sich die Blumenkohlröschen mit einem kleinen Messer rundherum vom Strunk abschneiden.Die Blumenkohlpflanzen werden in der Regel zwischen April und August gesetzt. Sollte mit Frost zu rechnen sein, ist es sinnvoll, den Blumenkohl zum Beispiel mit Vlies abzudecken. Wenn Sie Blumenkohl anpflanzen, achten Sie darauf, dass die Erde der Jungpflanze feucht ist und komplett im Beet mit eingepflanzt wird.Fruchtfolge und Mischkultur
Letzterer ist außerdem ein hervorragender Lückenfüller, und bereits erntereif, bevor der Kohl so groß ist, dass er das gesamte Beet bedeckt. Knoblauch und Zwiebeln sollten Sie dagegen nicht neben dem Blumenkohl pflanzen.
Auch Brokkoli, Blumenkohl und Romanesco eignen sich nicht zum Regrowen, da es sich hierbei um Blütenanlagen handelt und das Gemüse statt zu wachsen, zu blühen beginnt. Das gilt außerdem für Weißkohl und Rotkohl.
Was muss man bei Blumenkohl beachten : Der anspruchsvolle Starkzehrer Blumenkohl gedeiht am besten auf lehmigem und tiefgründigem, nährstoffreichem Boden, der ein gutes Wasserhaltevermögen hat. Wichtig ist zudem ein hoher Kalkgehalt, um seine Anfälligkeit für die Kohlhernie zu verringern. Ideal ist ein pH-Wert von 6 bis 7.
Was sollte man nicht neben Blumenkohl Pflanzen : Fruchtfolge und Mischkultur
Letzterer ist außerdem ein hervorragender Lückenfüller, und bereits erntereif, bevor der Kohl so groß ist, dass er das gesamte Beet bedeckt. Knoblauch und Zwiebeln sollten Sie dagegen nicht neben dem Blumenkohl pflanzen.