Wird der Farn als Zimmerpflanze kultiviert, so besteht keinerlei Veranlassung dazu, ihn zu schneiden. Auch der radikale Rückschnitt ist nicht notwendig. Lediglich vertrocknete Wedel müssen entfernt werden: sie werden direkt an der Basis abgeschnitten und schaffen somit Platz für neue Blätter.Wie häufig Sie gießen müssen, hängt wesentlich von der Temperatur und dem Erdvolumen ab. Als Richtlinie gilt ein Wässern alle 2 bis 3 Tage. Neue Pflanzen benötigen oft weniger Wasser als völlig durchwurzelte Exemplare. Hinweis: Gerne können Sie den Farn auch einmal wöchentlich tauchen.Zimmerfarne mögen keine Staunässe; diese ist also tunlichst zu vermeiden. Doch auch zu wenig Wasser kann schädlich sein, nämlich dann, wenn zu sparsames Gießen zur Austrocknung des Wurzelballens führt. Es empfiehlt sich daher, seinen Zimmerfarn immer dann zu gießen, wenn die obere Erdschicht angetrocknet ist.
Was tun wenn Farn braun wird : Verblasste Blätter liegen oft an zu viel Licht und / oder zu wenig Nährstoffen. Denken Sie daran, dass Nestfarn einen halbschattigen bis schattigen Standort bevorzugt, sollten sich braune Flecken bilden. Verblasst die Farbe, aber es treten keine Flecken auf, hat die Erde zu wenig Nährstoffe.
Was mögen Farne nicht
Farne mögen es feucht, aber nicht zu nass. Der Boden sollte humusreich und möglichst durchlässig sein. Staunässe mögen die Pflanzen nicht, zugleich sollte der Wurzelballen möglichst nicht austrocknen.
Wann treibt Farn wieder neu aus : Beim Begriff "wintergrün" ist die Pflanze stark von der Gunst des Wetters abhängig. Dass heisst früher oder später im Spätherbst respektive Winter wird dieser Farn braun. Im Frühjahr treibt er dann wieder frische Blätter.
Farn – der ideale Standort
In Europa sind 171 beheimatet. Sie bevorzugen auch bei uns Standorte mit wenig Licht und einer hohen Luftfeuchtigkeit. Achten Sie darauf, die Farne nicht an zu helle Standorte zu stellen. Geeignete Räume sind z.B. Badezimmer oder Küchen.
Die Blätter sind zwei- bis dreifach gefiedert. Diese Fieder stehen wechselständig direkt an der Blattspindel. Der Wald-Frauenfarn ist sommergrün. Daher verwelken die Blätter im Herbst.
Sollte man braune Blätter abschneiden
Sind nur die Spitzen oder Teile des Blattes verfärbt, kannst du den jeweiligen Teil entfernen. Schneide aber niemals mehr als den braunen Teil ab, sonst fügst du der Pflanze eine frische Wunde zu, die sie zusätzlich Energie kosten kann. Ist das gesamte Blatt verfärbt, kannst du es jedoch entfernen.Viele Gartenpflanzen – wie Pfingstrosen, Rhododendren, Farne oder Hortensien – bevorzugen einen sauren Humusboden, sodass du diese problemlos wöchentlich mit Kaffeesatz düngen kannst. Allerdings gibt es auch viele Pflanzen, die besser auf kalkhaltigem Boden gedeihen: Diese sollten nicht mit Kaffeepulver gedüngt werden.Sommergrüne Farne können im Herbst geschnitten werden. Bei Arten welche einen Winterschutz bekommen, werden die Wedel eventuell nur eingekürzt, da die unteren Wedelteile das schützende Laub zurückhalten. Wintergrüne Farne werden im Frühjahr geschnitten.
Farne lieben Feuchtigkeit. Deshalb ist es wichtig, dass das Substrat immer feucht ist und nie austrocknet. Wir raten, die Pflanzen einmal wöchentlich zu gießen. Geben Sie Acht: In das Herz der Pflanze darf kein Wasser geraten, und es darf auch kein Wasser unten im Pflanzgefäß stehen bleiben.
Was fehlt der Pflanze wenn die Blätter braun werden : Sollten zu viele Blätter braun geworden sein, lohnt es sich, die Pflanze in ein frisches Substrat umzutopfen. Bei Nährstoffmangel handelt es sich häufig um Eisenmangel oder Stickstoffmangel. Das kann daran liegen, dass der pH-Wert im Boden zu hoch ist, Staunässe entstanden oder zu viel Kalk in der Erde ist.
Können sich braune Blätter erholen : Braune Blätter oder Blattspitzen werden sich leider nicht mehr erholen.
Soll man trockene Blätter abschneiden
Komplett vertrocknete Blätter sollten entfernt werden. Aber nehmt nur dann ein Blatt ab, wenn es überwiegend braun oder gelb ist. Blätter mit kleinen braunen Stellen an ihren Rändern oder Spitzen produzieren immer noch Energie für die Pflanze durch Fotosynthese.
Um der vertrockneten Zimmerpflanze wieder neue Lebensenergie zu geben, sollte man sie radikal zurückschneiden. Alle braunen Triebe, vertrockneten Blüten und Blätter müssen weg. Wenn nötig, muss müssen alle Triebe bis auf den Stock oder Wurzelballen entfernt werden.Braune und vertrocknete Blattränder deuten meist darauf hin, dass die Luftfeuchtigkeit im Raum zu gering ist. Viele Pflanzen, die nun bei dir wohnen, sind ein tropischen Klima gewöhnt. Sie lieben eine warme und feuchte Umgebung. Dass das bei uns Zuhause nicht immer der Fall ist, ist klar.