Warum vergleicht man etwas?
Durch den Vergleich können ihre Ähnlichkeiten oder Unterschiede betont werden. Er folgt meist dem Schema: "A ist … wie/als B", also zum Beispiel "Der Himmel ist so blau wie das Meer".Indem wir uns mit Menschen vergleichen, die in einer bestimmten Sache etwas besser sind, können wir von ihnen lernen. Eine weitere Funktion des Vergleichens ist, dass wir uns manchmal dadurch einfach besser fühlen. Wenn es uns schlecht geht, trösten wir uns damit, dass es anderen noch schlechter geht.Ein Vergleich ist ein Stilmittel, bei dem mindestens zwei unterschiedliche Dinge, Personen oder Situationen direkt gegenübergestellt werden, um eine Ähnlichkeit zu betonen. Im wissenschaftlichen Schreiben geschieht dies typischerweise mithilfe von Wörtern wie „wie“ oder „als“.

Was tun wenn man sich ständig mit anderen vergleicht : Achtsamkeit und Selbstreflexion sind die ersten elementaren Schritte, um wieder den Fokus auf dich selbst und deine eigenen Leistungen zu legen. Vergleiche geschehen häufig im Unterbewusstsein, weshalb sie teilweise vonstattengehen, ohne dass du aktiven Einfluss auf ihr Wirken nehmen kannst.

Was bewirkt ein Vergleich

Autoren setzen Vergleiche nämlich als Stilmittel ein, um eine bestimmte Wirkung zu erzielen. Ein Vergleich bezeichnet die Gegenüberstellung von mindestens zwei Gegenständen oder sprachlichen Bildern. So können ihre Ähnlichkeiten oder Unterschiede betont werden.

Welche Funktion hat ein Vergleich : Einen Vergleich verwendet man immer dann, wenn man zwei Bereiche miteinander verknüpfen möchte. Es werden also zwei oder mehrere (sprachliche) Bilder, Personen, Dinge, Zustände oder Sachverhalte gegenübergestellt.

Du siehst: Vergleiche sind erst mal normale soziale Funktionen, die wir in der Gesellschaft und für unsere eigene Einordnung brauchen. Ein Problem entsteht eigentlich erst dann, wenn wir uns permanent mit unerreichbaren Idealen vergleichen.

Die Theorie des sozialen Vergleichs besagt, dass Menschen Informationen über das eigene Selbst durch den Vergleich mit anderen gewinnen können. Sie wurde 1954 durch Leon Festingers Arbeit A Theory of Social Comparison Processes begründet und wird seitdem ständig weiterentwickelt.

Was drückt ein Vergleich aus

Korrekte Bildung von Vergleichen

Etwas ist genauso wie etwas anderes. Als: drückt einen Unterschied aus. Etwas ist also mehr (oder weniger) als etwas anderes. Die Konstruktion als wie ist regional und kommt genauso selten vor wie die Kommasetzung in solchen Vergleichen.Vergleiche sind grundsätzlich hilfreich

Schneiden sie im Vergleich zu uns schlechter ab, fühlen wir uns in unserem Handeln bestätigt. Stufen wir sie allerdings als besser ein, wollen wir mit ihnen gleichziehen und werden dadurch zu Leistung angetrieben.Beispiel

Vorteile Nachteile
Der Aufwand für die Datenerhebung ist gering. Man weiss nicht, ob und wie sich die Situation der Zielgruppe verändert hätte, ohne das Projekt.
Das methodisches Know-how ist intern vorhanden oder erlernbar. Es ist keine Aussage zur Wirkung möglich.
Es ist keine Aussage zur Nachhaltigkeit möglich.


Am häufigsten wird er genutzt, um Abweichungen bei Erlösen und Kosten aufzudecken. Dadurch können Sie nach den Ursachen forschen und anschließend Maßnahmen zur Behebung oder Reduzierung der Abweichungen finden und umsetzen. Der Soll-Ist-Vergleich ist im Normalfall Bestandteil des Controlling-Regelkreises.

Ist ein Vergleich ein Schuldeingeständnis : Ein Vergleich bei Gericht ist nicht ein Schuldeingeständnis, sondern kommt aus gegenseitigem Übereinkommen zustande!

Warum wertet man andere ab : Die Entwertung als ein psychischer Abwehrmechanismus gehört zu den primitiven Abwehrmechanismen und bildet den Gegenpol zur Idealisierung. Als Schutzmechanismus wird Entwertung zur Stabilisierung des Selbstwertgefühles eingesetzt und dient der Abwehr von Neidgefühlen oder Verlust- und Abhängigkeitsängsten.

Warum du dich nicht vergleichen solltest

Wenn du dich unreflektiert mit Personen vergleichst, die in irgendeinem Punkt besser oder erfolgreicher sind als du, führt das zu einem Gefühl der Schwäche und Minderwertigkeit. Generell sollen uns Vergleiche Optimierungspotenziale aufzeigen – doch häufig denken wir gar nicht so weit.

Wir vergleichen und bewerten uns ständig: Andere sind klüger, schöner, erfolgreicher und können alles besser. Das löst oft unangenehme Gefühle aus und es fällt uns schwer uns so zu akzeptieren, wie wir sind. Die Vergleiche mit anderen können unsere positive Haltung uns selbst gegenüber stark ins Wanken bringen.Anders als bei der Analyse oder Interpretation eines literarischen Textes werden bei einem Vergleich zwei (selten auch mehrere) Texte auf Gemeinsamkeiten bzw. Ähnlichkeiten und Unterschiede hin untersucht.

Welche Arten von Vergleichen gibt es : Es gibt verschiedene Arten von Vergleichen:

  • außergerichtlicher Vergleich. § 779 BGB, Feststellungsgeschäft, das unabhängig von der Rechtslage bestimmt, was zwischen den Parteien rechtens ist.
  • Anwaltsvergleich. vgl.§ 796a ZPO: Rechtsgrundlage für ZwangsVollstreckung.
  • Prozessvergleich.