Als Arbeitskleidung von Bauern und einfachen Leuten wurden Lederhosen immer schon als Kleidungsstück verwendet. Praktisch ist die Lederhose schon allein deshalb, weil sie strapazierfähig und einfach zu reinigen ist. Wer etwas auf sich hält, lässt seine Lederhose aus Hirschleder auf Maß anfertigen.Die Lederhose entsprach ursprünglich dem Jägergewand der Bergregionen um 1850. Maximilian II. Joseph (Zither Maxl) und später Prinzregent Luitpold von Bayern sowie der österreichische Kaiser Franz Joseph I. waren als Trachtenträger bekannt.Die in Bayern am weitesten verbreitete Form der Lederhose wird mit durchgängigen, gestrickten Kniestrümpfen zur Miesbacher Tracht getragen. Zuweilen wird zur Lederhose noch ein federkielbestickter Ranzen, eine Art breiter Gürtel, getragen. Sein früherer Zweck war in erster Linie die Geldaufbewahrung.
Woher kommt die bayerische Tracht : Doch woher stammt diese Tradition der Tracht auf bayerischen Volksfesten Der Ursprung der Trachten liegt bereits im Jahr 1626 zu Zeiten von Kurfürst Maximilian I. Dieser erließ eine Kleiderordnung, damit jeder seinen Rang in der Gesellschaft deutlich machen konnte.
Wo hat die Lederhose ihren Ursprung
Die heutige Volkstracht stammt von der Culotte. Das strapazierfähige Material für die Hosen war bei der Landbevölkerung, als praktische Arbeitshose für Männer, entstanden. Das Leder stammte von Ziegen oder Schafen, da die Jagd auf Wildtiere, wie Hirsch oder Gams, ein Privileg des Adels.
Was heißt Lederhose auf Bayrisch : Krachlederne: Bayerisch für Lederhose. Lebkuchenherz: Typisches Mitbringsel vom Oktoberfest, das es mit verschiedenen Sprüchen zu kaufen gibt.
Einer Überlieferung nach hatte der Spruch „Zieht den Bayern die Lederhosen aus“ seinen Ursprung auf dem Betzenberg in Kaiserslautern. Hier war Udo Scholz von 1973 bis 1994 Stadionsprecher. Anfang der 1980er Jahre machte er in Murnau (ein paar Kilometer südlich von München) Urlaub und besuchte das Forsthaus Höhlmühle.
Die zünftige Lederhose hat im gesamten Alpenraum eine beachtliche Tradition. Die Herkunft aus Bayern und Österreich und die rustikale Optik deuten auf eine Verwendung im ländlichen Bereich hin.
Wer kann Lederhosen tragen
Für festliche Anlässe und Hochzeiten ist die Trachtenmode für Herren ebenfalls geeignet. Wer in Tracht heiraten will, entscheidet sich für einen Trachtenanzug. Damit sind Herren für die Hochzeit perfekt eingekleidet. Aber auch die Damen dürfen Lederhose tragen und so einen coolen Trachtenlook kreieren.Sie war die Uniform von Cowboys, Motorradgangs und Zimmerleuten.Zumindest die katholische Kirche kann der Lederhose nicht viel abgewinnen. Aus diesem Grund ist sie in einigen Kirchenhäusern während des Gottesdienstes bis heute tabu.
Doch egal ob auf der Wiesn, einem besonderen Anlass, beim Wandern oder beim Biergartenbesuch, eine unterschätzte Frage dabei bleibt: Was trägt man(n) unter der Lederhose Natürlich Botanist Boxershorts!