Der Klimawandel: Der Anstieg der Meerestemperaturen verändert die Wanderrouten von Fischbeständen und führt dazu, dass sie sich von ihren traditionellen Fanggründen entfernen. Überfischung entsteht, wenn Fischereien weiterhin in gleichem Umfang fischen, obwohl einige Bestände in neue Gebiete abgewandert sind.Zerstörung der Umwelt
Sie zerstören empfindliche Korallenriffe und damit den Lebensraum der Meeresbewohner. Auch die Aquakultur verdreckt die Umwelt: Abfälle, Fäkalien und Krankheitserreger sowie Chemikalien und Antibiotika gelangen von den Fischfarmen in die Flüsse und Meere.Thunfisch, Schwertfisch, Delfin und Co.
Zurück im Wasser sterben die Fische dann oft, weshalb u.a. Haie und Delfine heute auf der Liste bedrohter Fischarten stehen.
Wie viele Fischarten sind gefährdet : Fische spielen eine wichtige regulierende Rolle innerhalb eines Ökosystems in Gewässern. Doch es geht ihnen aus verschiedenen Richtungen zunehmend an den Kragen. Weltweit gibt es rund 30.000 Fischarten. 51 Prozent davon leben im Süßwasser, von ihnen sind rund ein Drittel vom Aussterben bedroht.
Wer ist schuld an der Überfischung
Schuld an der Überfischung sind vor allem die industriellen Fischereimethoden, die nicht nur mehr Fisch einsammeln als die Bestände verkraften, sondern auch große Mengen ungewünschter Arten mitfangen, den sogenannten Beifang.
Was ist das Problem der Überfischung : Für die Gesundheit der Ozeane ist das ein großes Problem, denn durch die Überfischung geraten Lebensräume und die biologische Vielfalt im Meer unter Druck und die Widerstandskraft der Ökosysteme schrumpft. Je mehr Arten einem Ökosystem verloren gehen, desto anfälliger wird es für Stress von außen.
So haben viele Fische einen hohen Kohlenstoffanteil in ihrer Biomasse. Wenn diese Fische sterben sinken sie zum Meeresgrund, wo der Kohlenstoff aufgrund der langsamen Ozeanzirkulation mehrere Jahrhunderte verweilt. Auch durch Fischkot gelangt ein Teil des aufgenommenen Kohlenstoffs in die Tiefe des Ozeans.
Überfischung verändert die biochemischen Kreisläufe der Ozeane und verringert – wenn auch nur in geringem Maß – die Fähigkeit der Meere, Kohlenstoff über lange Zeiträume einzulagern. Das könnte unter Umständen den Klimawandel begünstigen.
Warum sind Meerestiere vom Aussterben bedroht
Ein Großteil der Tierarten, die in den oberen 100 Metern der Meere leben, ist stark durch den Klimawandel gefährdet. Damit drohen marine Ökosysteme zusammenzubrechen und die Ernährungssicherheit von ärmeren Ländern, die von Fischerei abhängen, ist bedroht.Laut der Umweltschutzorganisation World Wide Fund For Nature (WWF) hat die IUCN in diesem Jahr zum ersten Mal die Bedrohung von Süßwasserfischen explizit ausgewertet: Von 14.898 bewerteten Süßwasserfischarten sind etwa ein Viertel, nämlich 3.086 Arten, vom Aussterben bedroht.Ökologisch unbedenklich sind Karpfen und Wels
Einige Fischarten können auch weiterhin bedenkenlos gegessen werden. Kaum Auswirkungen auf die marine Umwelt hat in der Regel die Zucht von Karpfen, Pangasius, Tilapia sowie Afrikanischem beziehungsweise Europäischem Wels in geschlossenen Anlagen.
8 Tipps gegen Überfischung
- Sich interessieren und informieren.
- Fisch als Delikatesse begreifen.
- Auf nachhaltige Herkunft von Fisch achten.
- Bedrohte Fischarten meiden.
- Nachfragen lohnt.
- Raus aus dem Einerlei.
- Fische aus Aquakultur.
- Gar keinen Fisch essen.
Was würde passieren wenn es keine Fische mehr geben würde : Ganz absolut formuliert: Wenn alle Fische sterben, sterben auch wir. Denn Fische sind ein wichtiger Bestandteil des Ökosystems Meer, das im Kampf gegen die Klimakrise eine essenzielle Rolle spielt. Stirbt das Meer, hat das auch für das Leben an Land gravierende Folgen.
Was ist schlechter für die Umwelt Fisch oder Fleisch : Wer viel Fleisch isst, verursacht demnach 50 Prozent mehr CO₂ als jemand, der wenig Fleisch verzehrt, und fast doppelt so viel wie ein Vegetarier. Fischesser liegen gleichauf mit Vegetariern. Und Veganer sind noch mal 25 Prozent besser.
Was hat Überfischung mit dem Klimawandel zu tun
Überfischung verändert die biochemischen Kreisläufe der Ozeane und verringert – wenn auch nur in geringem Maß – die Fähigkeit der Meere, Kohlenstoff über lange Zeiträume einzulagern. Das könnte unter Umständen den Klimawandel begünstigen.
Die Überfischung der Meere verursacht Folgen und verstärkt verschiedene Probleme, wie die Zerstörung von Ökosystemen, Meeresverschmutzung, Klimawandel und die Ausbeutung von Entwicklungsländern. Nachhaltige Fangmethoden sollen Fischkonsum und Nachhaltigkeit vereinen.1. Afrikanischer Elefant. Elefanten sind besonders durch den Klimawandel gefährdet.
Was bedroht die Weltmeere : Illegale und nicht nachhaltige Fischerei, Verschmutzung, unter anderem durch Plastikmüll, und die fortschreitende Zerstörung von Lebensräumen in Korallenriffen, Flachmeeren, offenen Ozeanen und an den Küsten haben die Bestände vieler Arten von Meerestieren auf den niedrigsten Stand seit Menschengedenken schrumpfen …