Warum Rammler von Babys trennen?
Ab Ende der 12. Woche sollten Sie die Rammler von den Weibchen trennen. Abgeben sollten Sie die Tiere frühestens mit 10 Wochen, besser aber mit 12 Wochen, bis dahin brauchen die jungen Kaninchen noch Kontakt zu Erwachsenen um von ihnen ein natürliches Sozialverhalten zu lernen.Nach ca 10 bis 14 Tagen fangen die Kleinen an, aus dem Nest zu krabbeln. Wenn die Mutter es zuläßt, kann man sich dann auch schon mal eins "klauen". Eine Trennung von der Mutter kann dann erfolgen, wenn die Kleinen nicht mehr gesäugt werden und selbständig ans Futter gehen. Meiner Erfahrung nach etwa ab 5 bis 6 Wochen.Wir empfehlen den Rammler umgehend kastrieren zu lassen und frühestens nach einer Kastrationsfrist von 6 Wochen (nicht vorher!!!) oder wenn die Babies 8 Wochen alt sind, wieder mit der Häsin zu vergesellschaften.

Wann muss man Rammler trennen : Die Rammler sollten kastriert werden, sobald die Hoden in den Hodensack abgestiegen sind, was meist im Alter von ca. 10-12 Wochen passiert. Da es immer frühreife Früchtchen gibt, können Sie gerne ab dem Alter von 8 Wochen wöchentlich vorbeikommen, damit wir nachsehen, ob es soweit ist.

Wie oft müssen Hasenbabys gesäugt werden

Die Nesthocker: Wie die Jungen aufwachsen

Aus der Natur ergibt sich die Besonderheit, dass nach dem 1 bis 2 Mal im Tagesverlauf stattfindenden Säugen die Mutter das Nest komplett verschließt; zum Teil lässt sich dies auch bei domestizierten Kaninchen beobachten.

Wie verhält sich eine Kaninchenmutter : „Trächtige Kaninchen erkennt man sehr oft an ihrem veränderten Verhalten. Manche ziehen sich zurück und werden ruhiger, fressen zeitgleich aber mehr. Andere reagieren möglicherweise sogar aggressiv gegenüber ihren, besonders männlichen, Artgenossen.

Der Rammler sollte bei Hauskaninchen niemals bei Häsin und Wurf bleiben. Stattdessen sollte er erst wieder zu seiner Partnerin kommen wenn der Wurf 10 Wochen alt ist und von der Mutter getrennt wird.

Getreide und andere stark stärkehaltige Nahrung vertragen sie jedoch erst sehr viel später. Ab der vierten Lebenswoche fressen die Babys solch große Mengen, dass sie damit überleben könnten.

Wie oft werden Kaninchenbabys gesäugt

Im Gegensatz zu Hund und Katze „glucken“ Kaninchenmütter nicht um ihren Nachwuchs herum. Die Häsin säugt ihre Welpen nur ein- bis zweimal am Tag. Wundern Sie sich also nicht, wenn Sie nie sehen können, wann die Jungtiere gesäugt werden.Zwei unkastrierte Rammler können sich (auch wenn sie als Jungtiere ein Herz und eine Seele sind) in der Pubertät und danach schwer verletzen. Um sie artgerecht in Gesellschaft zu halten ist somit eine Kastration unverzichtbar.Da sich in Nebenhoden und Samenleitern noch über eine kurze Zeit Spermien befinden, sollte der kastrierte Rammler noch einige Wochen von der Häsin getrennt bleiben. Daher ACHTUNG: Rammler die kastriert wurden, als sie bereits geschlechtsreif waren, sind noch 6 Wochen zeugungsfähig.

Mit sechs bis acht Wochen wird der Nachwuchs langsam abgestillt, dann fressen sie selbständig und nehmen nur noch gelegentlich ergänzend Muttermilch zu sich. Gesäugt wird jedoch noch bis zur 14. oder 16. Lebenswoche.

Was brauchen säugende Kaninchen : Trächtige und säugende Kaninchen haben einen erhöhten Eiweiß-, Mineral- und Vitaminbedarf. „Hier ist die Fütterung mit frischen Gräsern, Löwenzahn und Kräutern optimal“, so Kautz. Auch Gemüse und Saaten werden gerne genommen. Ausnahmsweise können auch Haferflocken gefüttert werden, die ein guter Energielieferant sind.

Wie lange dauert eine Scheinschwangerschaft bei Kaninchen : Man sollte die Häsin nicht daran hindern, auch sollte man ihr das Nest nicht wegnehmen, solange sie noch daran Interesse zeigt. Meist verlieren die Häsinnen bereits nach einem Tag das Interesse und die Scheinträchtigkeit klingt wieder ab. Eine Scheinträchtigkeit kann wenige Stunden bis einige Tage lang dauern.

Warum fressen Hasen ihre Babys auf

Manche Tiere fressen den eigenen Nachwuchs

Unter schlechten Bedingungen töten weibliche Tiere einiger Arten auch ihren eigenen neugeborenen Nachwuchs – und fressen ihn häufig sogar auf. Schweine, Kaninchen und Mäuse etwa sind für dieses Verhalten bekannt. Auch bei Zootieren wird dies manchmal beobachtet.

Die Häsin weiß instinktiv, dass das Junge sich nie alleine durchbringen kann und damit die ganze Sippe gefährdet. Deshalb wirft sie das Junge immer wieder aus dem Nest oder tötet es. Hierfür gibt es mehrere Gründe. Einer davon liegt beim Züchter, welcher mit nach anderen Kaninchen oder Fressfeinden (Hund!Schon in der zweiten Lebenswoche beginnen die Babys am Futter zu knabbern, das auch die Großen fressen. Erst einmal nehmen sie alles in den Mund („orale Phase“) und nuckeln darauf herum.

Kann man alte und junge Kaninchen zusammen halten : Es ist nicht sinnvoll ein junges Kaninchen zu einem alten Kaninchen dazuzusetzen, denn der Bewegungsdrang und die Interessen sind oftmals zu verschieden, zudem steht man in ein paar Jahre ganz schnell vor einer erneuten Vergesellschaftung, wenn das alte Kaninchen stirbt.