Warum macht man eine EPU?
Wann wird die EPU durchgeführt Die EPU setzen Ärzte und Ärztinnen am häufigsten bei wiederholt auftretenden Anfällen von plötzlichem Herzrasen ein – insbesondere dann, wenn zur Behandlung dieser Anfälle eine sogenannte Katheterablation infrage kommt.Die elektrophysiologische Untersuchung dient in erster Linie der genauen Abklärung einer Herzrhythmusstörung, die meist im Vorfeld in einem EKG festgestellt wurde oder Symptome wie Herzrasen verursacht hat.Nach der EPU mit Katheterablation sollten Patienten einige Stunden im Bett bleiben. Bereits nach rund 4 Stunden dürfen sie jedoch wieder aufstehen. Die Entlassung aus dem Krankenhaus erfolgt normalerweise innerhalb von ein bis zwei Tagen nach der Therapie.

Wann sollte man eine Ablation machen lassen : Bei anfallsartig auftretendem (paroxysmalem) Vorhofflimmern, das Beschwerden wie Herzrasen oder Luftnot hervorruft, kann eine Ablation als Therapie der ersten Wahl durchgeführt werden oder auch dann, wenn Medikamente nicht wirken.

Wie schmerzhaft ist eine EPU

EPU Ablauf

Dieser Vorgang ist weder schmerzhaft noch zu spüren. Eventuell werden die Elektroden durch das Foramen ovale in den linken Vorhof weitergeschoben. Anschießend werden elektrische Signale abgegeben, die eine Herzrhythmusstörung auslösen sollen.

Was muss man nach einer EPU beachten : Sie können gerne die Stelle mit einem Kältekissen kühlen. In den ersten zwei bis drei Tagen nach dem Eingriff sollten Sie sich körperlich schonen, wie bei einem schweren grippalen Infekt. Es spricht nichts gegen leichtes körperliches Training, Spaziergänge oder Einkäufe.

Bei der elektrophysiologischen Untersuchung (EPU) werden millimeterdünne Elektrodenkatheter über die Leistenvene zum Herzen vorgebracht. Anschließend können elektrische Ströme aus dem Inneren des Herzens abgeleitet werden um eine exakte Vorstellung von dem Verlauf der elektrischen Impulse zu erhalten.

Am Morgen nach der Katheterablation erfolgt eine Ultraschalluntersuchung des Herzens von außen und ein EKG. Um die Leisten-Punktionsstellen zu schonen, sollten die Patienten nach der Katheterablation für 10 Tage schwere körperliche Belastungen vermeiden.

Wann ist man nach einer Ablation wieder fit

mit Verödung (Ablation)

Etwa zwei bis drei Tage nach dem Eingriff hat sich die Haut bei einer normalen Wundheilung an der Punktionsstelle in der Leiste erholt, so dass eine normale Körperhygiene inklusive Duschen und Baden wieder vorgenommen werden kann.Eine EPU hilft die Ursache von Herzrhythmusstö- rungen abzuklären und ermöglicht eine gezielte Behandlung. Wie lange dauert eine EPU Eine EPU dauert meist 1 bis 1,5 Stunden.Die Untersuchung wird mit einem Schlafmedikament durchgeführt, so dass Sie sich für den kompletten Zeitraum der Untersuchung in einem Tiefschlaf befinden und erst wieder wach werden wenn die Unter suchung beendet ist.

Die Liegedauer beträgt meist sechs Stunden. Nach Entfernen des Verbands dürfen Sie auch wieder aufstehen.

Ist man nach Ablation geheilt : Etwa jede zweite Katheterablation ist dauerhaft erfolgreich, das heißt, das Vorhofflimmern kehrt nicht zurück. Bei anfallsartigem Vorhofflimmern liegt die Erfolgsquote sogar bei 70 bis 80 Prozent.

Wie lange ausruhen nach Ablation : mit Verödung (Ablation)

Etwa zwei bis drei Tage nach dem Eingriff hat sich die Haut bei einer normalen Wundheilung an der Punktionsstelle in der Leiste erholt, so dass eine normale Körperhygiene inklusive Duschen und Baden wieder vorgenommen werden kann.

Ist eine Ablation ein schwerer Eingriff

Die chirurgische Ablation (auch thorakoskopische Ablation genannt) kommt bei hartnäckigen Herzrhythmusstörungen zum Tragen und zählt zu den minimal-invasiven Operationen. Sie wird durch unseren Herzchirurgen unter Vollnarkose durchgeführt.