WAS SIND IHRE ZIELE Die Systemische Therapie und Beratung hat das Ziel, Sie bei der Bewältigung von Krisen, beim Lösen von Problemen und Finden neuer Perspektiven zu unterstützen.Die Vorteile des systemischen Ansatzes liegen vor allem in der wertschätzenden Betrachtung des Klienten als Experten für sich und seine Probleme, der lösungs- und ressourcenorientierten Vorgehensweise und der produktiven Rollenaufteilung bzw. Arbeitsweise zwischen Klient*in und Beraterin / Therapeutin / Coach.Die systemische Therapie gilt als wirksame Behandlungsoption für affektive Störungen wie zum Beispiel Depression, Essstörungen, Suchterkrankungen, Schizophrenie und psychosomatische Krankheiten. Auch Kinder und Jugendliche profitieren von einer systemischen Therapie.
Was passiert bei einer systemischen Beratung : Systemische Beratung bezieht sich auf die Grundlagen der Systemtheorie, der systemischen Familientherapie und der Beratungswissenschaft. Sie erklärt das Verhalten von Menschen nicht isoliert aus deren inneren Eigenschaften heraus, sondern aus ihren Beziehungen und Interaktionen untereinander und zu ihrer Systemumwelt.
Was macht den systemischen Ansatz aus
Der Systemische Ansatz:
„Der Systemische Ansatz versteht den Menschen in Wechselwirkung mit seinem sozialen Umfeld. So ergeben sich viele ressourcen- und lösungsfokussierte Interventionsmöglichkeiten für eine schnelle und wirksame Veränderungsarbeit."
Was sind Methoden der systemischen Beratung : Zu den Methoden des systemischen Ansatzes gehören u.a. zirkuläres Fragen, die Wunderfrage, das Reframing, Genogrammarbeit und die Arbeit mit Familienskulpturen.
Sie ermöglichen es, komplexe Phänomene, die menschliches Leben und Zusammenleben charakterisieren, komplexitätsgerecht aufzufassen und eine passende Methodik zu ihrer Behandlung zu entwickeln. Nach systemischem Verständnis ist der Mensch immer zugleich als biologisches und als soziales Wesen zu betrachten.
Die Grundannahme systemischer Haltung besteht darin, dass unser Verhalten und unsere Kommunikation immer abhängig von seiner Umgebung ist und es kein „stabiles“ Verhalten gibt. Daher ist aus systemischer Sicht eine Bewertung einer Person/eines Phänomens immer nur zulässig als situative, kontextabhängige Bewertung.
Was sind die Grundannahmen systemischer Therapie
Die Systemische Therapie legt ihren Fokus auf die sozialen Beziehungen des Patienten. Die Interaktionen innerhalb der Familie oder des sozialen Umfelds sind Auslöser psychischer Erkrankungen. Mit der Grundannahme, dass sie das System aufrechterhalten, aber die Psyche belasten.Im systemischen Ansatz wird der Mensch als ein biologisches und zugleich auch als ein soziales Wesen betrachtet. Zudem gilt der Mensch zugleich als denkendes sowie auch fühlendes Wesen. Dabei sind Kognition und Affekt sowie das Denken und Fühlen unzertrennlich und zueinander interdependent.Heute werden systemische Konzepte nicht nur für Beratung und Therapie von Familien, sondern auch für die Beratung anderer sozialer Systeme wie Teams, Firmen oder auch für Einzelpersonen benutzt. Auch wird die Systemische Beratung mehr und mehr in Bereichen wie Sozialarbeit, Verwaltung und Politik eingesetzt.
Systemisches Denken und Handeln zeichnet sich unter anderem durch den Blick auf Beziehungen und deren Wechselwirkungen, durch eine wertschätzende Grundhaltung und der Orientierung an Ressourcen und Lösungen aus.
Wie hilft systemische Therapie : Die Systemische Therapie legt ihren Fokus auf die sozialen Beziehungen des Patienten. Die Interaktionen innerhalb der Familie oder des sozialen Umfelds sind Auslöser psychischer Erkrankungen. Mit der Grundannahme, dass sie das System aufrechterhalten, aber die Psyche belasten.
Was ist eine systemische Grundhaltung : Die Grundannahme systemischer Haltung besteht darin, dass unser Verhalten und unsere Kommunikation immer abhängig von seiner Umgebung ist und es kein „stabiles“ Verhalten gibt. Daher ist aus systemischer Sicht eine Bewertung einer Person/eines Phänomens immer nur zulässig als situative, kontextabhängige Bewertung.
Was ist ein systemisches Menschenbild
Das bedeutet, dass in einer systemischen Betrachtungsweise nie der Mensch als isoliertes Wesen gesehen wird, sondern immer Bezug genommen wird auf sein Lebensumfeld, seine Herkunft und seine Lebensbedingungen.
Systemische Interventionen sehen ein Problem als Geschehen, an dem verschiedene interagierende Menschen beteiligt sind. Störungen, Probleme und Anlässe werden somit im sozialen Kontext betrachtet und behandelt.