Warum ist Mundpflege für Bewohner wichtig?
Warum ist Mundpflege wichtig Der Mund ist für viele Krankheitserreger der Eintritt in den Körper. Normalerweise leben im Mund eine Vielzahl an Bakterien, die in der Regel unbedenklich sind. Mithilfe der richtigen Mundpflege können Sie Krankheitserreger im Mund ausschalten, die Karies und weitere Entzündungen auslösen.Um Deine Zähne gesund zu halten sind tägliche Zahnpflege, regelmäßige Zahnarztbesuche zur Prophylaxe und eine gesunde Ernährung notwendig. Nur durch die richtige Mundhygiene kannst Du unangenehme und schmerzhafte Folgen wie Karies, Zahnstein und Parodontitis vermeiden.Die Mundgesundheit hat Einfluss auf das Wohlbefinden, die Ernährung sowie verschiedene andere Gesundheitsbereiche. Dies gilt auch für die Aussprache, das Aussehen und den Gesichtsausdruck. Probleme im Mund wie Mundtrockenheit, Schmerzen, Blutungen oder Entzündungen sind nicht nur unangenehm.

Was ist Mundpflege in der Altenpflege : Definition: Die Zahn- und Mundpflege fördert das Wohlbefinden des Bewohners. Sie umfasst die Säuberung der Zähne, die Massage des Zahnfleisches sowie die Spülung und die Inspektion der Mundhöhle. Sie dient vor allem der Karies- und Parodontoseprophylaxe.

Was ist das Wichtigste bei der Mundpflege

Die Zähne sollten zwei Mal täglich gereinigt werden, am besten morgens und abends. Nutzen Sie auch Zahnseide bei der Mundpflege, um die Zahnzwischenräume zu reinigen. Essensrückstände zwischen den Zähnen können Karies auslösen.

Welche prophylaxen gibt es bei der Mundpflege : Bei der regelmäßigen Mundpflege werden

  • nach jeder Mahlzeit die Zähne mit einer milden Zahnpasta und einer weichen Zahnbürste gründlich geputzt.
  • Speisereste mit einem Mundpflegestäbchen entfernt.
  • die Mundhöhle mit klarem Wasser oder einer Mundspüllösung gereinigt.
  • Zahnprothesen nach den Mahlzeiten entnommen und gereinigt.

Schlechte Mundhygiene und schlechte Mund- gesundheit erhöhen das Risiko für Lungen- entzündungen, Diabetes und Herz-Kreislauf- Erkrankungen. Das Risiko für Parodontitis und vor allem für Karies an den Zahnwurzeln steigt im Alter wieder. Menschen mit Down-Syndrom haben ein beson- ders hohes Parodontitisrisiko.

Putzen Sie Ihre Zähne zweimal täglich für mindestens zwei Minuten. Reinigen Sie die Zahnzwischenräume jeden Tag mit Zahnseide oder Zahnzwischenraumbürsten. Zahnzwischenraumbürsten gibt es in verschiedenen Größen. Lassen Sie sich in Ihrer Zahnarztpraxis beraten, welche Produkte für Ihre Zähne geeignet sind.

Was passiert wenn man keine Mundhygiene macht

Ansammlung von Zahnbelag und Zahnstein

Wenn dieser unbehandelt bleibt, entwickelt er sich zu Zahnstein. Dieser kann zu unästhetischen Verfärbungen wie gelben, braunen oder weißen Flecken auf den Zähnen führen. Außerdem kann er Zahnfleischentzündungen verursachen und schließlich zu Zahnfleischerkrankungen führen.Ziele der Mundpflege

Im Vordergrund stehen die Vorbeugung gegen Parotitis und bei beatmeten Patienten die Vermeidung einer Aspirations-Pneumonie. Allgemein sind eine feuchte, saubere Schleimhaut, belagfreie Zähne, subjektives Wohlbefinden, die Vorbeugung gegen Soor, Schmerzen, Austrocknung und evtl.Daher empfiehlt es sich, die Zunge zweimal täglich jeweils nach dem Zähneputzen mit einem Zungenschaber zu reinigen:

  1. bewege den Zungenschaber vorsichtig von hinten zur Zungenspitze.
  2. Zungenschaber nicht zu tief einführen um Würgereiz zu verhindern.
  3. Mund mit lauwarmem Wasser oder einem Mundpflegemittel ausspülen.


Eigene Mundhygiene-Maßnahmen wie Zähneputzen, Verwendung von Zahnseide, Mundspülungen, Zungenreinigung und gesunde Ernährung werden durch regelmäßige Routineuntersuchungen und Prophylaxetermine beim Zahnarzt/bei der Zahnärztin optimal ergänzt.

Was sind wichtige Faktoren die durch die Mundgesundheit beeinflusst werden : Die Mundgesundheit ist biopsychosozial determiniert, d. h. sie wird von einer Vielzahl von körperlichen Faktoren (Genetik), Umweltfaktoren (Ernährungsweise, Mundhygieneverhalten), von kognitiven und psychosozialen Aspekten (Bildung, sozioökonomischer Status) beeinflusst.

Was können Zähne alles auslösen : Aus der Mundhöhle dringen Bakterien in alle Bereiche des Körpers ein. Neben Bakterien können auch Zahnfehlstellungen körperliche Beschwerden auslösen. Die Folge können Kopf- und Ohrenschmerzen, Verspannungen, aber auch zum Teil schwerwiegende Erkrankungen wir Rheuma, Herz-und Lungenkrankheiten sein.

Was sollten ältere Menschen für ihre Mundgesundheit beachten

Tipps für die Mundpflege im Alter:

Die Zähne sollten mindestens zweimal täglich mit einer fluoridhaltigen Zahnpasta gereinigt werden. Auch Zahnseide oder Zahnzwischenraumbürsten sollten verwendet werden. Mit einem Zungenreiniger oder einer weichen Zahnbürste kann die Zunge gereinigt werden.

Gute Mundpflege führt zu einem gesunden Mund. Dies bedeutet: Ihre Zähne sind sauber und gesund. Das Zahnfleisch ist blass rosa und beim Putzen oder Reinigen der Zähne mit Zahnseide blutet das Zahnfleisch nicht.Fazit – tote und kranke Zähne begünstigen Erkrankungen

Bleiben Bakterien in der Mundhöhle unbehandelt, entstehen Zahnkrankheiten wie Karies und Parodontitis. Aus der Mundhöhle dringen Bakterien in alle Bereiche des Körpers ein. Neben Bakterien können auch Zahnfehlstellungen körperliche Beschwerden auslösen.

Was Zähne und Psyche verbindet : Schwere Sorgen und lang anhaltender seelischer Druck können den Zähnen und dem Zahnfleisch schaden. Denn die Anspannung rutscht auch in den Kiefer – und der überträgt den Druck auf die Zähne. Wie anfällig unser Gebiss für die Folgen von Stress ist, belegt eine Studie der Universität Zürich.