Warum ist Malen so gut?
Konzentration & Feinmotorik fördern

Malen verbindet Kreativität mit Logik und ist somit besonders für Kinder eine gute Übung. Doch auch Erwachsenen kann dies helfen, im Job oder dem Studium fokussierter zu sein und sich nicht so schnell ablenken zu lassen.Malen fördert die Konzentrationsfähigkeit, Geduld, Feinmotorik sowie das Erinnerungsvermögen, die Fantasie und das Selbstbewusstsein. Bei ganz kleinen Kindern wird durch das Malen vor allem die Hand-Augen-Koordination geschult. Die Kunstwerke des Nachwuchses sollten nie negativ kritisiert werden.Das Zeichnen bietet dem Künstler die Möglichkeit, den Betrachter die Welt durch seine Augen sehen zu lassen. Alles was er zeichnet, spiegelt seine individuelle Sichtweise wieder. Aus einer groben Skizze entwickelt sich Schritt für Schritt ein Thema. Eigene Abstraktion hauchen dem Bild Persönlichkeit ein.

Was löst Malen aus : Indem wir kreativ sind, können wir in einen Dialog mit uns selbst treten und bekommen einen Zugang zu unserer inneren Welt, unserer Intuition. Malen macht es uns leichter, auf unser Bauchgefühl zu hören und uns selbst zuzuhören. Wir können durch das Malen erkennen, wer wir sind und was uns wirklich im Innersten bewegt.

Ist Malen gut für das Gehirn

Ein Forscherteam aus Deutschland konnte zeigen, dass beim Malen von Gemälden nicht nur Kunst produziert wird, sondern auch das Gehirn seine Form verändert; und der Stress abnimmt.

Ist Malen gut für die Seele : „Malen und Basteln ist entspannend und gut für die Seele. Im kreativen Prozess des Malens und Bastelns werden die Nerven beruhigt“, betont Esther Molitor.

Die Ergebnisse zeigten, dass das Betrachten von Kunstwerken dazu beitragen kann, negative Emotionen wie Trauer oder Angst zu reduzieren und positive Emotionen wie Freude oder Euphorie zu verstärken. Kunst kann auch dazu beitragen, unser kreatives Denken und unsere Problemlösungsfähigkeiten zu verbessern.

Wie sich Malen auf das Gehirn auswirkt

Beim Malen versinkt man ein wenig in sich selbst und entwickelt ein Gefühl für seine Innenwelt und seinen Körper. Der „Künstler“ oder die „Künstlerin“ beschäftigt sich mehr mit sich selbst – und das hilft bei der Stressbewältigung.